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Der Ehrenfelder 86 - Februar 2017

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Verkehrsprobleme in der Schellstraße<br />

Bezirk: Neue Bänke für den Rechener Park<br />

<strong>Der</strong> Ausbau der Kindertagesstätte<br />

an der Melanchthonkirche<br />

hat zu<br />

Verkehrsproblemen in der<br />

Schellstraße geführt. Die<br />

Kinder nutzen nach der Erweiterung<br />

nun auch den<br />

Pfarrgarten hinter der Kirche<br />

als Spielfläche.<br />

Die Bezirksvertretung hat die<br />

Verwaltung aufgefordert zu<br />

prüfen, ob der Autoverkehr<br />

auf der Schellstraße eingeschränkt<br />

werden kann. Diese<br />

Vorschläge hat die Bezirksvertretung<br />

als Diskussionsgrundlage<br />

aufgezeichnet:<br />

- Verkehrsberuhigung zwischen<br />

Kirche und Kita<br />

- Einbahnstraßenregelung<br />

- Entfernen der Parkplätze<br />

zwischen Kirche und Kita<br />

- Fahrbahnverengung durch<br />

Poller bzw. kurvige Verkehrsführung<br />

zur Verhinderung<br />

von Rasern<br />

- „Gekipptes Parken“ (wie<br />

an der Bessemer Straße) im<br />

restlichen Straßenverlauf, um<br />

Parkplatzverluste zu kompensieren.<br />

Die Verwaltung verweist nun<br />

darauf, dass eine Umgestaltung<br />

der Schellstraße erst<br />

diskutiert werden kann, wenn<br />

Verkehrsprobleme gibt es in<br />

der Schellstraße. Foto: 3satz<br />

die verkehrstechnische Untersuchung<br />

für die Änderungen<br />

der Verkehrsführung im gesamten<br />

Ehrenfeld (Ehrenfeld<br />

inkl. Hattinger Straße und Königsallee)<br />

vorliegt. Seit 2016<br />

finden Untersuchungen statt,<br />

in diesem <strong>Februar</strong> sollen erste<br />

Ergebnisse präsentiert werden.<br />

Im Rechener Park sollen neue<br />

Bänke aufgestellt werden.<br />

Das geht aus einer Antwort<br />

der Stadtverwaltung hervor,<br />

nachdem die Grün-Offene<br />

Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

auf die Missstände hingewiesen<br />

hatte.<br />

Ursprünglich standen einmal<br />

42 fest installierte Bänke in<br />

der Grünanlage an der Königsallee.<br />

Die meisten waren<br />

die früher weit verbreiteten<br />

AUS DEM EHRENFELD<br />

roten Holzbänke. Wind und<br />

Wetter setzten den Sitzgelegenheiten<br />

dermaßen zu, dass<br />

sie nach und nach abgebaut<br />

werden mussten. Durch neue,<br />

witterungsbeständigere Bänke<br />

wurde jedoch keine Bank<br />

ersetzt. Bei einer Bestandsaufnahme<br />

wurden nun vier<br />

Bänke aus Drahtkorbgeflecht<br />

gezählt.<br />

Umwelt- und Grünflächenamt<br />

sowie der Technische Betrieb<br />

haben den Park nun gesichtet<br />

und Standorte für neu zu<br />

kaufende Bänke festgelegt.<br />

Neun Bänke sollen nun an<br />

den am meisten frequentierten<br />

Wegen in Park aufgestellt<br />

werden. Zwei Bänke sollen<br />

direkt am Eingang des Parks<br />

am ehemaligen Parkwächterhäushchen<br />

aufgestellt werden.<br />

Die Verwaltung beziffert<br />

die Kosten für das Aufstellen<br />

der neun Bänke auf insgesamt<br />

7.200 Euro. Da das<br />

Umwelt- und Grünflächenamt<br />

zurzeit aber über diese Mittel<br />

nicht verfügen kann, sind<br />

die neuen Bänke in die Liste<br />

perspektivischer Maßnahmen<br />

aufgenommen worden.<br />

EDITORIAL<br />

Liebe<br />

<strong>Ehrenfelder</strong>!<br />

Ein Standardwerk<br />

für den Bereich<br />

Public Relations,<br />

bereits 1961 im<br />

Ullstein-Verlag herausgegeben<br />

von<br />

Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim,<br />

trägt den Titel „Tu Gutes und<br />

rede darüber“. Weshalb ich das<br />

an dieser Stelle erwähne? Wir<br />

liefern in unserer <strong>Februar</strong>-Ausgabe<br />

des <strong>Ehrenfelder</strong>s einige<br />

Beispiele für gute Taten, über die<br />

sich zu reden lohnt. Ein Spendenaufruf<br />

des Schauspielhauses<br />

brachte rund 24.000 Euro zur<br />

Unterstützung der Bochumer<br />

Flüchtlingsarbeit. Die Sparkasse<br />

übernahm Unterrichtskosten für<br />

fünf Flüchtlingskinder in Höhe<br />

von rund 1200 Euro und der Chor<br />

der bekannten Eickhoff-Werke<br />

spendete einen Konzert-Erlös<br />

in Höhe von 1200 Euro für das<br />

Hospiz St. Hildegard. Alles gute<br />

Taten, die wir publik machen<br />

möchten. Damit die PR funktioniert,<br />

sich Nachahmer ebenfalls<br />

in den Dienst der guten Sache<br />

stellen und wir anschließend wieder<br />

darüber reden können.<br />

Herzlichst, Michael Zeh<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

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