Endlich ist es so weit, unser neues ... - Stadt Dohna
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Seite 31 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Der sportliche Wert war damit gegeben und die Rahmenbedingungen<br />
waren optimal. Für eine faire Atmosphäre im Stadion <strong>so</strong>rgten<br />
250 Zuschauer, darunter 125 Chemie-Fans aus Leipzig, die mit ihrer<br />
lautstarken Unterstützung dem Turnier eine b<strong>es</strong>ondere Note gaben.<br />
Bei extremer Hitze und drei Stunden Fußball für jede Mannschaft<br />
<strong>so</strong>llte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Turnier auch für alle Trainer eine Zwischenbilanz der<br />
bisherigen Trainingsarbeit darstellen.<br />
Tolle Stimmung in <strong>Dohna</strong> - 250 Zuschauer <strong>so</strong>rgten für eine tolle Stimmung<br />
bei idealem Wetter<br />
In beiden Staffeln wurde im Wechsel auf Kunstrasen und Rasenplatz<br />
g<strong>es</strong>pielt. In der Staffel 1 holten sich <strong>Dohna</strong> 1. und Gotha gleich<br />
einen Dreier und setzten <strong>so</strong> Zeichen für den <strong>weit</strong>eren Turnierverlauf.<br />
Mit Spannung erwartete man das Spiel der <strong>Dohna</strong>er gegen Chemie<br />
Leipzig. Die Chemiker aus Leutsch hatten vor ihren tollen Fans eine<br />
ri<strong>es</strong>ige Erwartungshaltung zu erfüllen, die sie aber über die g<strong>es</strong>amte<br />
Spielzeit gegen <strong>Dohna</strong> nicht positiv umsetzen konnten. Mit einer<br />
0 : 3 Niederlage ging man ins Turnier und wie <strong>es</strong> sich <strong>weit</strong>er zeigte,<br />
war di<strong>es</strong><strong>es</strong> R<strong>es</strong>ultat kein guter Beginn an di<strong>es</strong>em Tag. Lediglich<br />
gegen Neubrandenburg 2. gab <strong>es</strong> einen Sieg, <strong>so</strong> dass Gotha und<br />
<strong>Dohna</strong> 1. die Halbfinalspiele erreichten.<br />
Somit konnte sich der Aufsteiger in die z<strong>weit</strong>e Kreisklasse Leipzig<br />
überhaupt nicht ins Turnier spielen und hatte damit mit dem Ausgang<br />
der Finals nichts zu tun. Di<strong>es</strong>er Meinung schlossen sich auch<br />
die Leipziger-Fans an, denn sie verließen das Stadion und damit ihre<br />
Mannschaft noch vor dem Platzierungsspiel um den fünften Platz.<br />
In der Staffel 2 ging <strong>es</strong> bis zum letzten Gruppenspiel um die Halbfinals<br />
und da machte <strong>Dohna</strong> 2. im letzten Spiel bei Punktgleichheit<br />
mit Rodleben und Neubrandenburg all<strong>es</strong> klar in Richtung Halbfinale.<br />
Mit schweren Beinen und ständiger Wasserzufuhr für den Körper<br />
ging <strong>es</strong> dann in die Platzierungsspiele. Neubrandenburg 1. ließ gegen<br />
Leipzig nichts anbrennen und gewann sicher mit 3 : 0 und belegte<br />
damit den fünften Platz. Die sang<strong>es</strong>freudigen Walbecker kämpften<br />
sich durchs Turnier und hatten mit dem achten Platz kein Problem.<br />
Nach den Halbfinals kam <strong>es</strong> um Platz drei zu der Begegnung zwischen<br />
<strong>Dohna</strong> 2. und Rodleben. Die regulären dreißig Minuten brachten<br />
keinen Sieger und vom Punkt waren die Rodlebener nerverstärker<br />
und kamen <strong>so</strong> auf den 3. Platz. <strong>Dohna</strong> 2. spielte ein gut<strong>es</strong><br />
Turnier und kann mit dem 4. Platz gut leben.<br />
Im Finale standen sich die Gruppengegner Gotha und <strong>Dohna</strong><br />
1. erneut gegenüber. Im ersten Spiel gewannen die Gastgeber noch<br />
3 : 0, aber Finals sind immer andere Spiele. Beide Mannschaften<br />
hatten drei Stunden Hitzefußball in den Beinen und für beide Trainer<br />
war <strong>es</strong> inter<strong>es</strong>sant, wie sich der Fitn<strong>es</strong>szustand unmittelbar vor<br />
Sai<strong>so</strong>nbeginn darstellt.<br />
Auch das Endspiel musste vom Punkt entschieden werden und die<br />
Glücklicheren waren die <strong>Dohna</strong>er, die <strong>so</strong>mit erster Chemie-Cupsieger<br />
Deutschlands wurden.<br />
Pokalübergabe durch den Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Ralf Müller an den Kapitän<br />
Lars Rehn ( 2. v. l.), Gratulation auch an Torwart Sylvio Gründel<br />
(1. v. l.), rechts im Bild die erfolgreichen Organisatoren d<strong>es</strong> Turniers<br />
Torsten Wielobinski (Vereinspräsident. 2. v. r.) u. Volkmar Hollstein<br />
(Sportkoordinator u. Trainer der I. Männermannschaft)<br />
Nach der Siegerehrung stieg im Burgstadion die Party, an der die<br />
stimmgewaltigen Neubrandenburger, Rodlebener, <strong>unser</strong>e Freunde<br />
aus Walbeck <strong>so</strong>wie die <strong>Dohna</strong>er Gastgeber und Fans für einen würdigen<br />
Abschluss <strong>so</strong>rgten. Die Deutschlands größte Chemie-Uffta<br />
durfte dabei nicht fehlen.<br />
ESB-Traditionscup der Senioren<br />
Am 27.6.2009 fand im Burgstadion der traditionelle ESB-Cup der<br />
Alten Herren statt. Fünf Mannschaften folgten der Einladung. Zu<br />
Gast waren die Mannschaften von Grün-Weiß Pirna, FSV Schlottwitz,<br />
BSV Lockwitzgrund, Einheit Radeberg <strong>so</strong>wie die Freizeitmannschaft<br />
der Heidenauer Stahlbubis.<br />
Hauptspon<strong>so</strong>r ESB Bauelemente Marko Mehnert hat wie immer<br />
all<strong>es</strong> gegeben, um di<strong>es</strong>en Tag zu einem unverg<strong>es</strong>slichen Event werden<br />
zu lassen.<br />
Das Turnier gilt als Sai<strong>so</strong>nhöhepunkt im Spielbetrieb der Alten Herren.<br />
Da war <strong>es</strong> bedauerlich, dass eine große Anzahl von Spielern<br />
nicht teilnehmen konnte. So standen trotz Unterstützung aus <strong>Dohna</strong>’s<br />
z<strong>weit</strong>er Mannschaft zeitweise nur zwei Ersatzfeldspieler zur Verfügung;<br />
nicht optimal für ein <strong>so</strong>lch<strong>es</strong> Turnier.<br />
Es wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden g<strong>es</strong>pielt. <strong>Dohna</strong> gelang im<br />
dritten Spiel d<strong>es</strong> Turniers ein 3 : 0 Auftaktsieg gegen die Stahl-Bubis.<br />
Für <strong>Dohna</strong> trafen Torsten Wielobinski und 2 x Jens Ulmann.<br />
Im z<strong>weit</strong>en Spiel der <strong>Dohna</strong>er gegen BSV Lockwitzgrund wollte trotz<br />
spielerischer Überlegenheit kein Treffer gelingen. Viele Angriffe verpufften.<br />
Zumind<strong>es</strong>t stand auch hinten die „Null“, <strong>so</strong> dass ein Punkt<br />
erzielt werden konnte.<br />
Im dritten Spiel gegen den späteren Turniersieger FSV Schlottwitz<br />
ging <strong>Dohna</strong> früh durch einen Treffer von Seyfi in Führung. Dann wurde<br />
jedoch die Defensivarbeit vernachlässigt und Schlottwitz konnte die<br />
Gastgeber zweimal überrumpeln.<br />
Noch b<strong>es</strong>tand die Möglichkeit, das Turnier zu gewinnen. Dazu<br />
brauchte <strong>es</strong> allerdings zwei Siege. <strong>Dohna</strong> musste gegen Radeberg<br />
und Pirna nacheinander ohne Pause antreten.<br />
Gegen Radeberg war <strong>Dohna</strong> spielerisch überlegen. Ein Treffer konnte<br />
jedoch nicht gelingen.<br />
So war nach dem torlosen Remis der Turniersieg dahin. Im letzten<br />
Spiel gegen Pirna <strong>so</strong>llte ein Ehrensieg her.