jahresbericht_2016_17_klein
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Schiwoche<br />
der IIb<br />
Zwei Berichte aus<br />
zwei Perspektiven:<br />
26<br />
Blick des Klassenvorstandes…<br />
Liebe IIb!<br />
Obwohl ein erklecklicher Teil von euch noch nie auf<br />
Schiern stand und eine weitere Hand voll Schülerinnen<br />
das letzte und einzige Mal in der zweiten<br />
Klasse Mittelschule Kontakt mit Schifahren hatte,<br />
hattet ihr bereits am Ende der ersten Klasse beschlossen,<br />
in Damüls eine Schiwoche erleben zu<br />
wollen. Alle werden Schi fahren,<br />
keine Snowboarder, kein Alternativprogramm,<br />
nur die 2BK,<br />
Sportlehrer Prof. Kempf und der<br />
LieblingsKV – so war der Deal,<br />
der dann auch hielt!<br />
auf rote Pisten. Das war für mich definitiv eines der<br />
Highlights in dieser Woche.<br />
Ansonsten habe ich sehr geschätzt, dass ausnahmslos<br />
alle Schüler nur so viele Speisen auf ihre<br />
Teller hievten, wie sie auch ausessen vermochten<br />
– da ist die ganze Woche wirklich nichts zurückgeschickt<br />
worden. Die allermeisten haben einen<br />
sportlichen Ehrgeiz entwickelt und manchmal auch<br />
auf die Zähne gebissen und gekämpft. Abends haben<br />
wir Spaß beim Tischtennis, Eseln und Blödeln<br />
gehabt, wobei sich nie jemand von euch in der Tonlage<br />
oder Wortwahl vergriffen hat – Alkohol ist die<br />
ganze Woche kein Thema gewesen!<br />
Nachdem ihr die Ausrüstung<br />
ausgeliehen und ich auch für<br />
über 20% der Schülerinnen<br />
spontan Schisocken besorgt<br />
hatte – ja, manche haben<br />
auch gelernt, dass man mit dünnen Knöchelsöckchen<br />
nicht ganz so gut im Schischuh steckt – quartierten<br />
wir uns dann vom 30. Jänner bis 3. Februar<br />
20<strong>17</strong> auf rund 2000 Höhenmeter in der Ugaalpe<br />
ein.<br />
Erfreulich war, dass in diesen vier Schitagen alle<br />
in groben Zügen das Schifahren erlernt hatten, bis<br />
auf eine Schülerin (sie musste nach 1,5 Tagen aus<br />
körperlichen Gründen w.o. geben) fuhren alle zumindest<br />
blaue Pisten den Berg hinunter und manch<br />
ein Anfänger traute sich am Donnerstag gar schon<br />
Überraschend häufig habe ich die Zauberwörtchen<br />
Bitte und Danke vernommen, die vereinbarten Regeln<br />
(z.B. alle kommen zum Frühstück, Treffpunkte,<br />
Nachtruhe etc.) sind tiptop eingehalten worden<br />
und es ist unheimlich viel gelacht worden! Einige<br />
private, gute, respektvolle Gespräche haben für<br />
mich das Gesamtpaket vollendet.<br />
Mein persönliches Fazit: Ihr habt mich mit viel Stolz<br />
erfüllt, ich hatte viel Spaß, viel gelacht, mich wirklich<br />
die ganze Woche nie geärgert, alle blieben frei<br />
von Verletzungen – für mich war es durch und durch<br />
eine entspannte Woche – vielen Dank liebe 2Bk –<br />
danke auch an Prof. Kempf, der alles toll organisiert<br />
und die Leitung klar, aber entspannt geführt hat.<br />
Euer LieblingsKV<br />
Monika Breier