Perspektivwechsel Empowerment

Voraussetzungen – Dies sind notwendige Ressourcen zur Durchführung des Projekts ...
Immaterielle Ressourcen:
- Netzwerkkontakte aus früheren und anderen aktuellen Projekten zu Partnern in der freien Wohlfahrtspflege
(insb. auch Migrant/-innenselbstorganisationen) und in der kommunalen Verwaltung
- Netzwerkkontakte durch Mitgliedschaft und Gremienarbeit in einem Wohlfahrtsverband (z.B. im Paritätischen WV)
- Interkulturelle Kompetenz bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen der Trägerorganisation
- „Interkulturelles Flair“/„Kultursensibles Setting“ in den Räumlichkeiten der Trägerorganisation
Notwendig ist v.a. ZEIT …. ZEIT … ZEIT …
• für die Entwicklung der Klientinnengruppe und der Kerngruppe potenzieller Multiplikatorinnen,
• für die umfassende Ausschöpfung der in den Netzwerken rund um den ViBB vorhandenen Potenziale zugunsten
der Zielgruppe,
• um die Wirkung der individuellen Hilfen für einzelne Frauen mit sehr komplexen Problemlagen sicherzustellen.
Materielle Ressourcen:
- Finanzielle Förderung zur SV-pflichtigen Anstellung von hauptamtlichen Fachkräften mit muttersprachlichen
Kenntnissen und eigenem Migrationshintergrund (insb. aus den Bereichen Soziale Arbeit, Pädagogik,
Sozialwissenschaften)
- Vorhandene Räumlichkeiten: zur Beratung (mind. ein separater Raum, Zugang zu PC, Drucker etc.), für die
Gruppenarbeit, für Infoveranstaltungen sowie eine Küche, WC und mögl. barrierefreier Zugang.
Diese Herausforderungen sehen wir ...
Materielle Ressourcen: Es bedarf immer einer finanziellen Förderung durch öffentliche Mittel, um passende Fachkräfte
anzustellen und längerfristig zu beschäftigen (Aufbau, Entwicklung und Pflege von Wissen, Erfahrungsschatz und
Netzwerkkontakte).
Immaterielle Ressourcen: Pflege und Weiterentwicklung von Netzwerkkontakten durch regelmäßige Gremienarbeit in
der Kommune sowie auf Landes-/Bundesebene auch jenseits der unmittelbaren Projektarbeit .
Weitere Rahmenbedingungen: Offenheit von Organisationen der freien Wohlfahrtspflege gegenüber Migrant/-
innenselbstorganisationen (auch innerhalb des Paritätischen WV).
Genügend ZEIT ist immer notwendig!!
Das sind die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen zu dem Projekt ...
Die Teilnehmerinnen nehmen die konkreten Hilfestellungen sehr gern an.
Insofern danken Sie öfters den Projektmitarbeiterinnen direkt.
Manchmal reagieren Teilnehmerinnen auch ungeduldig, wenn die erwünschte Unterstützung nicht so rasch wie
gewünscht organisiert werden kann. Dann ist es eine Herausforderung zu erläutern, warum bestimmte Hilfen Zeit
und Geduld erfordern und warum sich manche Hilfe unmittelbar dem Wunsch entsprechend leisten lässt.
Gruppenangebote (Ausflüge u.a.) werden immer gern angenommen.
Insgesamt ist es aber nach wenigen Monaten noch zu früh,
Aussagen von Teilnehmerinnen zu einer Tendenz zusammenzufassen.
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