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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben September 2016

Schloss Magazin Bayerisch-Schwaben 09-2016

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| garten | 53<br />

Mit verschiedenfarbigen Steinen lassen<br />

sich dekorative Muster legen – hier<br />

eine Idee von Garten Bronder.<br />

Die nur 4 cm schmale, verzinkte Gabione<br />

Classic von Garten Bronder kann prima<br />

mit Efeuelementen kombiniert werden…<br />

… oder mit flächigen Elementen aus<br />

Stein, Holz oder Metall. Garten Bronder<br />

führt auch schmale Gabionen aus Edelstahl<br />

www.garten-bronder.de<br />

Gabionen-Körbchen<br />

als Dekoelement,<br />

z. B. für den<br />

Tisch (von<br />

Gabinova)<br />

Ganz klassisch bieten sich für die Füllung<br />

zunächst Natursteine (Bruchsteine)<br />

in verschiedenen Größen und<br />

Farben an. Granit, Kalkstein, Sandstein in<br />

Farbtönen von fast Weiß über verschiedene<br />

Grau- und Anthrazit-Töne bis nahezu Schwarz<br />

sowie rötliche, beigefarbene und bräunliche<br />

Steine sind erhältlich – einfarbig, aber gelegentlich<br />

auch hübsch marmoriert. Bei der Auswahl<br />

ist darauf zu achten, dass die Füllmaterialstücke<br />

etwas größer sind als die Maschen<br />

des Drahtgitters, damit die Gabione stabil<br />

bleibt und nichts heraus rieselt.<br />

Gartengestalterisch besonders interessant ist<br />

die Möglichkeit, aus verschiedenfarbigen Steinen<br />

Muster zu erzeugen. Auch die Kombination<br />

mit Glassteinen ist denkbar, die durch die<br />

Integration einer LED-Beleuchtung eine Wand<br />

oder Säule zum abendlichen Beleuchtungskörper<br />

umfunktioniert.<br />

Die Verwendung von Gabionen als Sichtschutz<br />

und Begrenzung von Sitzplätzen und Terrassen<br />

ist vermutlich die bekannteste Form der<br />

Nutzung in privaten Gärten. Eine Gabionenwand<br />

hält Blicke und Geräusche weit besser ab<br />

als eine Hecke oder Kletterpflanzen – und das<br />

vom Start weg und nicht erst nach Jahren der<br />

Entwicklung. Wer etwa eine Gartensauna betreibt,<br />

braucht den Sichtschutz sofort und<br />

sorgt mit einer schmalen Wand aus Gabionen<br />

dafür, dass kein Nachbar sich gestört fühlt.<br />

Auch wer im Garten noch keine „lauschige Sitzecke“<br />

hat, kann Gabionenwände stellen und<br />

spart sich so die klassische Gartenmauer oder<br />

das pflegerisch aufwändige Rankgitter. Genauso<br />

gut können Gabionen auch Tisch, Hocker<br />

und Sitzbank sein. Gartenbänke und Tische<br />

herzustellen ist nicht sehr kompliziert und erfordert<br />

lediglich robuste und fürs Freiland geeignete<br />

Tisch- und Sitzplatten, die auf den als<br />

Standfüße dienenden Gitterkörben befestigt<br />

werden. Da es hier verstärkt auf die Standfestigkeit<br />

ankommt, sollte man – je nach Größe<br />

des „Möbels“ – auf ausreichende Fundamentierung<br />

achten. Wer ganz auf Nummer sicher<br />

gehen will, kann auch zusätzliche Stützen in<br />

die Mitte der Gabionen einzementieren. #<br />

Quelle www.gabinova.de

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