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Hans Otto Theater - Spielzeit 2016 - 2017

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egisseure<br />

foto Stefan Gloede<br />

foto Alexander Hörbe<br />

Marita Er xleben<br />

Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe |<br />

Die faulste Katze der Welt<br />

Marita Erxleben erhielt ihre Ausbildung als Tänzerin und Choreografin in<br />

Berlin und New York. Ihr Weg zur Regie führte über das <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong>,<br />

wo sie seit 2009 erfolgreich Inszenierungen für junge Zuschauer verwirklicht.<br />

Als Choreografin hat sie sowohl für Film- und Fernsehprojekte (u.<br />

a. mit den Regisseuren Oskar Roehler, Simon Verhoeven und Thomas Nennstiel)<br />

als auch für Schauspiel und Oper gearbeitet. Sie gründete eine Dance<br />

Company aus professionellen Tänzern, Akrobaten und Nachwuchstalenten,<br />

mit denen sie u. a. Prokofjews »Romeo und Julia« mit dem Filmorchester<br />

Babelsberg und die alljährlichen Kinderballette am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> produzierte.<br />

Als Regisseurin leitete Marita Erxleben mehrfach die Education-<br />

Projekte der Kammerakademie Potsdam mit der Grundschule »Am Priesterweg«.<br />

2015 führte sie Regie bei der Stunt-Show im Filmpark Babelsberg.<br />

Für das <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> inszenierte sie zahlreiche Aufführungen für<br />

Kinder, darunter »Die Schneekönigin«, »Motte & Co«, »Der Diener und<br />

sein Prinz«, die Uraufführung »Der König hinter dem Spiegel«, »Timm<br />

Thaler«, die deutsche Erstaufführung »Para Dox, der Zahlenzücker«, »Der<br />

Junge auf dem Baum«, »Mein Jahr in Trallalabad« und die deutschsprachige<br />

Erstaufführung des schwedischen Kinderstückes »Königskinder«.<br />

Fabian Gerhardt<br />

Wie man unsterblich wird<br />

Der 1971 in Berlin geborene Fabian Gerhardt studierte von 1991 bis 1995<br />

Schauspiel an der Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> Hannover. Im<br />

Anschluss folgten Engagements am Schauspiel Leipzig, ab 1998 am <strong>Theater</strong><br />

Bremen und von 2000 bis 2004 am Schauspiel Hannover. Danach war er<br />

freischaffend an großen <strong>Theater</strong>n in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln<br />

und Hannover tätig. Von 2009 bis 2012 war er Ensemblemitglied am<br />

Staatsschauspiel Dresden, wo er mit »Die Insel« von Athol Fugard auch<br />

sein Regiedebüt gab. Es folgten »Ein Sommernachtstraum« von William<br />

Shakespeare mit Dresdner Jugendlichen, »Burn Baby Burn« von Carine<br />

Lacroix und »Szenen der Freiheit« von Jan Friedrich am DT Berlin, »Punk<br />

Rock« von Simon Stephens am Schauspiel Frankfurt und 2015 »Die Kunst<br />

des negativen Denkens« von Bård Breien am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong>. <strong>2016</strong><br />

erarbeitete er an der Neuköllner Oper seine erste Operninszenierung, »Iris«<br />

von Pietro Mascagni. Mit Schauspielstudenten inszenierte er 2013 am<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> »Kaspar« von Peter Handke, 2014 an der UdK Berlin<br />

»Wunderland« nach Lewis Carroll und Franz Kafka (die Inszenierungen<br />

gewannen die Ensemblepreise 2014 und 2015 des Treffens deutschsprachiger<br />

Schauspielstudenten) sowie mehrere Werkstattaufführungen junger Texte<br />

für das gemeinsame »Wildwuchs«-Festival des <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong>s und der<br />

UdK .<br />

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