SPORTaktiv Dezember 2016
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Die eigene Spur durch die winterliche<br />
Gebirgslandschaft zu<br />
ziehen, das hat was. Darüber<br />
sind sich die Skitourensportler<br />
einig. Zumindest in eine Richtung<br />
– nämlich bergauf. Denn bergwärts<br />
sind die technischen Schwierigkeiten<br />
überschaubar, und mit etwas Kondition<br />
ist es für die meisten ein echtes Vergnügen,<br />
sich langsam, aber stetig einen<br />
verschneiten Berg bis zum Gipfel<br />
hochzuarbeiten.<br />
Das folgende Abfahren im freien<br />
Gelände polarisiert aber: Während<br />
für viele gute Skifahrer die Abfahrt<br />
die Hauptmotivation ist, um aufzusteigen,<br />
beginnt für einen Teil der<br />
Tourengeher hier erst die große Herausforderung.<br />
Während es bei Ersteren<br />
um die beste Abfahrtslinie geht,<br />
sind die Zweiteren froh, unbeschadet<br />
wieder ins Tal zurückzukommen.<br />
Sich über die Skitourenabfahrt<br />
ein paar Gedanken zu machen, macht<br />
freilich für alle Sinn – für die guten<br />
Abfahrer genauso wie für die mit Defiziten.<br />
Mit gewissenhafter Vorbereitung<br />
und einem intelligenten Materialmix<br />
kann jeder das Beste aus der<br />
Abfahrt herausholen – jedenfalls im<br />
Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten.<br />
Acht Hauptkriterien sind<br />
es, auf die es bei einer Skitourenabfahrt<br />
ankommt, und bei denen sich<br />
Nachjustieren lohnt. Schauen wir sie<br />
uns im Folgenden an:<br />
Nr. 6; <strong>Dezember</strong> ’16 / Jänner ’17<br />
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