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egisseure<br />
Andreas Rehschuh<br />
Terror | Fucking Åmål<br />
Geboren 1969 in Magdeburg, wuchs Andreas Rehschuh in Dresden auf und<br />
studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> Leipzig.<br />
Es folgte ein mehrjähriges Engagement am Schauspiel Leipzig. Seit 2001<br />
ist Andreas Rehschuh freiberuflich als Regisseur, Schauspieler, Autor und<br />
Synchronsprecher tätig. Er inszenierte und spielte am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong><br />
Potsdam, Neuen <strong>Theater</strong> Halle, Schauspiel Leipzig, <strong>Theater</strong> Bremen, <strong>Theater</strong><br />
Magdeburg, Staatsschauspiel Dresden, Thalia <strong>Theater</strong> Halle, <strong>Theater</strong><br />
Gera/Altenburg, Staatstheater Cottbus und Anhaltischen <strong>Theater</strong> Dessau.<br />
Im Jahr 2004 wurde er in der Kritikerumfrage des Fachmagazins »<strong>Theater</strong><br />
heute« als bester Nachwuchsregisseur genannt. Mit dem Open-Air-<strong>Theater</strong><br />
»Titanick« führten ihn Gastspiele zu Festivals nach Italien, Spanien,<br />
Frankreich und Mexiko. Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> inszenierte er u. a. »Momo«<br />
von Michael Ende, »Der nackte Wahnsinn« von Michael Frayn, »Außer<br />
Kontrolle« von Ray Cooney, »Der Widerspenstigen Zähmung« von William<br />
Shakespeare, »Ladies Night« von Stephen Sinclair/Anthony McCarten,<br />
»Frühlings Erwachen! (Live Fast – Die Young)« von Nuran David Calis<br />
nach Frank Wedekind, »Katzelmacher« von Rainer Werner Fassbinder und<br />
»Fucking Åmål« von Lukas Moodysson.<br />
Nikl as Rit ter<br />
Ein seltsames Paar | Der Besuch der alten Dame<br />
Niklas Ritter wurde 1972 in Berlin geboren. Nach einem Studium am<br />
Deutschen Literaturinstitut Leipzig arbeitete er als freier Regisseur und<br />
Videokünstler an den Schauspielhäusern in Leipzig, Hannover, Köln,<br />
Frankfurt sowie am Staatsschauspiel Dresden und am Deutschen <strong>Theater</strong><br />
in Berlin. Am Maxim Gorki <strong>Theater</strong> inszenierte er »Der Mann ohne Vergangenheit«<br />
von Aki Kaurismäki, »Westwärts« von Rolf Dieter Brinkmann<br />
und »Die Reise« nach Bernward Vesper. Von 2011 bis 2013 war er Leitender<br />
Regisseur am Anhaltischen <strong>Theater</strong> Dessau, wo er u. a. große Dramen der<br />
Weltliteratur wie »Hamlet« und »Peer Gynt« inszenierte. Zuletzt erarbeitete<br />
er am <strong>Theater</strong> Bonn Brechts »Leben des Galilei« und Schillers »Die Räuber«,<br />
am Staatstheater Stuttgart Thomas Jonigks »Liebe Kannibalen Godard«,<br />
am Neuen <strong>Theater</strong> Halle Ken Keseys »Einer flog über das Kuckucksnest«<br />
und am <strong>Theater</strong> Bamberg »Viel gut essen« von Sibylle Berg. Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong><br />
<strong>Theater</strong> brachte er u. a. »ENRON« von Lucy Prebble und »Das Schlangenei«<br />
nach dem Film von Ingmar Bergman (jeweils als Deutschsprachige Erstaufführung),<br />
Steinbecks »Von Mäusen und Menschen«, Bradburys »Fahrenheit<br />
451«, McCoys »Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss« und Dürrenmatts<br />
»Der Besuch der alten Dame« zur Premiere.<br />
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