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Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 03/17 - Wiki, wiki

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BE- ODER<br />

ENTSCHLEUNIGEN:<br />

WIE MACHE ICH DAS<br />

IN MEINER FREIZEIT?<br />

SOH<br />

UMFRAGE<br />

!<br />

? «BESCHLEUNIGEN: KAFFEE<br />

TRINKEN, FITNESS, RED BULL.<br />

ENTSCHLEUNIGEN: SAUNA,<br />

ZEIT MIT DER FAMILIE UND MIT<br />

FREUNDEN VERBRINGEN,<br />

KATZEN, URLAUB AM MEER,<br />

SHOPPEN IM INTERNET, LESEN.»<br />

ELISABETH KAPPELER | KANTONSSPITAL OLTEN<br />

Die Frage ist gar nicht so einfach<br />

zu beantworten. Wo fängt die Freizeit oder freie<br />

Zeit an? Da ich nicht still sitzen kann, ist meistens<br />

auch meine Freizeit verplant. Beschleunigen ist für<br />

mich also kein Problem, eher die Entschleunigung.<br />

Beschleunigen: Kaffee trinken, Fitness, Red Bull.<br />

Entschleunigen: Sauna, Zeit mit der Familie und<br />

mit Freunden verbringen, Katzen, Urlaub am Meer,<br />

Shoppen im Internet, lesen.<br />

ELISABETH KAPPELER | SACHBEARBEITERIN PATIENTEN-<br />

AUFNAHME / NOTFALL KANTONSSPITAL OLTEN<br />

In meiner Freizeit achte ich<br />

immer mehr darauf, dass ich vor allem Aktivitäten<br />

betreibe, welche mir Spass machen. Neben Joggen,<br />

Biken und Wandern habe ich eine ganz besondere<br />

Leidenschaft. Mit dem Gummi-Kajak auf der Aare<br />

oder sonst einem Fluss gleite ich gerne in den Wogen<br />

der Strömung. Bei schönem Wetter lasse ich mich<br />

dabei manchmal etwas schneller und hin und wieder<br />

ganz langsam, achtsam treiben oder gebe mit dem<br />

Paddel etwas Schub. Diese Momente geniesse ich<br />

sehr und ich spüre dabei eine grosse «Entschleunigung».<br />

BENEDIKT WYSS | RESSORTLEITER PFLEGE<br />

PSYCHIATRISCHE DIENSTE SOLOTHURN<br />

Eine der grössten Herausforderungen<br />

unserer Zeit ist es, sich immer wieder auf<br />

neue Situationen und Veränderungen mit Freude,<br />

Kreativität und Mut einlassen zu können. «Die Zeit<br />

verwandelt uns nicht, sondern wir können uns durch<br />

sie entfalten.» Gemäss diesem Spruch plane ich meine<br />

Work-Life-Balance und nehme mir regelmässig<br />

Zeit für diese für mich sehr wertvollen Freizeitaktivitäten.<br />

Ich achte darauf, dass ich nicht allzu viele<br />

Aktivitäten in meiner Agenda habe, obwohl dies nicht<br />

immer optimal planbar ist. Ich geniesse es, mit meinem<br />

E-Bike der Aare entlang zu fahren. In der Natur<br />

kann ich mich sehr gut erholen und auftanken. Auch<br />

bin ich gerne in meinem Garten oder treffe mich mit<br />

meinen Freundinnen zu einem gemütlichen Austausch<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

ASTRID WÄLCHLI | PATIENTENADMINISTRATION SOH<br />

Für Beschleunigung sorgen<br />

meine Kinder (4 und 6 Jahre alt) jederzeit zu Hause.<br />

Wenn wir mit meiner Familie etwas abschalten<br />

möchten, geniessen wir entweder die Natur oder versuchen<br />

die Schweiz besser kennenzulernen, neue<br />

Orte und Städte zu entdecken oder grössere Ausflüge<br />

durchzuführen. Skifahren im Winter bedeutet mir<br />

eine absolute Erholung und füllt mich wieder mit<br />

Energie auf. Ich versuche diese wunderschöne Sportart<br />

auch meinen Kindern beizubringen.<br />

DR. MED. TAMAS ZSOLDOS | LEITENDER ARZT WIRBELSÄULEN­<br />

CHIRURGIE, ORTHOPÄDISCHE KLINIK KANTONSSPITAL OLTEN<br />

beim Bekochen von Freunden und Kochen mit Freunden.<br />

Neben der Arbeit als Stationsleiterin finde ich<br />

meinen Ausgleich in der Gartenarbeit, denn als leidenschaftliche<br />

Selbstversorgerin empfinde ich das<br />

Ziehen der Setzlinge bis zum Ernten von Gemüse und<br />

Früchten so beruhigend wie bereichernd. Auch das<br />

Laufen mit unseren zwei Hunden macht mir grossen<br />

Spass. Ich be- und entschleunige also ziemlich aktiv<br />

und kann dabei gut abschalten.<br />

PRISKA MEISTER | STATIONSLEITERIN 6E, DIPL. PFLEGE­<br />

FACHFRAU, BÜRGERSPITAL SOLOTHURN, EHEMALS BÄUERIN<br />

UND KATECHETIN<br />

In Phasen grosser Anspannung<br />

finde ich im Klavierspiel auf dem E-Piano das totale<br />

Abschalten. Ich mag vor allem das freie Spiel im Jazz,<br />

das Improvisieren, mal schnell, mal langsam, je nach<br />

Stimmung. Zu später Stunde spiele ich mit Kopfhörern,<br />

so kann ich, ohne die anderen zu stören, in<br />

die Tasten hauen. Das Musizieren hilft sogar zum<br />

besseren Einschlafen. In der Freizeit spiele ich auch<br />

Fussball. Das Wechselspiel von Be- und Entschleunigung<br />

ist besonders beim Fussballspiel entscheidend.<br />

Als Mittelfeldspieler kann ich das Tempo rauf- und<br />

runterfahren – fast wie beim Klavierspielen.<br />

DR. MED. ANDREAS STALDER | ARZT CHIRURGIE STATION 2N<br />

Die soH ist dabei.<br />

Ich pflege bewusst einen «sinnvollen<br />

Umgang mit der Zeit». Meine Entschleunigung<br />

erreiche ich beim Kochen und Backen, beim Lesen<br />

von Kochbüchern, Ausprobieren neuer Speisen und<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

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