Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 03/17 - Wiki, wiki

INHALT
EDITORIAL
GEBURT. DER GEWANDTE
UMGANG MIT DER ZEIT.
EINE HEBAMME ERZÄHLT.
SEITE 12
KRISENPLAN. WIE SICH
BETROFFENE, ÄRZTE UND
PFLEGEPERSONAL AUF
PSYCHOSOZIALE KRISEN
VORBEREITEN.
SEITE 15
ENTSCHLEUNIGUNG.
WIE ENT- ODER BE-
SCHLEUNIGE ICH IN DER
FREIZEIT?
SEITE 16
NAHERHOLUNG.
MITARBEITERINNEN
ZEIGEN IHRE LIEBLINGS­
PLÄTZE.
SEITE 22
MONIKA BIERI ARBEITET
SEIT 25 JAHREN IM BÜRGER­
SPITAL SOLOTHURN.
DAS JUBILÄUMSPORTRAIT
AUF SEITE 35
WILLKOMMEN
IN DER SOH.
SEITE 29
TEMPO ALS THEMA
Wiki ist Hawaiianisch und bedeutet «schnell». Diese Information
habe ich im Internet gesucht. Und es ging wahrhaftig
ganz schnell, bis ich sie auf Wikipedia – der Name
dieser Enzyklopädie ist wohl kaum aus Zufall entstanden
– gefunden habe. In der digitalen Welt stehen uns tatsächlich
diverse schnelle Services zur Verfügung. Diese gilt es,
sinnvoll zu nutzen.
Wievielen Aussagen stellen wir im Dialekt ein schnell hinzu:
«Los schnäu!» – «Lueg schnäu!» – «Hilf schnäu!» Ganz
schön ist auch: «Wart’ schnäu!» Stellen Sie sich schnelles
Warten mal bildlich vor. Dass dies möglich ist, demonstriert
uns zum Beispiel der Komiker Massimo Rocchi in einem
seiner Sketchs. Suchen Sie es doch, schnell, im Internet.
Rasche Entscheidungen haben durchaus eine Qualität. So
geschah es auch an der Redaktionssitzung zu dieser Ausgabe
des soH MAGAZINS. Eine Kollegin brachte das Thema
schnell-langsam auf den Tisch. Mit ein, zwei Ergänzungen
hatte sie uns eiligst überzeugen können. Einstimmig nahmen wir den Vorschlag
an.
Der Geschwindigkeit wollen wir die Langsamkeit entgegensetzen. Beides
kommt auch in den Solothurner Spitälern vor. Das soH MAGAZIN geht folglich
den verschiedenen Tempi nach: Wenns pressiert, müssen die Handgriffe
sowie die Kommunikation untereinander sitzen. In langsamen Momenten
gilt es, während der sorgfältigen Erledigung von Aufgaben, wachsam zu
bleiben. Denn der nächste Tempowechsel kommt. Und zwar urplötzlich.
Sogar die Langeweile kriegt in dieser Ausgabe ihren Auftritt. Zwei Menschen
unterschiedlicher beruflicher Richtungen zeigen ihren diesbezüglichen
Blickwinkel auf.
Gestatten sie mir noch, ganz zügig, eine kleine Anmerkung? – Vor Stellenantritt
anfangs Juli war ich zufälligerweise als Patientenvater im Spital.
Auf der Notfallstation, in der Orthopädie und in der Radiologie. Nebst der
schnellen, professionellen Behandlung ist mir der angenehme, menschliche
Umgang aufgefallen. Diese flüchtigen Begegnungen machten mich
stolz. Stolz, dass ich bei einem solchen Arbeitgeber wirken darf.
MAGAZIN Ausgabe 3 | September 2017 Redaktionsteam Maja Bamert, Bürgerspital Solothurn; Susanne Schibler, Spital Dornach;
Mirjam Ludäscher, Kantonsspital Olten; Elisabeth Hänni, Bürgerspital Solothurn; Judith Imhof, Kantonsspital Olten; Dr. med.
Renata Jori, Kantonsspital Olten; Isabella Meyer, Psychiatrische Dienste; Rita Füeg, Bürgerspital Solothurn / Gesundheitszentrum
Grenchen; Linda Hupfer, Direktion Personaldienste soH; Franziska Strecker, Marketing und Kommunikation Redaktion Gian Trionfini
Fotos Hanspeter Bärtschi (Seiten 1, 3, 4–9, 12, 14, 18, 19, 35), IBL (18, 34), Fotolia (26 oben, 28), zvG Layout und Lithos Rothus,
Agentur für Grafik und Kommunikation, Solothurn, Thomas Krummenacher Konzept IBL und Partner AG, Solothurn Druck
Stämpfli AG, Bern Auflage 7700 Exemplare Erscheinen Vierteljährlich, die nächste Ausgabe erscheint Ende Dezember 2017
Redaktion soH magazin, Solothurner Spitäler (soH), Schöngrünstrasse 36a, 4500 Solothurn, T 032 627 44 34, E-Mail: hannes.trionfini
@spital.so.ch, Internet www.solothurnerspitaeler.ch Titelbild Valentina Hasani, Fachfrau Gesundheit, im Eingangsbereich des KSO.
Und jetzt, los, hopphopp, rasch umgeblättert.
GIAN TRIONFINI | REDAKTIONSLEITER SOH MAGAZIN
HANNES.TRIONFINI@SPITAL.SO.CH
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