FLUG REVUE 05/2017
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Militärluftfahrt<br />
Operation Chammal<br />
Die Einsätze gegen den IS dauern<br />
vier bis fünf Stunden.<br />
Luftbetankung ist Routine. Sowohl die RAF<br />
als auch die USAF leisten Unterstützung.<br />
Große Zusatztanks<br />
gehören zur Standardbeladung.<br />
sowohl erfahrene Piloten als auch Newcomer<br />
vor Ort. Für letztere bedeutet die<br />
Verlegung einen enormen Erfahrungsgewinn,<br />
wobei sie immer mit einem Chef<br />
de Patrouille oder einem Sous-Chef de<br />
Patrouille gemeinsam unterwegs sind.<br />
Bei den Doppelsitzern wird darauf<br />
geachtet, das Team aus Pilot und Waffensystemoffizier<br />
möglichst ständig zusammenzuhalten.<br />
Das fördert das blinde<br />
Verständnis untereinander. „Wir fliegen<br />
normalerweise jeden zweiten Tag, wobei<br />
die Missionen vier bis fünf Stunden dauern.<br />
Während der zwei Monate hier fliegen<br />
alle rund 100 Stunden, was für den<br />
Rest des Jahres gerade mal 80 Stunden<br />
übriglässt. Das ist verdammt wenig, alle<br />
Einsatzmöglichkeiten der Rafale zu trainieren!“<br />
ZUSATZTANKS FÜR<br />
LANGE EINSÄTZE<br />
Etwa ein Dutzend Piloten und Waffensystemoffiziere<br />
sind in Jordanien, während<br />
es in der Spitze im Dezember 2016<br />
sogar 20 waren. Sie werden wie auf der<br />
Heimatbasis von zwei Nachrichtenoffi-<br />
58 <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> Mai <strong>2017</strong><br />
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