Treffpunkt.Bau 10/2016
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Flexibler Kippsattel im Einsatz<br />
KRAMPE<br />
Ende 2014 auf den Markt gekommen, ist der Krampe Kippsattel KS<br />
900 mittlerweile in zahlreichen Betrieben erfolgreich im Einsatz.<br />
Eine Eigenschaft stellt sich in der Praxis als besonders vorteilhaft<br />
heraus: die Flexibilität des Sattelaufliegers.<br />
Eines der ersten Serienfahrzeuge des neuen Krampe Kippsattel<br />
KS 900 stellt beim landwirtschaftlichen Betrieb Vahnstiege in Rosendahl<br />
Tag für Tag seine Stärken unter Beweis: Der Kippsattel ist<br />
schnell auf der Straße und flexibel auf dem Acker. Neben den rein<br />
landwirtschaftlichen Transporten wird der Sattelauflieger auch zum<br />
Beschicken der beiden angeschlossenen Biogasanlagen eingesetzt.<br />
„Wo wir früher die Fahrzeuge wechseln mussten, können wir heute<br />
vieles mit einem Anhänger erledigen, ob mit Schlepper oder Lkw“,<br />
berichtet Reimund Voss, Fahrer bei Vahnstiege. „Beim Lkw können<br />
im Vergleich zum Schlepper und Dolly jedoch 2 Tonnen mehr zugeladen<br />
werden und bei einem leichteren Straßen-Lkw weitere 2<br />
Tonnen. Der KS 900 hat eine Nutzlast von 26 Tonnen auf öffentlichen<br />
Straßen, technisch liegt sie bei 28 Tonnen.“<br />
Ein Fahrzeug, viele Transportaufgaben<br />
Die erste Fahrt führt zu einem Gelände, auf dem Gestein gebrochen<br />
wird. Der erzeugte Schotter wird geladen und geht dann zu einer<br />
<strong>Bau</strong>stelle, um dort als Grundlage für einen neuen Weg zu dienen.<br />
Das robuste Fahrzeug agiert mit dem allradgetriebenen Lkw souverän<br />
auf dem unebenen Untergrund. Ob beladen oder unbeladen,<br />
KRAMPE<br />
Der Kippsattel KS 900 ist durch seinen Sattelauflieger besonders<br />
flexibel einsetzbar.<br />
das serienmäßige Niveauregelventil sorgt in jedem Zustand für einen<br />
optimalen Federweg und damit für eine hohe Laufruhe. Die<br />
automatische Absenkung des Luftfahrwerks erzeugt beim Abkippvorgang<br />
eine große Standsicherheit. Ein hoher Fahrkomfort ist mit<br />
dem serienmäßig luftgefederten Fahrwerk selbstverständlich und<br />
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h ist das Gespann zügig<br />
unterwegs. „Das Fahrzeug ist für uns so attraktiv, da wir sowohl den<br />
Trecker mit Vorderwagen als auch den Agrar-Truck nutzen können,<br />
je nach Entfernung und Einsatzzweck“, so Berthold Vahnstiege, Geschäftsführer<br />
des Unternehmens. „Außerdem kann der Kipper mit<br />
seinem Transportvolumen von knapp 47 m³ so einiges bewegen<br />
und besticht dabei mit Fahrkomfort und Wendigkeit, beispielsweise<br />
in engen Hofeinfahrten.“<br />
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<strong>10</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ <strong>10</strong>7 ]<br />
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