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Rot-schwarzer „Wahlkampf-Holler"

In der Einwanderungsfrage gibt es weiterhin kein Umdenken bei SPÖ und ÖVP

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

TIROL<br />

Grenzmanagement<br />

Allein im Monat Mai sind laut<br />

Statistiken rund 23.000 Personen<br />

über das Mittelmeer nach Italien<br />

gekommen. Für den FPÖ-Landesparteiobmann<br />

aus Tirol, Markus<br />

Abwerzger, ist diesbezüglich keine<br />

Entspannung wahrnehmbar, da bis<br />

heute keine Grenzkontrollen seitens<br />

der Regierung durchgeführt<br />

wurden. Er erinnert an die FPÖ-Position<br />

nach ständigen Grenzkontrollen<br />

an allen Übergängen zum<br />

italienischen Staatsgebiet: „Es<br />

hätte ja auch von Anfang an der gesamte<br />

Zugverkehr lückenlos überwacht<br />

und kontrolliert gehört!“<br />

SALZBURG<br />

FPÖ-Sonnwendfeier<br />

Ein jährlicher<br />

Höhepunkt<br />

im<br />

Salzburger<br />

Flachgau ist<br />

die traditionelle<br />

FPÖ-Sonnwendfeier<br />

in<br />

Anthering.<br />

Mehr als 200 Freiheitliche folgten<br />

vergangenen Samstag der Einladung<br />

und genossen diese Traditionsveranstaltung,<br />

die von FPÖ-Ortsparteiobmann<br />

Walter Rainer und seinem<br />

Team organisiert wurde.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Feuerwehren entlasten<br />

Schon seit Jahren fordert die<br />

FPÖ eine Umsatzsteuer-Rückvergütung<br />

bei der Anschaffung von<br />

Fahrzeugen und Geräten durch die<br />

Feuerwehr. Die ÖVP Niederösterreich<br />

hat im Landtag insgesamt<br />

sechs Mal dagegen gestimmt, beim<br />

Bund sah man in der Juni-Debatte<br />

auch keinen Grund zu agieren.<br />

„Jetzt sind Taten angesagt! Im<br />

Budget-Landtag fordert die FPÖ<br />

daher, dass das Land mit Beginn<br />

2018 die Umsatzsteuer für entsprechende<br />

Feuerwehrgeräte aus eigenen<br />

Landesmitteln übernimmt“, erklärte<br />

FPÖ-Klubobmann Gottfried<br />

Waldhäusl. Eine Umschichtung zu<br />

Gunsten der Feuerwehren Niederösterreichs<br />

im Landesbudget 2018<br />

sei daher ein Gebot der Stunde. „Es<br />

geht dabei um die Summe von fünf<br />

bis sechs Millionen Euro, das müssen<br />

uns unsere Freiwilligen Feuerwehren<br />

wert sein“, so Waldhäusl.<br />

Foto: FPÖ Salzburg<br />

Foto: NFZ<br />

Schluss mit Ignoranz gegenüber<br />

Kinderehen in Österreich!<br />

Auf Bundes- sowie Landesebene wurden Maßnahmen verschlafen<br />

Aufgrund der fehlenden Daten<br />

an bestehenden Kinderehen<br />

in Österreich fordert die<br />

FPÖ umgehend Maßnahmen auf<br />

Bundes- sowie Landesebene.<br />

Medienberichten zufolge steigt<br />

die Dunkelziffer der Kinderehen<br />

zunehmend an. Die Zahl ist erschreckend:<br />

15 Millionen Mädchen<br />

werden jährlich weltweit verheiratet<br />

– und das meist gegen ihren<br />

Willen. Die FPÖ sieht daher dringenden<br />

Handlungsbedarf und will<br />

das Thema beim nächsten Oberösterreichischen<br />

Landtag behandeln.<br />

KÄRNTEN<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Zweiklassenmedizin<br />

Die Untätigkeit von SPÖ-Gesundheitsreferentin<br />

Beate Prettner<br />

führt in Kärnten zu wachsenden<br />

Qualitätseinbußen in der Gesundheitsversorgung.<br />

„Je länger Prettner<br />

hier fuhrwerken darf, desto<br />

mehr leiden die Kärntner darunter“,<br />

kritisierte FPÖ-Obmann und<br />

Landesrat Gernot Darmann. Er<br />

Lange Warteizeiten wegen zu<br />

wenig Ärzten in Kärnten.<br />

Foto: UNICEF<br />

In Österreich werden Kinderehen bisher nicht registriert.<br />

Islam fördert Kinderehen<br />

Hinsichtlich der in Österreich<br />

bestehenden Kinderehen liegen<br />

noch immer keine Daten vor. In<br />

Deutschland hingegen wurden bereits<br />

Zahlen veröffentlicht. Mit Juli<br />

2016 waren dort 1.475 minderjährige<br />

Ausländerinnen als verheiratet<br />

registriert. 994 der Verheirateten<br />

waren zwischen 16 und 18<br />

Jahre alt, 361 verheiratete Kinder<br />

sogar jünger als 14 Jahre. „Insbesondere<br />

durch die letzten islamischen<br />

Migrationswellen muss klar<br />

sein, dass auch hier vermehrt Minderjährige<br />

als Ehegatten leben. Es<br />

sieht daher dringenden Handlungsbedarf<br />

bei SPÖ-Landeshauptmann<br />

Peter Kaiser, der Prettner endlich<br />

ablösen sollte.<br />

Kärnten zähle bundesweit zu den<br />

Bundesländern mit der geringsten<br />

Anzahl von Kassenärzten. Somit<br />

blieben den Kärntnern nur zwei Alternativen:<br />

Entweder sie nehmen<br />

lange Wartezeiten in Kauf, oder<br />

sie suchen Hilfe bei Privat- oder<br />

Wahlärzten, die aber extra zu bezahlen<br />

sind. „Hier verfestigt sich<br />

eine Zweiklassenmedizin. Auch<br />

wer eine ambulante MRT-Untersuchung<br />

benötigt, bekommt immer<br />

schwerer einen Termin in angemessener<br />

Zeit“, betonte Darmann.<br />

Die Zukunft sehe daher sehr düster<br />

aus. Es sei nämlich zu befürchten,<br />

dass die GKK Kärnten weitere<br />

Leistungen für die Kärntner<br />

Versicherten kürzen wird, wie dies<br />

bei den Inkontinenzprodukten für<br />

Pflegebedürftige oder bei der Misteltherapie<br />

für Krebskranke bereits<br />

geschehen sei.<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

ist nicht nachvollziehbar, warum<br />

es in Österreich keinerlei Daten<br />

über das Ausmaß von Kinder- und<br />

Mehrehen in Österreich gibt. Wir<br />

brauchen Erhebungen, um endlich<br />

tätig werden zu können“, so der<br />

FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr.<br />

BURGENLAND<br />

Peter Jauschowetz<br />

Neues FPÖ-Team<br />

in Pinkafeld<br />

In der Stadtgruppensitzung der<br />

FPÖ-Stadtgruppe Pinkafeld wurde<br />

der Gemeinderat Peter Jauschowetz<br />

einstimmig zum Spitzenkandidat<br />

für die kommenden Gemeinderatswahlen<br />

2017 gewählt. Hinter ihm<br />

folgen der Polizist Thomas Supper,<br />

FPÖ-Obmannstellvertreter Bernd<br />

Babitsch und der Pensionist Johann<br />

Bubich. Das Ziel für die Wahlen ist<br />

glasklar: „Ja, ich will die Absolute!<br />

Ich will die absolute Mehrheit<br />

der SPÖ in Pinkafeld brechen!“,<br />

so Jauschowetz. Mehr Bewegung<br />

in der Stadtentwicklung sowie das<br />

Vertrauen bei den Bürgern steht bei<br />

dem neuen Team an oberster Stelle.

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