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Meyrink Okkultismus

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nannte Federhalter, mit dem der Fakir in keinerlei<br />

Verbindung stand, und kopierte genau auf dem<br />

Sand jene Figuren, auch dann, wenn Jacolliot eine<br />

Stellung einnahm, die den Fakir verhinderte, zu<br />

sehen, was gezeichnet wurde. Sodann forderte<br />

Gowinda-Swami Jacolliot auf, sich ein Sanskritwort<br />

zu denken, und sogleich erhob sich der Stift und<br />

schriebt das Wort „purusha“(„Geistiges Ich“), das<br />

Wort, das sich Jacolliot gedacht hatte. Noch mehrere<br />

solcher in Gedanken gestellter‘ Aufgaben löste<br />

der Stift. Später ging Jacolliot mit dem Fakir<br />

an das Ende der Terrasse, und sie sahen im Garten<br />

den Koch des Hauses Wasser aus dem Brunnen<br />

schöpfen und es in eine Leitung gießen, die in einen<br />

Badesaal mündete. Gowinda-Swami streckte<br />

seine Hände gegen den Brunnen aus, und sogleich<br />

<strong>Meyrink</strong> <strong>Okkultismus</strong> Seite 120 von 178

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