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Endlich ist es so weit, unser neues ... - Stadt Dohna

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Seite 45 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />

Nummer 8<br />

„Vielleicht kriegt ihr ein Staubecken wie die Lauensteiner, oder werdet<br />

Auffanglager für den ganzen Erzgebirgswald“. Solche Witzchen<br />

sind uns gar nicht recht. Eine <strong>weit</strong>ere Frage nach den Kosten der<br />

‘Schutzmaßnahme’ können wir <strong>so</strong>wi<strong>es</strong>o nicht beantworten.<br />

Zu DDR-Zeiten wurden meilen<strong>weit</strong> Fluß- und Bachufer ‘zug<strong>es</strong>teint’.<br />

Kein Wassertropfen konnte sich ‘in die Büsche schlagen’, <strong>so</strong>ndern<br />

musste fort bis ins <strong>weit</strong>e Meer.<br />

Nach der Wende wurde dem Wildbewuchs an Wasserläufen endlich<br />

neuer Raum g<strong>es</strong>chaffen. Jetzt dürfte <strong>es</strong> genug sein an Mauerbau<br />

und schwerstem G<strong>es</strong>tein längs <strong>unser</strong>er Müglitz.<br />

Wir hoffen, dass die heimischen Wasservögel zurück kommen und<br />

Schlupfwinkel finden, dass sich Erde zwischen die Felsbrocken setzt<br />

und allerlei Grün das unnatürliche, steinerne Uferband überwuchert<br />

und verdeckt. Kein Klageg<strong>es</strong>ang, aber eine Mahnung an alle ‘Grünen’,<br />

die sich in Dr<strong>es</strong>den über einen gefällten Baum am Elbufer ereifern,<br />

während hier ein vertraut<strong>es</strong>, natürlich<strong>es</strong> Landschaftsbild im<br />

Müglitztal verschwunden <strong>ist</strong>.<br />

Pfr. i. R. H. Berthold<br />

Neug<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Parks und der<br />

Bushalt<strong>es</strong>telle von Burkhardswalde<br />

1. G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Parks<br />

Liebe Einwohner von Burkhardswalde<br />

Wie wir in der letzten Ausgabe versprochen haben, informieren wir<br />

Sie über den neusten Stand zu <strong>unser</strong>er Parkanlage.<br />

Die neu zu g<strong>es</strong>taltende Parkfläche befindet sich im alten Dorfkern<br />

von Burkhardswalde.<br />

Burkhardswalde, ein Straßenangerdorf aus dem 14. Jahrhundert,<br />

entstand entlang ein<strong>es</strong> kleinen Zufluss<strong>es</strong> zur Müglitz. In der Mitte<br />

d<strong>es</strong> Dorf<strong>es</strong> (zwischen Stiftsgut und dem Bauerngehöft Hantsche)<br />

wurde im Angerbereich ein Teich angelegt, der heute eine Grünanlage<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Auf der einen (der östlichen Seite) d<strong>es</strong> Teich<strong>es</strong> verläuft die Hauptstraße<br />

(eine Kreisstraße), auf der anderen eine Spielstraße. Beide<br />

sind an der oberen (südlichen Seite) der Grünanlage durch eine Querstraße<br />

verbunden, wo auch die Bushalt<strong>es</strong>telle eingerichtet wurde.<br />

Das Stiftsgut entstand 1580 durch Zusammenlegung mehrerer Höfe.<br />

Der Teich wurde Ende der 60er-Jahre aus hygienischen Gründen<br />

zug<strong>es</strong>chüttet.<br />

Inzwischen sind einige Jahrzehnte vergangen. Die Grünanlage wurde<br />

dunkel, undurchdringlich, abweisend, die integrierte Bushalt<strong>es</strong>telle<br />

b<strong>es</strong>chädigt.<br />

Im Frühjahr 2009 wurden etliche Bäume gefällt, <strong>so</strong>dass dadurch das<br />

Innere d<strong>es</strong> Parks gelichtet wurde.<br />

2. B<strong>es</strong>chreibung d<strong>es</strong> Vorhabens<br />

So viel zum ehemaligen Dorfteich und der späteren Grünanlage, die<br />

wir zu einer Parkanlage umg<strong>es</strong>talten möchten. Unsere Konzeption<br />

dazu möchte wir Ihnen jetzt vortragen:<br />

Die Neuanlage d<strong>es</strong> Parks umfasst:<br />

- den Neubau ein<strong>es</strong> Buswartehaus<strong>es</strong> und<br />

- den Neubau ein<strong>es</strong> Multifunktionspavillons,<br />

- die G<strong>es</strong>taltung ein<strong>es</strong> Jugendbereich<strong>es</strong> mit einer Schach- und<br />

Dame-Großspielfläche,<br />

- die Neug<strong>es</strong>taltung der Grünflächen und Wege.<br />

Das all<strong>es</strong> auf einer G<strong>es</strong>amtfläche von 650 m 2 .

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