Vorfahrt für Verantwortung - DVR
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Medienarbeit<br />
Mit seiner umfangreichen Presse- und Medienarbeit<br />
hat der <strong>DVR</strong> 2011 wichtige Themen der Verkehrssicherheit<br />
u.a. über sein Fachmagazin „<strong>DVR</strong><br />
report“ (Auflage ca. 25.000), Presseseminare,<br />
Leser-Telefon-Aktionen, repräsentative Umfragen,<br />
Foto-Text-Aussendungen, Info-Grafik-Dienste, Hörfunkbeiträge<br />
und zahlreiche Pressemitteilungen<br />
öffentlichkeitswirksam transportiert. In zahlreichen<br />
Hörfunk- und TV-Interviews standen die Expertinnen<br />
und Experten des <strong>DVR</strong> als kompetente Gesprächspartner<br />
Rede und Antwort. Darüber hinaus<br />
beantwortete die <strong>DVR</strong>-Pressestelle zahlreiche Medienanfragen<br />
zu aktuellen Anlässen und lieferte<br />
wichtige Hintergrundinformationen. Zudem wurden<br />
Vorstandsbeschlüsse, Stellungnahmen und<br />
Forderungen des <strong>DVR</strong> medienwirksam vermittelt.<br />
Presseseminare<br />
Das erste Presseseminar des Jahres fand am<br />
19./20. Mai in Weimar zum Thema „Fahreignung<br />
– wer darf motorisiert fahren und wer<br />
nicht?“ statt. Rund 50 Journalisten nahmen daran<br />
teil. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
gingen die Experten auf die medizinischen und<br />
psychologischen Aspekte des Alkohol-, Drogen-<br />
und Medikamentenmissbrauchs im Straßenverkehr<br />
und das damit verbundene erhöhte Aggressionspotenzial<br />
ein. Darüber hinaus wurden<br />
Trainingsangebote <strong>für</strong> Jugendliche und junge<br />
Fahrer vorgestellt, die deren Sicherheitsbewusstsein<br />
schärfen und ihnen helfen, sich gut auf den<br />
Alltag im Straßenverkehr vorzubereiten. Auch<br />
die besonderen Belastungen <strong>für</strong> Berufskraftfahrer<br />
wie Schicht- und Nachtarbeit, permanenter<br />
Zeitdruck, Lärm, Abgase und Bewegungsmangel<br />
wurden angesprochen. Abschließend wurden<br />
noch die Besonderheiten der immer größer<br />
werdenden Gruppe der älteren Kraftfahrer beleuchtet.<br />
Ein verpflichtender Gesundheitstest, um<br />
mögliche Einschränkungen der Fahreignung festzustellen,<br />
wurde von den Experten abgelehnt.<br />
Vielmehr seien die Eigenverantwortung der älteren<br />
Verkehrsteilnehmer sowie eine umfassende<br />
Mobilitätsberatung gefragt.<br />
Das zweite Presseseminar wurde am 14./15.<br />
November in Bonn zum Thema „Recht und<br />
13<br />
Regelbefolgung“ durchgeführt. Den rund 60<br />
teilnehmenden Medienvertretern wurde deutlich<br />
gemacht, dass Regeln nur dann befolgt werden,<br />
wenn sie allgemein bekannt und nachvollziehbar<br />
<strong>für</strong> die Verkehrsteilnehmer sind. Kontrolle und<br />
Überwachung müssten in einem fairen Rahmen<br />
durchgeführt werden mit dem Ziel, tatsächlich<br />
die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Mit Blick auf<br />
das notwendige Mittel der Geschwindigkeitsüberwachung<br />
wurde in einem Plädoyer <strong>für</strong> den<br />
„Sicherheitsblitz“ mit den immer wieder von den<br />
Medien aufgebrachten Begriffen wie „Abzocke“<br />
und „Radarfalle“ aufgeräumt. Unterschiedliche<br />
Sichtweisen gab es auch bei der Frage, ob<br />
schärfere Vorschriften die Verkehrssicherheit erhöhen.<br />
Einig waren sich wiederum alle Experten,<br />
dass Regeln und Vorschriften nur dann wirken<br />
können, wenn sie auch entsprechend überwacht<br />
werden.<br />
Leser-Telefon-Aktionen<br />
„Wer auf den Kindersitz verzichtet, spielt mit<br />
dem Leben seines Kindes!“ Unter diesem Motto<br />
stand die erste Leser-Telefon-Aktion zur richtigen