jahresbericht_2016_17_klein

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Berichte
Reflexion zur
Exkursion Haberkorn
Am Mittwoch, dem 1. März 2017, besuchten wir, die
Controlling Gruppe der 5. und 4. Klassen, die Firma
Haberkorn in Wolfurt. Zu Beginn teilte uns der Personalchef
Ing. Christoph Winder einige Fakten über
das Unternehmen mit:
Haberkorn ist ein technischer Händler, der 1932 in
Wolfurt gegründet wurde. Es werden 1.500 Mitarbeiter
in 30 Standorten (Österreich, Schweiz und
Osteuropa) beschäftigt. Hauptsächlich wird mit
Arbeitsschutz, Schmierstoffen und technischen
Produkten für die Bereiche Industrie, Holzbau,
Hoch- und Tiefbau und Tischler gehandelt. Herr
Ing. Winder betonte, dass Haberkorn in den letzten
Jahren sehr stark expandierte. Es wurden sehr
viele Unternehmen übernommen, wie zum Beispiel
die Firma Sahlberg in Deutschland. Dies führte zu
einer Kundenerweiterung, und des Weiteren auch
zu einer starken Umsatzsteigerung. Zudem erklärte
uns Herr Ing. Winder einiges über die derzeitige
Personalsituation und beantwortete uns anschließend
ein paar unserer Frage. Sehr interessant waren
die Zahlen, wie lange ein Mitarbeiter in ihrem
Betrieb bleibt. Rund elf Jahre arbeiten die Arbeitskräfte
durchschnittlich bei Haberkorn, was auf einen
sehr mitarbeiterfreundlichen Betrieb hinweist.
Die Fluktuationsrate ist mit ca. 2% extrem niedrig.
Es scheint, dass Haberkorn ein sehr guter Arbeitsgeber
ist!
Nach den ersten allgemeinen Informationen bekamen
wir eine Unternehmensführung von drei Lehrlingen
im zweiten und dritten Lehrjahr, die gerade
in den Berufen Großhandelskaufmann/frau und Betriebslogistiker
ausgebildet werden. Anschließend
gab es eine kleine Pause mit Brötchen und Getränken.
Zum Abschluss hielt Vorstand Mag. Gerald
Fitz, zuständig für Controlling und Logistik, noch
einen Vortrag über Controlling bei Haberkorn, was
uns eine große Ehre war.
Das Unternehmen hat sich sehr bemüht eine informative
und zugleich interessante Exkursion zu vorzubereiten.
Es ist nicht selbstverständlich, das der
Personalchef und Vorstand eines Unternehmens
persönlich eine solche Präsentation gestalten und
sich mit unseren Fragen auseinander setzten. Besonders
hat mich der Bereich Controlling angesprochen.
Durch Praxisbeispiele, wie zum Beispiel die
Berechnung des Cashflows, konnte man erkennen,
dass der Stoff, der in der Schule durchgemacht
wird, auch in der Praxis angewendet wird. Zudem
fand ich die Balanced Score Card eine interessante
neue Methode, um Konzepte für das strategische
Controlling umzusetzen, da wir dies in unserem
BWL-Unterricht noch nicht lernten.
Wir bedanken uns bei allen, die sich an diesem
Tag Zeit für uns genommen haben. Ein besonderer
Dank geht an Herrn Ing. Christoph Winder und
Herrn Mag. Gerald Fitz.
Franziska Scheffknecht, Va