jahresbericht_2016_17_klein
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Sommersportwoche<br />
Bibione <strong>2016</strong><br />
Alle zweiten Klassen der Handelsschule besuchten<br />
im Rahmen der Sommersportwoche vom 19.06-<br />
24.06.<strong>2016</strong> Bibione an der italienischen Adria.<br />
Nach acht Stunden kamen wir erschöpft in unserem<br />
Ferienlager an. Wir wollten nur noch unsere<br />
Schlüssel für die Bungalows und dann ins<br />
Meer. Die Bungalows bestanden<br />
aus einem <strong>klein</strong>en Bad, zwei<br />
Schlafzimmern und einer <strong>klein</strong>en<br />
Wohnküche mit einem<br />
Fernseher. Wir packten alles<br />
aus, zogen uns um, gingen<br />
gleich an den Strand und<br />
ließen den Abend entspannt<br />
ausklingen.<br />
Am nächsten Vormittag<br />
machten wir eine angenehme<br />
Fahrradtour zu<br />
einem Leuchtturm im Norden von Bibione.<br />
Da es bereits am Morgen 35°C hatte, war es<br />
zum Fahrradfahren sehr heiß.<br />
Nachmittags fuhren wir mit dem Bus nach Caorle,<br />
dort war es sehr langweilig, da jedes Geschäft geschlossen<br />
hatte und die Restaurants kein warmes<br />
Essen anboten. Nachdem wir wieder in unserem<br />
Quartier angekommen waren, durften wir den restlichen<br />
Abend individuell gestalten.<br />
Dienstags war Venedig angesagt. Mit Bus und Schiff<br />
wurden wir zu dieser alten Stadt gebracht. Schwitzend<br />
und durstig machten wir dann eine Schnitzeljagt,<br />
welche nicht so leicht war, da die Menschen<br />
dort kaum Englisch konnten und wir uns in der<br />
Stadt schlecht zurechtgefunden hatten. Am Abend<br />
durften wir uns von dem anstrengenden<br />
Tag in Venedig erholen.<br />
Am Mittwoch fing der Tag bereits<br />
ein wenig früher an, da wir kajaken<br />
gingen. Zu zweit oder zu dritt konnte<br />
man sich in so ein Kajak hineinsetzen und dann<br />
ging es auch schon los. Sonnenbrand und Muskelkater<br />
waren garantiert. Der Nachmittag wäre eigentlich<br />
mit einem Sportturnier gestaltet gewesen,<br />
jedoch war es wieder viel zu heiß für<br />
Volleyball oder Fußball und der Veranstalter<br />
sagte das Turnier ab. Deswegen durften wir<br />
unsere Freizeitaktivitäten selbst bestimmen.<br />
Einige besuchten die Stadt, andere gingen<br />
am Strand schwimmen.<br />
Am Abend durften wird die Disco im Ferienlager<br />
besuchen. Dort zeigten einige<br />
Jungs, ein paar Mädchen und sogar ein<br />
paar Lehrer ihr Partygesicht.<br />
Der letzte Tag war zum Teil ganz uns<br />
selbst überlassen, wir konnten selber entscheiden,<br />
ob wir mit auf den Markt nach Portogruaro<br />
gehen wollten, die andere Wahl war Freizeit. Der<br />
Freitag war somit der anstrengendste Morgen von<br />
allen, da die letzte Nacht für alle die<br />
längste war. Wenige wollten schon<br />
nach Hause, doch um sieben Uhr<br />
morgens gings los. Letzte Kontrollen<br />
der Bungalows wurden durchgeführt<br />
und wieder nach einer Ewigkeit konnten<br />
wir abfahren. Die Fahrt verging für<br />
alle etwas schneller, da jeder schlief.<br />
Christine Feurstein