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O+P Fluidtechnik 5/2016

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10. IFK<br />

Japan mit 8 % und China mit 7 %. Aktuell beschäftigt die <strong>Fluidtechnik</strong><br />

in Deutschland rund 32 500 Menschen.<br />

SPITZENPOSITION DURCH FORSCHUNG<br />

UND AUSBILDUNG<br />

„Die weltweite Spitzenposition im Export bestätigt die Qualität und<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Fluidprodukte „Made in Germany“. Spitzenforschung<br />

und eine gute Ausbildung sind die Grundlage für<br />

diesen Erfolg. Daher gilt es – gerade in konjunkturell schwachem<br />

Umfeld – nachhaltig in beide Bereiche zu investieren. Hinzu kommen<br />

neue Berufsfelder, die im Rahmen von Industrie 4.0 entstehen<br />

werden“, so Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />

des VDMA und Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands <strong>Fluidtechnik</strong>.<br />

„Wir müssen die Entwicklung notwendiger Kompetenz vorantreiben<br />

und Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung neuer<br />

Fachkräfte entschlossen fördern“, so Rauen weiter. Der VDMA setzt<br />

sich deshalb massiv beim Ausbau der Weiterbildung ein, fördert die<br />

Qualifizierung in Sachen Wissen zur Digitalisierung und Informatikkenntnisse<br />

auf allen Bildungsstufen mit entsprechenden Initiativen,<br />

beispielsweise durch die Projekte Maschinenhaus und Talentmaschine.<br />

Beim IFK hat der VDMA-Fachverband <strong>Fluidtechnik</strong> als<br />

Mitveranstalter die Teilnahme von Studierenden finanziert.<br />

VDMA UNTERSTÜTZT INDUSTRIELLE<br />

GEMEINSCHAFTSFORSCHUNG<br />

Der VDMA engagiert sich seit Jahrzehnten für die Industrielle<br />

Gemeinschaftsforschung (IGF), um Industrie und Wissenschaft in<br />

der Forschung zu vernetzen und Nachwuchs praxisorientiert auszubilden.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist das Verbundprojekt TEAM zur<br />

Entwicklung von Technologien für energiesparende Antriebe mobiler<br />

Arbeitsmaschinen (www.team-mobilemaschinen.de). In<br />

diesem Zusammenhang wurde während des IFK in Dresden das<br />

Leuchtturmprojekt „Grüner Radlager“ ausgestellt. Dieser Radlager<br />

der 24-Tonnen-Klasse ist vollständig mit den neuesten und effizientesten<br />

Antriebstechnologien der Mobilhydraulik ausgestattet.<br />

20 Industriepartner und fünf Forschungsinstitute waren beim Verbundprojekt<br />

TEAM engagiert. Industrie, Wissenschaft und der<br />

ingenieurwissenschaftliche Nachwuchs profitieren von dieser<br />

Zusammenarbeit. Hier zeigt sich, wie durch gemeinschaftliche<br />

Forschung Vorteile für die gesamte Branche, gleichermaßen für<br />

große und kleinere Industriepartner, generiert werden. Das macht<br />

die Gemeinschaftsforschung äußerst attraktiv und sinnvoll.<br />

www.ifk<strong>2016</strong>.com<br />

04 Während des 10. IFK gab es auch echte Maschinen zu sehen<br />

wie den „Grünen Radlader“ des Verbundprojekts TEAM und<br />

einen Fendt-Traktor<br />

MENSCHEN UND MÄRKTE<br />

03 Bei den Vortragenden des 10. IFK gab es ein ausgewogenes<br />

Verhältnis aus Anwendererfahrung und Forschung sowie<br />

bezüglich der internationalen Zusammensetzung<br />

20 <strong>O+P</strong> – Ölhydraulik und Pneumatik 5/<strong>2016</strong>

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