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Hans Otto Theater - Spielzeit 2016 - 2017

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wiederaufnahme im neuen theater<br />

wiederaufnahme in der reithalle<br />

La Cage aux Folles<br />

(Ein Käfig voller Narren) Musical<br />

Von Jerry Herman / Buch von Harvey Fierstein / Nach dem Stück<br />

»La Cage aux Folles« von Jean Poiret / Deutsch von Erika Gesell und<br />

Christian Severin<br />

»La Cage aux Folles«, das ist der quirligste Nachtclub von St. Tropez.<br />

Hier steigen die Champagnerkorken, blitzen der Charme von Gastgeber<br />

Georges und die Beine der Girls, singt sich Zaza, alias Albin,<br />

die Diva der Show, in die Herzen der Gäste. Eine lange Liebe, ein<br />

gemeinsames Leben verbinden Georges und Albin. All das stürzt in<br />

die Krise, als Jean-Michel, ihr geliebter Sohn, Heiratspläne verkündet<br />

– ausgerechnet mit der Tochter des bigottesten Populisten, der<br />

je mit homophoben Parolen auf Stimmenfang ging. Der Antrittsbesuch<br />

der Brauteltern steht unmittelbar bevor. Die Regenbogenfamilie<br />

muß nun entscheiden – soll sie sich selbst verleugnen, dem Hardliner<br />

die perfekte Normalo-Familie präsentieren und so das Glück<br />

des Sohnes sichern? Oder soll sie offen zum eigenen Lebensentwurf<br />

stehen, »Wir sind, was wir sind«, aber damit womöglich den Sohn<br />

alleinlassen? Arrangements werden getroffen, die Schwiegereltern<br />

erscheinen – und der Abend verwandelt sich augenblicklich in eine<br />

beängstigende Rutschfahrt. Doch dann übernimmt Zaza …<br />

Große Liebesgeschichten, eine hinreißende Travestietruppe und Hymnen, wie<br />

»I Am What I Am«, machen dieses Musical weltweit zum Dauerbrenner.<br />

»Ein ganz großer Hit.« (rbb Inforadio) / »Diese Inszenierung ist einen Weg<br />

nach Potsdam wert.« (Siegessäule) / »Langanhaltender Jubel. Besser geht’s<br />

nicht.« (rbb Kulturradio)<br />

Musikalische Leitung Ferdinand von Seebach Regie Ulrich Wiggers<br />

Bühne Matthias Winkler kostüme Noelie Verdier<br />

Choreografie Friedrich Bührer Spielort Neues <strong>Theater</strong><br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Tschick<br />

Bühnenbearbeitung von Robert Koall<br />

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise:<br />

Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der<br />

elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick,<br />

der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, kommt aus einem der<br />

Plattenbauhochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule<br />

irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade<br />

wie das Musterbeispiel gelungener Integration. Dass er einen<br />

»geborgten« Lada Niva an der Hand hat, macht das Bild nicht besser.<br />

Aber der Lada macht Maik und Tschick mobil für eine gemeinsame<br />

Reise, ohne Karte und Kompass durch das sommerglühende Brandenburg,<br />

eine Reise, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer<br />

und Huckleberry Finn. Ein schräger »Coming-of-Age«-Roman,<br />

der in träumerischer Leichtigkeit seine beiden Helden in die ersten<br />

großen Prüfungen des Lebens schickt. Das Resultat ist eine erschreckend<br />

komische Odyssee durch die (ost-)deutsche Provinz.<br />

»›Tschick‹ ist ein Stück, das alle Generationen zu begeistern vermag. Wolfgang<br />

Herrndorfs Vorlage wurde wunderbar umgesetzt.«<br />

(Potsdamer Neueste Nachrichten)<br />

»Die Potsdamer Inszenierung gibt der Vorlage nicht nur die Stimme, sie trifft<br />

ihren besonderen Sound.« (rbb Kulturradio)<br />

Regie Sascha Hawemann Bühne+Kostüme Regina Fraas<br />

Spielort Reithalle<br />

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