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COMPACT-Magazin 03-2016

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<strong>COMPACT</strong> Politik<br />

Antibiotikum Tetracyclin wird im großen Stil in der<br />

Massentierhaltung eingesetzt. Es taucht überall auf<br />

der Erde immer öfter im Nahrungskreislauf auf und hat<br />

bereits weltweit zu Resistenzen geführt, unter anderem<br />

zu hartnäckigen Krankenhauskeimen.<br />

In Wahrheit also kommt Tetracyclin mittlerweile<br />

überall vor, weil es auch durch Erhitzung nicht zerstört<br />

wird – also selbst im Grillhähnchen überlebt – und<br />

dann vom Menschen über den Urin ausgeschieden<br />

wird, um am Ende in Flüssen, Seen und im Trinkwasser<br />

zu landen. Deshalb hatte die anerkannte Expertin<br />

Ricarda A. Steinbrecher bereits 2010 vor einem Freisetzen<br />

der Genmücken gewarnt, und Oxitec selbst hatte<br />

die Gefahren 2012 in einem internen Papier bestätigt.<br />

Dennoch entließ der Konzern im Jahr 2015 Millionen<br />

seiner Mutanten-Mücken in die freie Wildbahn. Der<br />

Nachwuchs überlebte, weil er genügend Tetracyclin<br />

fand, und der Tropensturm El Nino verteilte die Mücke<br />

(die sonst ein schlechter Flieger ist) kilometerweit und<br />

schuf die perfekten feuchtwarmen Lebensbedingungen,<br />

wodurch sie sich rasant weiter vermehrte. Mittlerweile<br />

warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

vor einer weltweiten Zika-Pandemie und vor Millionen<br />

möglicher Opfer. Vor Oxitec warnt sie jedoch nicht!<br />

Die Entvölkerungs-Agenda<br />

Bill Gates hatte bereits 2009 während eines Vortrags<br />

im Rahmen der TED-Konferenz scherzhaft Malaria-Mücken<br />

im Publikum freigesetzt, was alle Anwesenden<br />

noch für einen Spaß hielten. Doch mit dem<br />

Mann ist nicht zu spaßen. Er und seine Freunde, wie<br />

Rupert Murdoch, Zbigniew Brzezinski und Ted Turner,<br />

sind bekannt dafür, die Weltbevölkerung drastisch<br />

reduzieren zu wollen, und Gates betonte immer wieder,<br />

dass Impfstoffe dafür am besten geeignet wären. Bei<br />

der TED-Konferenz im Jahr 2010 führte er aus: «Auf der<br />

Erde leben heute 6,8 Milliarden Menschen (…), diese<br />

Zahl wird auf ungefähr neun Milliarden anwachsen.<br />

Wenn wir nun bezüglich neuer Impfstoffe, im Gesundheitswesen<br />

und in der Fortpflanzungsmedizin wirklich<br />

gute Arbeit leisten, könnten wir diese um ungefähr 10<br />

bis 15 Prozent verringern.»<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

warnt vor Millionen möglicher Opfer.<br />

Tatsächlich werden seit dem Jahr 2015 Schwangere<br />

in Brasilien offenbar mit dem GlaxoSmithKline-Präparat<br />

Boostrix gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten<br />

(Tdap) geimpft, obwohl es bis dahin noch nie an<br />

Schwangeren getestet worden war. Parallel dazu fand<br />

offiziell eine Studie mit 250 schwangeren und 150 nicht<br />

schwangeren Frauen statt, denen man den Tdap-Impfstoff<br />

verabreichte. Finanziert wurde der Feldversuch von<br />

der US-Gesundheitsbehörde CDC zusammen mit der<br />

Bill & Melinda Gates Stiftung. Die Abfolge der Ereignisse<br />

wirft Fragen auf: Zuerst setzt Oxitec vermeintlich<br />

harmlose, genmanipulierte Mücken in Südamerika<br />

frei. Parallel dazu werden Schwangere mit einem Triple-<br />

Impfstoff behandelt. Mehr als 4.000 Neugeborene kommen<br />

danach behindert zur Welt, mehrere Dutzend sterben.<br />

Schuld daran ist angeblich das Zika-Virus. Sanofi<br />

bietet kurz darauf Impfstoffe an, die dagegen helfen<br />

sollen. Die WHO warnt vor der Gefahr dieser Krankheiten<br />

und sorgt dafür, dass möglichst viele Staaten und<br />

Organisationen diese Impfstoffe kaufen. Zu guter Letzt<br />

spielt der Aufruf an die Südamerikaner, wegen der Zika-<br />

Gefahr keine Kinder mehr in die Welt zu setzen, den<br />

Befürwortern der Bevölkerungsreduktion in die Hände.<br />

Impf-Schweinereien<br />

Im Jahr 2009 wurde die Angst<br />

vor einer Schweinegrippe-Pandemie<br />

geschürt, die es dann<br />

nie gab. Die Bevölkerung wurde<br />

aufgefordert, sich flächendeckend<br />

mit Tamiflu impfen zu<br />

lassen, doch viele durchschauten<br />

das falsche Spiel und verweigerten<br />

die Injektion. Auch<br />

Deutschland deckte sich mit<br />

enormen Mengen des Wirkstoffs<br />

ein. Wegen verschwindend<br />

geringer Nachfrage landeten<br />

ganze Lastwagenladungen<br />

ungenutzt in der Müllverbrennungsanlage.<br />

Von den 34 Millionen<br />

Dosen, die die Bundesländer<br />

erwarben – Kostenpunkt:<br />

330 Millionen Euro – wurden<br />

nicht mal vier Millionen genutzt.<br />

(md)<br />

Der Pharmariese GlaxoSmithKline<br />

machte 2014 einen Umsatz von<br />

23 Milliarden Pfund. Foto: Asim<br />

Hafeez/Bloomberg<br />

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