Endlich ist es so weit, unser neues ... - Stadt Dohna
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Seite 53 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Legen Sie bitte einen Zettel zu den Einsendungen mit Name,<br />
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail ein. Den Titel d<strong>es</strong> Bild<strong>es</strong> bitte<br />
nicht verg<strong>es</strong>sen.<br />
Teilen Sie uns bitte mit, ob die Bilder nach der Auswertung ohne<br />
<strong>weit</strong>ere Forderungen beim FAMIL e. V. bleiben dürfen.<br />
Die Teilnehmerinnen d<strong>es</strong> Wettbewerbs willigen ein, das dem FAMIL<br />
e. V. die Veröffentlichungsrechte für die eing<strong>es</strong>andten Fotos übertragen<br />
werden.<br />
Einsend<strong>es</strong>chluss <strong>ist</strong> der 21. Oktober 2009.<br />
Eine unabhängige Jury wird alle eingereichten Bilder bewerten. Der<br />
Rechtsweg <strong>ist</strong> dabei ausg<strong>es</strong>chlossen.<br />
Die schönsten Fotos werden zum Infotag Wiedereinstieg am 4. November<br />
2009, 10:00 - 17:00 Uhr, im FAMIL e. V. in Pirna ausg<strong>es</strong>tellt und<br />
ausgezeichnet.<br />
Senden Sie die Bilder bitte an:<br />
FAMIL e. V.<br />
Schillerstraße 4<br />
01796 Pirna<br />
Der Infotag Wiedereinstieg <strong>ist</strong> Teil d<strong>es</strong> Aktionsprogramms Perspektive<br />
Wiedereinstieg, das vom Bund<strong>es</strong>min<strong>ist</strong>erium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bund<strong>es</strong>agentur für<br />
Arbeit durchgeführt wird. Der Infotag Wiedereinstieg <strong>ist</strong> organisatorisch<br />
an die bund<strong>es</strong><strong>weit</strong>e Initiative Infobörse für Freuen gebunden.<br />
Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
informiert:<br />
Jugendring erarbeitet sein Leitbild<br />
„In einem Leitbild werden Kernaussagen über eine Institution f<strong>es</strong>tgehalten,<br />
mit der sich alle Mitglieder identifizieren können. Es dient<br />
<strong>so</strong>wohl der Vorstellung d<strong>es</strong> Jugendrings nach außen, als auch neuen<br />
haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Orientierungshilfe.“<br />
sagt Peggy Pöhland, G<strong>es</strong>chäftsführende pädagogische Leiterin im<br />
Jugendring. Auch der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. wird ein aussagekräftig<strong>es</strong> Leitbild bekommen. Daran arbeiten<br />
derzeit die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gemeinsam mit dem Vorstand d<strong>es</strong> Jugendrings. Um di<strong>es</strong>en<br />
Proz<strong>es</strong>s fachlich zu begleiten hat sich der Jugendring externe<br />
Unterstützung bei der AGJF Sachsen e. V. geholt. Bereits drei Workshops<br />
wurden dabei seit Januar zielführend durch Ingo Gelfert moderiert.<br />
Derzeit werden die konkreten Leitsätze formuliert und in einem<br />
abschließenden Workshop am 10. August zum Leitbild d<strong>es</strong> Jugendrings<br />
zusammengefügt. Für die Vorstellung d<strong>es</strong> Leitbild<strong>es</strong> plant der<br />
Jugendring eine kleine Präsentation gemeinsam mit der offiziellen<br />
Einführung d<strong>es</strong> neuen Corporate D<strong>es</strong>igns.<br />
V. i. S. d. P. Peggy Pöhland,<br />
G<strong>es</strong>chäftsführende pädagogische Leiterin<br />
Start der NATURA 2000-<br />
Gebietsbetreuung im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Am 6. Mai 2009 hat der Präsident der Land<strong>es</strong>direktion Dr<strong>es</strong>den, Dr.<br />
Henry Hasenpflug, seine Unterschrift unter die B<strong>es</strong>tellungsurkunden<br />
von insg<strong>es</strong>amt 22 ehrenamtlichen „NATURA 2000-Gebietsbetreuern“<br />
g<strong>es</strong>etzt und <strong>so</strong> den Startschuss für das vorerst auf zwei<br />
Jahre befr<strong>ist</strong>ete Pilotprojekt zum Aufbau ein<strong>es</strong> Betreuungssystems<br />
zur Umsetzung der EU-Richtlinien für Vogelschutz- und „Fauna-<br />
Flora-Habitat-Schutzgebieten“ (FFH-Gebiete) gegeben.<br />
Mit dem Projektstart wurde eine entscheidende Grundlage für den<br />
grenzüberschreitenden Schutz von Arten und Lebensräumen<br />
g<strong>es</strong>chaffen. In di<strong>es</strong>en Schutzgebieten sind Tiere und Pflanzen von<br />
g<strong>es</strong>amteuropäischer Bedeutung zu finden.<br />
Der Aufgabenschwerpunkt liegt darauf dafür zu <strong>so</strong>rgen, dass sich<br />
die Lebensbedingungen für Offenlandbiotope wie Berg-Mähwi<strong>es</strong>en,<br />
Borstgrasrasen oder Feuchte Hochstaudenfluren <strong>so</strong>wie für Arten<br />
wie Schwarzstorch, Uhu, Wachtelkönig, Eremit oder Dunkler Wi<strong>es</strong>enknopf-Ameisenbläuling<br />
nicht verschlechtern. Dafür wurde das<br />
vom Fre<strong>ist</strong>aat finanziell unterstützte Projekt ins Leben gerufen.<br />
Gebietsbetreuer dokumentieren Zustand der Gebiete<br />
Durch ihre Präsenz vor Ort <strong>so</strong>llen die mit Dienstausweisen und den<br />
vorhandenen FFH-Managementplänen ausg<strong>es</strong>tatteten Betreuer den<br />
Pflegezustand der Gebiete dokumentieren und die Kommunikation<br />
zu den Gebietsb<strong>es</strong>uchern und -nutzern intensivieren, um die Naturschutzziele<br />
zu vermitteln. Eine <strong>weit</strong>ere Aufgabe der Naturschützer<br />
<strong>ist</strong> die Erarbeitung schutzzielkonformer Handlungsvorschläge, um<br />
den Zustand di<strong>es</strong>er Europäischen Naturschutzgebiete zu verb<strong>es</strong>sern<br />
und eine gegenteilige Entwicklung zu verhindern. Dabei erkennen<br />
und bewerten die Gebietsbetreuer relevante Veränderungen der<br />
Gebietszustände. Bereits vor einem ggf. erforderlichen behördlichen<br />
Handeln kann durch Kommunikation vor Ort eine Lösung im gegenseitigen<br />
Inter<strong>es</strong>se herbeigeführt werden.<br />
Für die fachliche Betreuung, wie u. a. für die konkrete Aufgabenstellung<br />
und den Zuschnitt d<strong>es</strong> Betreuungsgebiet<strong>es</strong> <strong>so</strong>wie als<br />
Ansprechpartner für die Gebietsbetreuer <strong>ist</strong> die untere Naturschutzbehörde<br />
d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> zuständig.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt, Referat Naturschutz, David Braun<br />
Tel.: 0 35 04/ 62 0- 34 39<br />
Kasten 1:<br />
Für die Pilotphase wurden drei Gebietskomplexe im Landkreis ausgewählt:<br />
· Täler im Osterzgebirge,<br />
· Bergwi<strong>es</strong>en und Moore am Osterzgebirgskamm <strong>so</strong>wie<br />
· Elbe und Nebentäler von Schöna bis Mühlberg<br />
(Teilfläche im LSG Pirnaer Elbtal)<br />
Kasten 2:<br />
Hier sind die Gebietsbetreuer unterwegs:<br />
FFH-Gebiete: „Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz“, „Täler<br />
von Roter Weißeritz und Oelsabach“, „Müglitztal“, „Trebnitztal“,<br />
„Gimmlitztal“, „Mittelgebirgslandschaft um Oelsen“, „Seidewitztal<br />
und Börnersdorfer Bach“, „Gottleubatal und angrenzende Laubwälder“,<br />
„Fürstenauer Heide und Grenzwi<strong>es</strong>en Fürstenau“, „Geisingberg<br />
und Geisingwi<strong>es</strong>en“, „Meuschaer Höhe“, „Bahrebachtal“,<br />
„Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg“ (im Bereich d<strong>es</strong> LSG Pirnaer<br />
Elbtal), „W<strong>es</strong>enitz unterhalb Buschmühle“ (im Bereich d<strong>es</strong> LSG<br />
Pirnaer Elbtal), „Georgenfelder Hochmoor“, „Bergwi<strong>es</strong>en um Schellerhau<br />
und Altenberg“<br />
SPA-Gebiete: „Weißeritztäler“, „Osterzgebirgstäler“, „Fürstenau“,<br />
„Geisingberg und Geisingwi<strong>es</strong>en“<br />
Steinrückenlandschaft im NSG Grenzwi<strong>es</strong>en Fürstenau und Fürstenauer<br />
Heide