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PARITÄTISCHER RUNDBRIEF

2016_04_05_PAR_Rundbrief

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JUGENDHILFE<br />

Medienbildung für sozialpädagogische<br />

Fachkräfte<br />

Kompetenzen für die Praxis – vom Smart Board bis zum Computerspiel<br />

Die Förderung von Medienkompetenz<br />

als grundlegende Kulturtechnik in<br />

einer digitalen Gesellschaft sowie die<br />

Steigerung der beruflichen Potenziale gehören<br />

zu den Schlüsselaufgaben in Einrichtungen<br />

der Kinder- und Jugendhilfe. Daher startete<br />

im Januar 2016 das durch den Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) und die Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Wissenschaft des<br />

Landes Berlin geförderte Qualifizierungsprogramm<br />

»Berufliche Weiterbildung für sozialpädagogische<br />

Fachkräfte«.<br />

Das Weiterbildungsprogramm bietet Qualifizierungen<br />

zur Medienbildung und Medienpädagogik<br />

für sozialpädagogische Fachkräfte<br />

der freien und öffentlichen Träger aus<br />

allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe<br />

an. Ziel ist, die Erweiterung der fachlichen,<br />

beruflichen und persönlichen Kompetenzen<br />

um Medien in allen Bereichen der Arbeit<br />

mit Kindern, Jugendlichen und Familien<br />

zu berücksichtigen und die Entwicklung junger<br />

Menschen zu medienkompetenten Persönlichkeiten<br />

zu unterstützen. Die Inhalte der<br />

Weiterbildungen reichen von Basisqualifizierungen<br />

zum Lernen und Arbeiten mit digitalen<br />

Medien, Angeboten zur medienpädagogischen<br />

Praxis bis hin zu längerfristigen berufsbegleitenden<br />

Fachprofilen und bieten somit<br />

ein breites Spektrum zu aktuellen Themen an.<br />

In bewährter Kooperation wird das Programm<br />

durch die WeTeK Berlin gGmbH und<br />

den Förderverein für Jugend und Sozialarbeit<br />

e. V. umgesetzt. Beide Träger haben durch<br />

jahrelange Zusammenarbeit mit ihren beiden<br />

medienpädagogischen Fortbildungseinrichtungen<br />

BITS 21 Erfahrungen sowohl in der<br />

Zusammenarbeit als auch bei der Unterstützung<br />

der Gestaltung der Medienbildung in<br />

Bildungseinrichtungen.<br />

Wissenswertes<br />

Weitere Informationen zu den Fortbildungen finden Sie auf<br />

bits21.eu und bits21.de.<br />

WeTeK gGmbH (Konsortialführung)<br />

Steffi Winkler, Projektleiterin<br />

Tel: 030 285 292 36, swinkler@bits21.de<br />

bits21.eu<br />

Selbst zwei Produkte sind schon eins zu viel<br />

Im Nachgang der Fachtagung »Steuerung städtischer Jugendhilfe«<br />

Beiträge auf dem Blog »jugendhilfe-bewegt-berlin«<br />

in den<br />

vergangenen vier Wochen<br />

· Mentorenprogramm für besonders<br />

begabte Kinder: Fünf Jahre Fibonacci<br />

– ein Projekt von AspE e. V.<br />

· Schnellere Hilfen für unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge – Positionspapier<br />

der LIGA Berlin<br />

· Careleaver gehen voraus! Interview<br />

mit der Careleaverin Roxan<br />

Krummel<br />

· »Rahmenbedingungen schaffen,<br />

um die Unterstützung von<br />

Familien in Notsituationen zu gewährleisten!«<br />

Interview mit Astrid<br />

Kleinke und Uwe Fischer vom Weg<br />

der Mitte e.V zur Situation der<br />

Ambulanten Familienpflege<br />

(§ 20 SGB VIII)<br />

Alle Beiträge und noch viel mehr unter<br />

jugendhilfe-bewegt-berlin.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!<br />

Um die »Steuerung städtischer Jugendhilfe« ging es bei der Fachtagung am 19. Februar 2016 im Rathaus Steglitz. In diesem Beitrag greift Prof. Dr. Wolfgang Hinte,<br />

Leiter des Instituts für Stadtteilentwicklung, sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB), ein Thema der Podiumsdiskussion auf. An der Diskussion haben unter<br />

anderem Vertreterinnen der Berliner Senatsverwaltungen für Bildung, Jugend, Wissenschaft und Finanzen teilgenommen. Die Fragen stellte Nina Peretz.<br />

Eine Hilfe ist eine Hilfe ist eine<br />

Hilfe ist eine Hilfe … und entscheidend<br />

ist, dass diese Hilfe<br />

leistungsgesetzlich begründet ist und<br />

in guter Weise die leistungsberechtigten<br />

Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation<br />

unterstützt. Wenn heute Akteure<br />

in den öffentlichen Verwaltungen<br />

überhaupt noch in Produktkategorien<br />

denken, so hieße das Produkt, das hier<br />

auf Grundlage des SGB VIII erbracht<br />

wird: »Hilfe zur Erziehung«. Eine erzieherische<br />

Hilfe ist jeweils auf den Fall<br />

bezogen spezifisch, sie ist immer einzigartig<br />

und der unvergleichbaren Le-<br />

März / April 2016 <strong>PARITÄTISCHER</strong> <strong>RUNDBRIEF</strong> 21

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