Haltbarkeit von Zahnamalgam im Vergleich zu ... - DIMDI

Fortsetzung Tabelle 30: Tobi et al. 1999
Eingeschlossene
Gesundheitseffekte
Quelle(n) klinische
Daten
Quelle(n)
Kostendaten
Haltbarkeit von Zahnamalgam im Vergleich zu Kompositkunststoffen
Primärer Ergebnisparameter:
• Haltbarkeit
Sekundäre Ergebnisparameter:
• (Reparaturen in situ).
• Randschluss – Kriterien zur Beurteilung des
Randschluss aus USPHS-Kriterien.
• (Randverfärbungen (schlechte
Übereinstimmung zwischen den Zahnärzten
in der Beurteilung – deshalb von der
weiteren Betrachtung ausgeschlossen)
Kurzer Beobachtungszeitraum (5
Jahre)
Aus der klinischen Studie ergeben sich keine
wesentlichen Unterschiede in dem primären
Ergebnisparameter. (2 MO/DO-Kompositfüllungen
mussten im Beobachtungszeitraum ausgebessert
werden, Randschluss von Kompositen für MO/DO in
Prämolaren geringfügig besser bewertet). In weiterer
Folge wird daher eine Kosten-Minimierungs-Analyse
durchgeführt.
Klinische Studie Kurzer Beobachtungszeitraum (5
Jahre)
Eigene Erhebung Arbeitszeiten unter
Studienbedingungen/besonderes
Setting
Diskontrate – –
Population 35 Patienten im Alter von 15 bis 35 Jahren, guter
Gesundheitszustand und Einverständiserklärung,
Patientenrekrutierung erfolgt im Rahmen der
halbjährlichen Routinekontrollen.
(73 Füllungen:
30 Amalgamfüllungen (16 MO/DO davon 10 in
Prämolaren, 6 in Molaren; 4 MOD davon 3 in
Prämolaren, 1 in Molar) und
53 Kompositfüllungen (45 MO/DO davon 35 in
Prämolaren, 10 in Molaren; 8 MOD davon 6 in
Prämolaren, 2 in Molaren))
Sensitivitätsanalyse Variation der Behandlungszeiten für
Kompositfüllungen (Lerneffekt, Reduktion um
Arbeitsschritte).
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Auftraggeber, Kerr und Cavex Holland/Kuraray –
Sponsoren
Ergebnisse Mediane Behandlungszeit (minimale, maximale
Zeiten) in Minuten:
MO/DO:
• Komposite: Prämolaren 39 (30, 60);
Molaren 52 (33, 69)
• Amalgam: Prämolaren 22 (15, 26);
Molaren 25 (18, 30)
MOD:
• Komposite: Prämolaren 42 (34, 72);
Molaren 63 (50, 76)
• Amalgam: Prämolaren 26 (24, 32);
Molaren 50
Kein Hinweis, dass höhere Kosten (Behandlungszeiten)
mit besserem Randschluss korrelieren
Teilpopulation aus klinischer
Studie (umfasst insgesamt 56
Patienten) – als Kriterium für die
Auswahl wird der Ersatz einer
Amalgamfüllung genannt
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