OLB_IhrMagazin_Erscheinungstermin_Mai_2016
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NACHHALTIGKEIT STEHT<br />
IM FOKUS DER <strong>OLB</strong><br />
Was uns bewegt!<br />
Ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Verantwortung bilden die drei Säulen<br />
nachhaltigen Handelns. Gehört die ökonomische Verantwortung schon immer zum Kerngeschäft<br />
einer Bank, so geraten die beiden anderen Bereiche mehr und mehr in den Blickpunkt.<br />
Weil Kunden verstärkt Möglichkeiten zu verantwortungsvollen Investitionen nachfragen,<br />
hat die <strong>OLB</strong> entsprechende Investmentfonds in ihr Produktportfolio aufgenommen. Und<br />
auch in Hinblick auf ökologische Verantwortung und ressourcenschonenden Umgang ist<br />
die <strong>OLB</strong> im Rahmen des Möglichen engagiert. Damit, aber auch mit ihrer großen Expertise<br />
im Bereich der Erneuerbaren Energien oder mit einem modernen papierlosen Online-<br />
Konto, zeigt die Bank, dass nicht nur ihr Logo grün ist.<br />
Nachhaltige Geldanlagen<br />
Nach Angaben des Forums Nachhaltige Geldanlagen ist das<br />
in nachhaltigen Fonds investierte Vermögen in den letzten<br />
Jahren stark gestiegen. Um die 200 Mrd. Euro haben<br />
Anleger im deutschsprachigen Raum nach nachhaltigen<br />
Kriterien angelegt, davon entfällt ungefähr ein Viertel auf<br />
Investmentfonds. Mehr als 300 solcher Nachhaltigkeitsfonds<br />
sind inzwischen aufgelegt worden, und die Anlagekriterien<br />
unterscheiden sich dabei erheblich. Die <strong>OLB</strong> bietet Kunden,<br />
denen ökologische und ethische Geldanlagen ein Anliegen<br />
sind, geeignete Investmentmöglichkeiten.<br />
Die Bank hat nachhaltige Investmentfonds in ihre Produktpalette<br />
aufgenommen, die Fondsvermögen in ökologischen<br />
bzw. ethischen Anlageuniversen platzieren. Zählen zu den<br />
klassischen Anlagekriterien von Investmentfonds die Beurteilung<br />
der Rentabilität, der Liquidität und der Sicherheit,<br />
so liegen den nachhaltigen Fonds sehr viel strengere<br />
Anlagekriterien zugrunde. Oft kommen dabei zwei verschiedene<br />
Ansätze zum Tragen: Ausschlusskriterien und Klassenbestenkriterien<br />
(Best-in-Class).<br />
Durch Ausschlusskriterien sollen bestimmte Länder, Branchen<br />
oder Produkte gezielt ausgeschlossen bzw. gefördert<br />
werden. Explizite Ausschlusskriterien formuliert beispielsweise<br />
der Kepler Ethik Rentenfonds, den die <strong>OLB</strong> in ihrem<br />
Produktportfolio führt. Für Staatsanleihen zum Beispiel<br />
gilt, dass keine Investitionen in Länder getätigt werden, die<br />
die Todesstrafe praktizieren oder von autoritären Regimen<br />
geführt werden. Auf Unternehmensebene werden z. B. Branchen<br />
wie Rüstung oder Atomenergie ausgeschlossen oder<br />
Governance-Themen beachtet wie die Verletzung von Menschen-<br />
oder Arbeitsrechten. Andererseits wird in Positivkriterien<br />
festgelegt, in welche Unternehmen und Produkte eine<br />
Investition besonders getätigt werden soll.<br />
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Heimat ist eine Bank<br />
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