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Zwei leichtgängige Gaszüge führen zu<br />
je einem Verteiler (rechts und links),<br />
von dort wiederum je ein zweites Paar<br />
Züge zu den Vergasern einer Seite<br />
platzierten Visenzi an, als mal wieder der Motor streikte.<br />
Agostini siegte übrigens unangefochten. Doch schon eine<br />
Woche später in Hockenheim sah es anders aus. Der<br />
schnelle Kurs war wie gemacht für die Jawa, Ivy wurde<br />
grandioser Zweiter, nur fünf Sekunden hinter Sieger Agostini.<br />
Doch er hatte auch Glück: Mit stotterndem Motor<br />
ruckelte er vor dem begeisterten Publi kum ins Ziel – mit<br />
knochentrockenem Tank. Das Team hatte die Spritmenge<br />
falsch berechnet, weil niemand je zuvor so heftig am Gas<br />
gedreht und das Rennen zudem beendet hatte. War das<br />
die Wende? Beim nächsten Lauf in Assen führte Ivy zeitweise<br />
gar vor Ago, doch der mit Fehlzündungen kämpfende<br />
Brite wurde wieder überholt. Sieg für Ago im Rennen,<br />
doch immerhin Platz zwei in der WM-Tabelle für Ivy.<br />
Endlich schien man konkurrenzfähig geworden zu<br />
sein. Das Rennen auf dem Sachsenring am 13. Juli sollte<br />
jedoch unrühmlich in die Geschichte eingehen, denn bereits<br />
am Vortag, beim freien Training im strömenden Regen,<br />
stürzte Ivy in der Auslaufrunde. Er schlitterte in eine<br />
Der drehschiebergesteuerte Jawa-V4<br />
war eine großartige, dem Yamaha-V4<br />
nicht ganz unähnliche Konstruktion<br />
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