war er heiß duschen, um sich aufzuwärmen. Währenddessen machte er ihm Kaffee und sein Essen warm, bevor er sich wieder mit seinem Buch auf der Couch niederließ. Ruben kam umgezogen zurück und setzte sich zu ihm. »Danke, Alec«, sagte er sanft und griff nach dem Becher. Er seufzte, als er daran nippte. Alec lächelte ihn an und sah weiter dem winterlichen Treiben zu. »Das ist der erste Schnee, ist das nicht schön?«, flüsterte er verträumt. Er liebte den Schnee. Der Winter war schon immer seine Lieblingsjahreszeit gewesen. Sich einfach mit einem Buch und einem heißen Tee zurücklehnen ... Letzteres gab es allerdings nicht mehr für ihn. »Wie man’s nimmt.« Ruben klang nicht so begeistert. »Ich find ihn hauptsächlich kalt.« Alec schmunzelte und ging nicht weiter darauf ein. »Wie war dein Tag?«, fragte er stattdessen sanft. Ruben b<strong>ru</strong>mmte leise. »War in Ordnung, zumindest das Training.« Er seufzte. »Der Rat meint, es wird Zeit das bald etwas authentische Erfah<strong>ru</strong>ngen dazukommen. Das heißt, ich werde demnächst auch nachts unterwegs sein.« Das bedeutete noch weniger Zeit für sie ... Alec war alles andere als angetan davon. Mehr Sorgen bereitete ihm allerdings der Gedanke, dass dort ebenfalls Brin sein Partner sein würde. Wenn es wirklich mal zu ernsthaften Problemen kommen würde, war er der Letzte, den Alec an Rubens Seite wissen wollte. Er hatte nicht das Gefühl, dass Brin sich für Rubens Gesundheit sonderlich interessierte. Irgendwann lehnte er sich gegen Rubens Schulter und genoss es seine Nähe zu spüren, auch wenn die Anspannung unterschwellig sein Begleiter blieb. Er wusste, dass Ruben ihm nie wehtun würde, aber ganz unterdrücken konnte er es nicht. Noch nicht. Er spannte sich leicht an, als er auf einmal Rubens Hand spürte, die weiter wanderte. Der bemerkte es und hielt sofort inne. »Entschuldige«, murmelte er an seinem Ohr und Alec entspannte sich langsam wieder. Ruben war so toll. So sanft und liebevoll und er hielt sich immer zurück. Alec schloss die Augen und atmete tief ein. Rubens Duft umhüllte ihn, umgab ihn mit einer Aura aus Wohlgefühl und Sicherheit. Er döste vor sich hin und genoss ihre Zweisamkeit. Alec erwachte, als er spürte, wie etwas durch sein Haar strich. Er brauchte nur ein paar Sekunden, um zu realisieren, dass es Rubens Hand war, die ihn da streichelte. Zufrieden ließ er sich das gefallen. Rubens Berüh<strong>ru</strong>ngen waren wunderbar. »Weißt du, ich glaube, das mit dem Kochen lässt du einfach«, lachte Alec und betrachtete kopfschüttelnd die angebrannten Nudeln. Wie bekam man sowas nur hin? Ruben b<strong>ru</strong>mmte und klang beleidigt. Alec beugte sich vor und küsste blitzschnell seine Wange, bevor er sich verlegen abwandte. »Nicht b<strong>ru</strong>mmen.« Er holte einen neuen Topf und setzte Wasser auf. »Reichst du mir mal das Salz?«, fragte er murmelnd und vermied den Blickkontakt. Als keine Antwort kam, sah er zu ihm hoch. Ruben stand nur da und sah mit einem verträumten Blick zu ihm. »Was ist?«, fragte er peinlich berührt und riss ihn damit wohl aus seiner Starre.
»Nichts«, erwiderte Ruben ziemlich schnell und Alec konnte schwören, das er einen leichten roten Schimmer auf seinen Wangen sah. Oh Gott. Noch schüchterner wandte er sich wieder ab. Den restlichen Tag über grinste Ruben ziemlich selbstzufrieden vor sich hin. Die Verlegenheit hatte sich offensichtlich gelegt. Und das alles wegen einem Küsschen auf der Wange ... Aber das hatte sich in diesem Moment richtig angefühlt. Er lächelte. Das war doch ein gutes Zeichen.
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dem Rechten sah, konnte sie sich sc
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Falls der ihn überhaupt sehen woll
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Vampirrausch hielt bei weitem nicht
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Halsbeuge. Wenn er es noch könnte,
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Wahrscheinlich würde er auch den B
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Kapitel 24 - Alec Als er das nächs
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Überlebenschancen. Das war sozusag
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entlang. Alec erschauderte wieder.
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Alec brummte beleidigt. »Achja, du
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mitziehen und sah, dass Ruben berei
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leise und Alec schüttelte den Kopf
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Kapitel 27 - Alec Mit Müh und Not
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»Du siehst wunderschön aus heute
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Ruben grinste und beugte sich dann
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ihn und vergrub eine Hand in seinem
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dankbar sich im Kissen verstecken z
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Texte: Alexis Hunter Bildmaterialie