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wiederaufnahme im neuen theater<br />
wiederaufnahme in der reithalle<br />
La Cage aux Folles<br />
(Ein Käfig voller Narren) Musical<br />
Von Jerry Herman / Buch von Harvey Fierstein / Nach dem Stück<br />
»La Cage aux Folles« von Jean Poiret / Deutsch von Erika Gesell und<br />
Christian Severin<br />
»La Cage aux Folles«, das ist der quirligste Nachtclub von St. Tropez.<br />
Hier steigen die Champagnerkorken, blitzen der Charme von Gastgeber<br />
Georges und die Beine der Girls, singt sich Zaza, alias Albin,<br />
die Diva der Show, in die Herzen der Gäste. Eine lange Liebe, ein<br />
gemeinsames Leben verbinden Georges und Albin. All das stürzt in<br />
die Krise, als Jean-Michel, ihr geliebter Sohn, Heiratspläne verkündet<br />
– ausgerechnet mit der Tochter des bigottesten Populisten, der<br />
je mit homophoben Parolen auf Stimmenfang ging. Der Antrittsbesuch<br />
der Brauteltern steht unmittelbar bevor. Die Regenbogenfamilie<br />
muß nun entscheiden – soll sie sich selbst verleugnen, dem Hardliner<br />
die perfekte Normalo-Familie präsentieren und so das Glück<br />
des Sohnes sichern? Oder soll sie offen zum eigenen Lebensentwurf<br />
stehen, »Wir sind, was wir sind«, aber damit womöglich den Sohn<br />
alleinlassen? Arrangements werden getroffen, die Schwiegereltern<br />
erscheinen – und der Abend verwandelt sich augenblicklich in eine<br />
beängstigende Rutschfahrt. Doch dann übernimmt Zaza …<br />
Große Liebesgeschichten, eine hinreißende Travestietruppe und Hymnen, wie<br />
»I Am What I Am«, machen dieses Musical weltweit zum Dauerbrenner.<br />
»Ein ganz großer Hit.« (rbb Inforadio) / »Diese Inszenierung ist einen Weg<br />
nach Potsdam wert.« (Siegessäule) / »Langanhaltender Jubel. Besser geht’s<br />
nicht.« (rbb Kulturradio)<br />
Musikalische Leitung Ferdinand von Seebach Regie Ulrich Wiggers<br />
Bühne Matthias Winkler kostüme Noelie Verdier<br />
Choreografie Friedrich Bührer Spielort Neues <strong>Theater</strong><br />
Wolfgang Herrndorf<br />
Tschick<br />
Bühnenbearbeitung von Robert Koall<br />
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise:<br />
Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der<br />
elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick,<br />
der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, kommt aus einem der<br />
Plattenbauhochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule<br />
irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade<br />
wie das Musterbeispiel gelungener Integration. Dass er einen<br />
»geborgten« Lada Niva an der Hand hat, macht das Bild nicht besser.<br />
Aber der Lada macht Maik und Tschick mobil für eine gemeinsame<br />
Reise, ohne Karte und Kompass durch das sommerglühende Brandenburg,<br />
eine Reise, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer<br />
und Huckleberry Finn. Ein schräger »Coming-of-Age«-Roman,<br />
der in träumerischer Leichtigkeit seine beiden Helden in die ersten<br />
großen Prüfungen des Lebens schickt. Das Resultat ist eine erschreckend<br />
komische Odyssee durch die (ost-)deutsche Provinz.<br />
»›Tschick‹ ist ein Stück, das alle Generationen zu begeistern vermag. Wolfgang<br />
Herrndorfs Vorlage wurde wunderbar umgesetzt.«<br />
(Potsdamer Neueste Nachrichten)<br />
»Die Potsdamer Inszenierung gibt der Vorlage nicht nur die Stimme, sie trifft<br />
ihren besonderen Sound.« (rbb Kulturradio)<br />
Regie Sascha Hawemann Bühne+Kostüme Regina Fraas<br />
Spielort Reithalle<br />
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