COMPACT-Magazin 03-2016
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<strong>COMPACT</strong> Dossier<br />
Die wahren Feinde<br />
Nicht ganz zu Unrecht werfen<br />
manche ihrer Gegner den Rechten<br />
vor, es sich in der Benennung<br />
«des Moslems» oder «des<br />
Ausländers» zu einfach zu machen,<br />
ja gar einen Sündenbock<br />
zu suchen. Natürlich aber sind<br />
die einwandernden Massen Teil<br />
des Gesamtproblems, und keineswegs<br />
nur als Opfer zu betrachten.<br />
Sie sind Schachfiguren<br />
eines größeren Spiels. Ebenso<br />
ist der Islam als Kitt und mobilisierender<br />
Faktor dieser Einwanderermassen<br />
ein zentrales<br />
Problem, das den Großen Austausch<br />
beschleunigt und ihn blutiger<br />
und brutaler macht. Das<br />
wahre Problem sind aber die<br />
«Austauscher». (…) Die Initiatoren,<br />
Vertuscher und Förderer des<br />
Gesamtprozesses sind die wahren<br />
Feinde jener, die den Großen<br />
Austausch verhindern wollen.<br />
Sie sind die wahren Feinde der<br />
europäischen Völker. Dazu gehören<br />
nationale und internationale<br />
Konzerne, die sich durch<br />
das Fehlen von Einwanderungsgrenzen<br />
eine Lohnkostenminderung<br />
und vom Abbau ethnokultureller<br />
Gemeinschaften eine Erleichterung<br />
ihres Wirtschaftstreibens<br />
erwarten. Sodann jene<br />
migrationsfreundlichen politischen<br />
Parteien, die in den Migranten<br />
einen Stimmenimport<br />
entdeckt haben. (…) Eine Szene<br />
aus Intellektuellen und Kulturproduzenten<br />
lebt im Großen<br />
Austausch einen ethnomasochistischen<br />
Wahn aus, der als<br />
Schuldkult den gesamten Westen<br />
befallen hat. (Martin Sellner<br />
im aktuellen Buch von Renaud<br />
Camus, Revolte gegen den Großen<br />
Austausch)<br />
phischen Charakter hat, was bei der Kolonisation Afrikas<br />
nicht der Fall war; da sie enorme Bevölkerungstransfers<br />
zur Grundlage hat, könnte sie sehr bald irreversibel<br />
werden. Es gibt jetzt schon sechsmal so viele<br />
Afrikaner in Europa als es Europäer gibt, die jemals in<br />
Afrika gelebt haben. Darum muss rasch gehandelt werden.<br />
Der irrsinnige Pendelschlag von Kolonisation und<br />
Gegen-Kolonisation muss gestoppt und in der Mitte, im<br />
Mittelmeerraum, fixiert werden. Daher sollte uns ein<br />
antikolonialistischer Geist leiten – antikolonialistisch<br />
und widerständig.<br />
Wir müssen eine kritische Masse<br />
bilden, die dem Widerstand Handlungsspielraum<br />
eröffnet.<br />
Das Fanal zum Widerstand<br />
Das erste Ziel, das sehr rasch erreicht werden<br />
könnte, wenn eine ausreichend große Zahl an Franzosen<br />
und anderen Europäern es wirklich wollte, wäre<br />
eine kritische Masse zu bilden, die gut sichtbar ist<br />
und die dem Widerstand gegen den Großen Austausch<br />
einen echten Handlungsspielraum eröffnet,<br />
seinen Entscheidungen Nachdruck verleiht und auf<br />
den Lauf der Geschichte einwirken kann. Sie muss in<br />
der Lage sein, unseren bedrückten Landsleuten wieder<br />
Mut und Selbstvertrauen einzuflößen und ihnen<br />
ein Sprachrohr in die Hand zu geben, um ihre Ablehnung<br />
des kommenden Großen Austausches kundzutun,<br />
ihre Entschlossenheit, den Lauf der Dinge umzukehren.<br />
Es nützt nichts, sich in Aktionen und Demonstrationen<br />
zu stürzen, mögen sie so spektakulär sein,<br />
Das Gesicht des Widerstands: General Christian Piquemal (75) war<br />
Kommandeur der Fremdenlegion und diente drei Präsidenten als<br />
Berater. Seine Verhaftung am 6. Februar <strong>2016</strong> bei einer Demonstration<br />
des französischen Pegida-Ablegers in Calais sorgte für<br />
Empörung. Foto: privat<br />
wie sie wollen, wenn sie nicht die Möglichkeit bieten<br />
können, aus ihnen augenblicklich politisches und,<br />
ich würde sogar sagen: historisches Kapital zu schlagen<br />
– denn es geht nicht mehr um Politik allein. Dazu<br />
braucht man natürlich Geld, ebenso wie Kompetenz,<br />
Hingabe, Zeit und den starken Willen, der geballten<br />
Arroganz der Austauscher und der Austauschenden<br />
die Stirn zu bieten. Wir müssen zu einer unumgänglichen,<br />
manifesten, evidenten Kraft heranwachsen,<br />
um sicherzustellen, dass selbst die Medien, für die wir<br />
ein fleischgewordener Albtraum werden müssen, es<br />
nicht länger vor unseren Landsleuten verbergen können:<br />
Es gibt eine Bewegung, die sich der Eroberung<br />
konsequent entgegenstellt und der sich jeder jederzeit<br />
anschließen kann!<br />
Brigitte Bardot bekennt sich schon<br />
seit fast 30 Jahren zum Front<br />
National. Für Härtefälle hat sie sich<br />
eine Mistgabel besorgt. Foto: Peter<br />
Basch<br />
52<br />
_ Der Text ist ein stark gekürzter<br />
Auszug aus Renaud Camus,<br />
«Revolte gegen den Großen<br />
Austausch», gerade erschienen<br />
im Verlag Antaios. Übersetzung:<br />
Martin Lichtmesz