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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben September 2016

Schloss Magazin Bayerisch-Schwaben 09-2016

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| sport + spass | 45<br />

sowohl geeignete Leih-Pferde an<br />

als auch einschlägige Unterrichtsstunden.<br />

Übernachtet wird beim Wanderreiten<br />

in der Regel unter freiem Himmel,<br />

beim Bauern, in Zelten oder auf Pferdehöfen,<br />

die Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Pferd und Reiter bieten.<br />

Das Gepäck wird entweder auf dem<br />

Reitpferd in Satteltaschen vor und<br />

hinter dem Sattel transportiert oder<br />

auf einem mitgeführten Packpferd.<br />

Die typischsten Wanderritte gehen<br />

übers Wochenende oder sind Kurzurlaube<br />

zwischen einer Woche und<br />

zwei Wochen. Meist wird in kleinen<br />

Gruppen von zwei bis sieben Reitern<br />

geritten. Die Hauptgangart beim<br />

Wanderreiten ist der Schritt, wobei<br />

abhängig von der Pferderasse und<br />

dem Trainingszustand eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von etwa 5<br />

bis 6 km/h in Bewegung erreicht wird.<br />

Regelmäßige Führstrecken entlasten<br />

nicht nur den Pferderücken, sondern<br />

ermöglichen es auch dem Reiter,<br />

die Beine zu vertreten und beugen so<br />

Kniebeschwerden und einem wunden<br />

Po vor. Varianten des klassischen Wanderreitstils<br />

sind einhändiges Wes ternreiten<br />

mit extrabequemem Westernsattel<br />

und das besonders sanfte<br />

Rai-Reiten ohne Kandare und Trense.<br />

(Hea) #<br />

Wanderreiten<br />

in unserer<br />

Region<br />

Ries: Im nördlichsten Zipfel von<br />

<strong>Schwaben</strong>, mitten zwischen der<br />

schwäbischen und fränkischen<br />

Alb, liegt der durch einen Meteoriteneinschlag<br />

entstandene Rieskrater<br />

mit einem Durchmesser von ca. 25 km, umgeben von bewaldeten Höhen. Von diesen Höhen aus öffnet<br />

sich dem Betrachter ein weiter Blick über die fruchtbare Ebene des Rieskraters. Ein dichtes Netz an<br />

bereitbaren, teils unbefestigten Wegen verspricht unbeschwerte Stunden im Sattel. Hauptort des Rieses<br />

ist das alte Städtchen Nördlingen mit seiner historischen Altstadt.<br />

Donauried wird die weite Ebene des Donautales genannt. Feld- und Wiesenwege, durchzogen vom Lauf<br />

der Donau, kleine Wasserläufe und lichte Auenwälder kennzeichnen diese Landschaft. Das Donauried ist<br />

von den Städten Gundelfingen, Lauingen, Dillingen, Höchstädt und Wertingen umgeben. Die zahlreichen<br />

Reiterhöfe dieser Gegend fordern zum Reiten von Hof zu Hof auf und zu Familienausflügen in die alten<br />

Städte.<br />

Wittelsbacher Land nennt sich nach dem uralten Herrschergeschlecht der Wittelsbacher benannte<br />

„Wiege Altbaierns“. Im Städtedreieck München – Augsburg – Ingolstadt gelegen, lassen sich zu Pferd zwischen<br />

bewaldeten Hügeln und sanften Tälern zahlreiche Schlösser und Herrensitze erkunden.<br />

Der Naturpark Augsburg – Westliche Wälder ist ein Paradies fürs Wanderreiten fern ab von jeglicher<br />

Hektik. Das 1.200 Quadratkilometer große Gebiet wird umgrenzt von den Flüssen Wertach bzw.<br />

Schmutter im Osten, Mindel im Westen und Donau im Norden. Die hügelige, bachreiche Landschaft des<br />

Naturparks gliedert sich in Stauden, Holzwinkel und Reischenau. Herrliche Reitwege machen das Gebiet zu<br />

einem interessanten Reiturlaub.<br />

Allgäu: Abseits von allem Rummel, immer mit Blick auf das großartige Panorama der Allgäuer Alpen,<br />

breitet sich ein unbegrenztes Ausreitgelände ab Mindelheim über Markt Rettenbach, Obergünzburg bis<br />

Kaufbeuren aus. Eingerahmt von bewaldeten Hängen, Felswänden und steil geneigten Grashängen verläuft<br />

ein Ritt durch die reizvolle Landschaft entlang der Allgäuer Alpen. Die Iller mit Ursprung bei Oberstdorf<br />

lädt zum Verweilen ein; ebenso die Städte Sonthofen und Kempten. Der Rottachsee bei Oy-Mittelberg,<br />

der Alpsee bei Immenstadt, mehrere idyllische Seen um Füssen, vor allem Forggen- und Bannwaldsee sind<br />

markante Punkte dieser Landschaft und die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau am Rande<br />

des Ammergebirges.<br />

Ammersee-Höhenweg: Für Wanderungen hoch zu Ross ist der Ammersee-Höhenweg ideal, der bis zu 150<br />

Meter über dem See durch Wälder und Wiesen führt. Der Moränenrücken bietet immer wieder traumhafte<br />

Aussicht und den freien Blick weit hinaus ins Land und auf den in der Sonne blau glitzernden Ammersee.<br />

Ammersee und Starnberger See: Auch direkt an und zwischen den beiden Seen gibt es landschaftlich<br />

reizvolle Wanderreitpfade, die man über die verschiedenen Pferdehöfe in der Region kennenlernen kann.<br />

Informationen<br />

www.wanderreiteninschwaben.de · www.ammersee-region.de<br />

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