08.12.2012 Aufrufe

Okkultismus und Satanismus

Okkultismus und Satanismus

Okkultismus und Satanismus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Satanistischer Feste- <strong>und</strong> Feiertagskalender 95<br />

25. Februar: St. Walburgistag<br />

Blutmesse<br />

Opferung von Tieren<br />

Der 25. Februar wird als Todestag der heiligen Walburga gefeiert, die mit Bonifatius<br />

aus England auf den Kontinent kam. Sie gilt als Patronin der Bauern <strong>und</strong> Landwirte,<br />

wurde bei H<strong>und</strong>ebissen, Tollwut <strong>und</strong> Husten angerufen.<br />

1. März: St. Eichardt (?)<br />

Blutmesse<br />

Trinken von Menschen- oder Tierblut zur Krafterlangung <strong>und</strong> Huldigung der Dämonen.<br />

21. März: Frühlingsäquinoktikum, Frühjahrsanfang<br />

Großes Fruchtbarkeitsfest<br />

Sexueller Verkehr aller, ungeachtet Alter <strong>und</strong> Geschlecht. Opferung von Tieren <strong>und</strong> Menschen.<br />

24. März: Fest des Tieres<br />

Sechzehnjährige Mädchen werden in einer Hochzeitszeremonie die Braut Satans<br />

Der 24. März ist der Vorabend zum Fest der Verkündigung der Geburt des Herrn<br />

(alter Name: Mariæ Verkündigung), neun Monate vor Weihnachten.<br />

Der April spielt im „Festtagskalender“ eine besondere Rolle, nicht nur, weil die<br />

„Hochfeste“ der Christenheit, sondern als Äquivalent dazu auch wichtige Feiern<br />

<strong>und</strong> Rituale im <strong>Satanismus</strong> in diesem Zeitraum fallen. Die Datierung der Heiligen<br />

Woche, also Karwoche <strong>und</strong> Ostern ist abhängig vom ersten Frühlingsvollmond (der<br />

Ostersonntag kann frühestens am 22. März, spätestens am 25. April liegen). In der<br />

Tradition der lutherischen Kirchen kommt dem Osterfest als Vierzeitenfest zum<br />

Frühlingsanfang seine Bedeutung zu. Satanistische Vorstellungen nehmen die Tradition<br />

des Vierzeitenfestes auf:<br />

Unheiliger Donnerstag<br />

Karfreitag (Verspottung des Todes Christi, tierische <strong>und</strong> weibliche Opfer)<br />

Karsonnabend (Vorabend des Osterfestes – menschliche <strong>und</strong> tierische Opfer) <strong>und</strong><br />

Ostersonntag – „unheiliger Sonntag“ (menschliche <strong>und</strong> tierische Opfer, auch Kinderopfer<br />

– es folgt ein dreitägiges Fasten <strong>und</strong> Singen) Fasten nach Ostern bedeutet Verneinung der<br />

Auferstehung Christi.<br />

Christlich ist das Fasten von Aschermittwoch bis Karsamstag, also vor Ostern.<br />

19.–26. April: Vorbereitung auf das Große Opfer<br />

Kidnapping <strong>und</strong> zeremonielle Vorbereitung der Opfer.<br />

24. April: Vorabend des Tages des Evangelisten Markus (25. April: Fünf<br />

Wochen <strong>und</strong> ein Tag nach dem Frühjahrsäquinoktikum).<br />

Sammlung von Kräutern <strong>und</strong> betäubende Pflanzen<br />

Der „Markustag“ hatte besondere Bedeutung für die Landwirtschaft; an ihm waren<br />

die Litaniæ maiores – der ältere Bittgang – zu halten, mit Litanei <strong>und</strong> Bittamt. In der

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!