Perspektivwechsel Empowerment
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III. Allgemeine Informationen zum Thema Flucht, Asyl- und Aufenthaltsrecht<br />
<br />
Der Paritätische Gesamtverband e.V. hat unter Beteiligung<br />
verschiedener Autor-/innen diverse Arbeitshilfen<br />
zum Asyl- und Aufenthaltsrecht herausgegeben:<br />
Grundlagen des Asylverfahrens – Eine Arbeitshilfe für<br />
Beraterinnen und Berater – 4. aktualisierte Auflage. Dezember<br />
2016.<br />
Soziale Rechte für Geflüchtete – Eine Arbeitshilfe für<br />
Beraterinnen und Berater – 4. aktualisierte Auflage. Dezember<br />
2016.<br />
Der Zugang zur Berufsausbildung und zu den Leistungen<br />
der Ausbildungsförderung für junge Flüchtlinge und<br />
junge Neuzugewanderte. Dezember 2015.<br />
Arbeitshilfe zur Wohnsitzregelung nach § 12a AufenthG<br />
auch für anerkannte Flüchtlinge: Praxistipps und Hintergründe.<br />
Oktober 2016.<br />
http://www.migration.paritaet.org/fluechtlingshilfe/<br />
arbeitshilfen/<br />
<br />
Der Informationsverbund Asyl und Migration, ein<br />
Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden, Pro<br />
Asyl und ai, unterstützt vom UNHCR, stellt umfassende<br />
Informationen zum Themenfeld Flucht und<br />
Asyl zur Verfügung: http://www.asyl.net/<br />
Hier sei insbesondere auf die Basisinformationen für<br />
die Beratungspraxis verwiesen:<br />
Nr. 1: Das Asylverfahren in Deutschland. Ablauf des Verfahrens,<br />
Fallbeispiele, weiterführende Informationen<br />
Nr. 2: Das „Dublin-Verfahren“. Hintergrund, Ablauf, Fallbeispiele,<br />
weiterführende Informationen<br />
Nr. 3: Die Rechte und Pflichten von Asylsuchenden. Aufenthalt,<br />
soziale Rechte und Arbeitsmarktzugang während<br />
des Asylverfahrens<br />
Nr. 4: Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements<br />
für Schutzsuchende<br />
<br />
Der Paritätische hat in der jüngeren Vergangenheit<br />
verschiedene Stellungnahmen zur Flucht- und<br />
Asylthematik verabschiedet. 20 Vor dem Hintergrund<br />
der Erstellung der „Empfehlungen an ein Gewaltschutzkonzept<br />
zum Schutz von Frauen und Kindern<br />
vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Gemeinschaftsunterkünften“<br />
im Juli 2015 21 setzt sich der<br />
Paritätische für verbesserte Rahmenbedingungen<br />
und Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete<br />
Frauen ein. So müssen Schutz und Hilfe für Frauen<br />
und Kinder vor geschlechterspezifischer Gewalt<br />
in Flüchtlingsunterkünften sichergestellt und umgesetzt<br />
werden. Alle Not- und Gemeinschaftsunterkünfte<br />
sollten dementsprechend über ein Gewaltschutzkonzept<br />
verfügen. Die Einhaltung von<br />
Standards und des Gewaltschutzkonzeptes muss<br />
durch regelmäßige Kontrollen überprüft werden.<br />
Letztendlich muss auch die Anbindung der Einrichtungen<br />
an das Gemeinwesen und die vorhandene<br />
lokale Infrastruktur gewährleistet sein.<br />
<br />
http://www.asyl.net/arbeitshilfen-publikationen/<br />
arbeitshilfen-zum-aufenthalts-und-fluechtlingsrecht/<br />
basisinformationen.html<br />
Zahlreiche Informationen zur aktuellen Asylpolitik,<br />
Arbeitshilfen sowie viele Informationen zu sozialrechtlichen<br />
Fragen und landesspezifischen Situation findet<br />
man auf folgender Seite: www.fluechtlingsrat.de<br />
20 Siehe dazu: http://www.migration.paritaet.org/fluechtlingshilfe/<br />
stellungnahmen/<br />
21 Die vollständige Arbeitshilfe ist unter folgendem Link online abrufbar:<br />
http://www.migration.paritaet.org/start/publikationen/<br />
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