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<strong>17</strong><br />

Besuch im<br />

Krematorium Hohenems<br />

Am 12.12.<strong>2016</strong> besuchte die Ia mit Frau Prof.<br />

Nigsch das Krematorium in Hohenems. Wir fuhren<br />

direkt nach dem Nachmittagsunterricht mit dem<br />

Bus zum Krematorium. Im Krematorium legten<br />

wir zuerst einmal unsere Schultaschen und Jacken<br />

in die Garderobe, dabei fielen uns die Namen der<br />

Räume auf: „Raum der Wandlung“ oder „Raum der<br />

Ruhe“. Nachdem sich der Leiter Erwin vorgestellt<br />

hatte, erklärte er uns was es mit diesen Räumen<br />

auf sich hatte. Früher hießen diese Räume nämlich<br />

„Verbrennungs-Raum“ und „Kühl-Raum“. Doch da<br />

diese Namen nicht sehr respektvoll gegenüber den<br />

Verstorbenen sind, benannte man sie um. Danach<br />

sahen wir uns die Kunst außerhalb des Gebäudes<br />

an. Es war ein Muster auf einer Steinwand, das mit<br />

mehrfarbigen, naturbelassenen und gebrochenen<br />

Schieferplatten die Höhe- wie auch die Tiefpunkte<br />

des Lebens zeigen sollte. Während wir uns die<br />

Kunst ansahen, fuhr ein Leichenwagen durch das<br />

Tor herein. Das war für uns alle sehr unerwartet.<br />

Als nächstens gingen wir in den Raum der Ruhe.<br />

Das ist der Raum, in denen die Leichen in Särgen<br />

liegen, bevor sie im „Raum der Wandlung“ kremiert<br />

werden. Als nächstens gingen wir in den<br />

„Raum der Wandlung“, wo uns Erwin den Ofen<br />

zeigte und erklärte. Wir durften sogar hineinsehen,<br />

während ein Leiche drinnen war. Man konnte<br />

noch einige Knochen und Organe sehen. Danach<br />

war unsere Führung durchs Krematorium<br />

beendet. Wir bedankten uns bei Erwin und<br />

liefen als Gruppe wieder zurück zur Bushaltestelle.<br />

Wir sollten uns auch noch zu Hause noch Gedanken<br />

machen, was wir heute gesehen haben. Mich<br />

persönlich hat diese Exkursion sehr zum Nachdenken<br />

über mein Leben angeregt.<br />

Laurin Gehringer, Ia/2<br />

Schnuppertage<br />

In der zweiten und dritten Novemberwoche wurden<br />

fünf Schnuppertage für interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler der Gymnasium-Unterstufe und der Neuen<br />

Mittelschule durchgeführt. Neben allgemeinen Informationen<br />

über die Schule wurden spielerisch Inhalte aus den drei<br />

Fremdsprachen, den wirtschaftlichen Fächern, den IT-Fächern,<br />

Deutsch, Geschichte, Persönlichkeitsbildung und ein<br />

Überblick über außerschulische Aktivitäten (Sport-, Schiund<br />

Projektwoche) vermittelt.<br />

Unter Mithilfe von Schülern aus den 3. und 4. Jahrgängen<br />

konnten wir ca. 100 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten<br />

Schulen einen guten Einblick in das Leben<br />

und Lernen an der HAK und HAS Lustenau vermitteln. Das<br />

anschließende Feedback der Besucher ist sehr gut ausgefallen<br />

und wir werden diese Tradition auch im nächsten Jahr<br />

wieder fortführen.<br />

Peter Österle

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