05/2017 Schule-Spezial
Fritz + Fränzi
Fritz + Fränzi
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Ernährung & Gesundheit<br />
>>> Nun kann ich meinem Kind Und was können Eltern tun, deren Kinder<br />
noch so gesunde Znüni mitgeben,<br />
wenn das Gspänli in der Pause die<br />
süssen Leckereien auspackt, wird<br />
mein Kind unweigerlich nach diesen<br />
greifen ...<br />
… und den gesunden Apfel wieder<br />
mit nach Hause bringen. Das ist so.<br />
Und wenn das hin und wieder vorkommt,<br />
ist das auch kein Problem.<br />
Zu einer ausgewogenen Ernährung<br />
gehören auch Süssigkeiten – in Massen.<br />
Wenn dies allerdings zur Regel<br />
wird, würde ich mit meinem Kind<br />
besprechen, was es gerne als Zwischenmahlzeit<br />
essen würde. Meist<br />
können sich Eltern und Kind auf ein<br />
Znüni einigen, das gesund ist und<br />
sich über Jahre hinweg an süsse,<br />
fettige Lebensmittel gewöhnt haben<br />
und nun kaum noch etwas anderes<br />
mögen?<br />
Eine Veränderung der Geschmacksvorlieben<br />
braucht Zeit und muss<br />
langsam angegangen werden. Man<br />
kann beispielsweise das süsse Knuspermüsli<br />
mit ungesüssten Getreideflocken<br />
mischen und das Mischverhältnis<br />
langsam zugunsten der<br />
Getreideflocken verändern. Und bei<br />
Obst- und Gemüsemuffeln gilt:<br />
Geduld haben und immer wieder<br />
anbieten. Zwang bringt nichts, mit<br />
gutem Beispiel vorangehen bewirkt<br />
viel mehr!<br />
dem Kind schmeckt.<br />
>>><br />
Zu einer ausgewogenen<br />
Ernährung gehören auch<br />
Süssigkeiten – in Massen.<br />
Zur Person<br />
Marianne Honegger ist Ernährungsberaterin<br />
FH im Schulärztlichen Dienst der Stadt Zürich.