Vorfahrt für Verantwortung - DVR
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Mal vom <strong>DVR</strong>, der Europäischen Vereinigung <strong>für</strong><br />
Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) und DE-<br />
KRA <strong>für</strong> herausragende technische Innovationen<br />
oder <strong>für</strong> das Lebenswerk an Personen vergeben,<br />
die sich in besonderer Weise um die Sicherheit<br />
des Nutzfahrzeuges verdient gemacht haben.<br />
Verkehrssicherheitsfilme <strong>für</strong><br />
YouTube<br />
Mit zehn „schrecklich“ komischen, satirischen<br />
Kurzvideos eröffnete der <strong>DVR</strong> in 2011 mit Unterstützung<br />
des Bundesverkehrsministeriums seinen<br />
ersten YouTube-Kanal (www.youtube.de/<br />
sagneinzuhubert). Insbesondere junge und unerfahrene<br />
Fahrerinnen und Fahrer stehen im Mittelpunkt<br />
der Filme, die spezifische Fahr- und Verhaltensfehler<br />
wie überhöhte Geschwindigkeit,<br />
mangelnden Abstand, Handy-Nutzung oder<br />
Alkoholkonsum fokussieren. Den Rahmen <strong>für</strong> die<br />
einzelnen Kurzfilme der Serie „Per Anhalter in<br />
den Wahnsinn“ bildet dabei eine fiktionale und<br />
groteske Story. Der skrupellose Anhalter Hubert<br />
legt es gezielt darauf an, jugendliche Fahrerinnen<br />
und Fahrer zu gefährlichen Fahrweisen und<br />
falschen Verhaltensweisen beim Autofahren zu<br />
animieren. Parallel zur Videoplattform YouTube<br />
gibt es zur Filmstory noch die Website www.<br />
sag-nein-zu-hubert.de und einen eigenen Facebook-Kanal<br />
mit allerlei Zusatz- und Hintergrundinfos.<br />
Der <strong>DVR</strong> erhofft sich mit dieser Form der<br />
Ansprache in den sozialen Online-Plattformen<br />
eine Sensibilisierung der jungen Zielgruppe.<br />
Der ‚schräge Hubert‘ hat das Potenzial, die<br />
Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu finden und<br />
kann Fehlverhalten bissig entlarven. Mittlerweile<br />
wurden die „Hubert-Filme“ rund 25.000 Mal<br />
aufgerufen.<br />
Deutschlands bester Autofahrer<br />
Der Wettbewerb „Deutschlands bester Autofahrer“<br />
fand 2011 zum 23. Mal statt. Aus über<br />
100.000 Bewerbern wurden 1.500 Teilnehmer<br />
<strong>für</strong> die Zwischenrunden ausgelost. Auf sechs<br />
Fahrsicherheitsparcours in ganz Deutschland<br />
wurden die Zwischenrunden veranstaltet, bei denen<br />
sich 40 Teilnehmer <strong>für</strong> das Finale qualifizierten.<br />
Auf dem LuK Driving Center in Baden-Baden<br />
stellten sie ihr theoretisches und fahrpraktisches<br />
Können unter Beweis. Zu den Praxisübungen<br />
zählten zum Beispiel das Bremsen und Ausweichen<br />
auf nasser Fahrbahn und der ungebremste<br />
Spurwechsel. Diese Übungen sind Elemente<br />
des Fahrsicherheitstrainings des <strong>DVR</strong> und seiner<br />
Mitglieder. Erstmals wurde „Deutschlands<br />
bester Autofahrer“ in einem gesonderten Wettbewerb<br />
in der Kategorie <strong>für</strong> junge Autofahrer<br />
bis 23 Jahre ermittelt. Der Gewinner in dieser<br />
Kategorie ist auch der Gewinner des gesamten<br />
Wettbewerbs: der 21-jährige Paul Mögel.<br />
Der zweite Preis ging an Michael Furchner<br />
(39 Jahre). Deutschlands bester Autofahrer wird<br />
von AutoBild und dem <strong>DVR</strong> gemeinsam mit<br />
den Partnern Bundesministerium <strong>für</strong> Verkehr und<br />
Stadtentwicklung, Ford, Deutsche Gesetzliche<br />
Unfallversicherung, Zentralverband Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe, Bridgestone, DEKRA,<br />
LuK und dem Automobilclub von Deutschland<br />
durchgeführt. Auch in diesem Jahr stand der<br />
Wettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers.<br />
Der feierlichen Preisverleihung<br />
schloss sich eine Podiumsdiskussion unter dem<br />
Motto „Vision Zero – keine Toten und Schwerverletzten<br />
im Straßenverkehr“ mit allen Partnern an.<br />
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