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Zermatt Magazin 2017

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Herzlichen Glückwunsch,<br />

Vor 130 Jahren erschlossen <strong>Zermatt</strong>er<br />

Pioniere eine Naturschönheit<br />

von ganz besonderem<br />

Reiz: die Gornerschlucht. Zum<br />

Jubiläumsjahr ist die touristische<br />

Attraktion wieder vollkommen<br />

in Stand gesetzt.<br />

Die Gornerschlucht zwischen Blatten<br />

und <strong>Zermatt</strong>, nur zwanzig Gehminuten<br />

vom Dorfende entfernt, ist<br />

ein beredtes Beispiel des <strong>Zermatt</strong>er<br />

Pioniergeistes, von eigener Hand<br />

seinen Gästen die Wunder der Gebirgsnatur<br />

zu erschliessen und zu<br />

erhalten. Fremde waren in der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

als Touristen willkommen, nicht<br />

aber als Investoren: Es ist überliefert,<br />

dass sich zunächst ein Franzose<br />

namens Charpentier um die Erschliessungsrechte<br />

der spektakulären<br />

Schlucht bemühte – vergeblich.<br />

Die <strong>Zermatt</strong>er Brüder Josef<br />

und Elias Lauber sowie Josef und<br />

Gabriel Taugwalder erhielten 1886<br />

von der Urversammlung in <strong>Zermatt</strong><br />

den Zuschlag, die Schlucht begehbar<br />

zu machen. Als Gegenleistung<br />

hatten sie das ganze Dorf zum Apéro<br />

einzuladen.<br />

Das Konsortium, das die Gornerschlucht<br />

bis in heutige Zeit unterhält,<br />

setzt sich noch immer aus den<br />

Nachfahren der Brüder Lauber und<br />

Taugwalder zusammen. Ihnen ist es<br />

zu verdanken, dass in den vergange-

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