Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 03/17 - Wiki, wiki

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NEUBAU BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
« IHR PASSWORT,
B I T T E ! »
IT-Systeme sind längst unverzichtbare Stützen im
Tagesgeschäft. Jederzeit sind Daten und Applikationen
verfügbar; wir verlassen uns darauf. Bis dann
dem Menschen mal wieder ein kleiner Konzentrationsfehler
passiert. Die Folgen solcher Unaufmerksamkeiten
können verheerend sein. Der jüngste
Test der IT hat uns aufgezeigt, wie nachlässig wir
mit sensiblen Daten umgehen.
Unter dem Begriff Phishing versteht man, über gefälschte
Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten
an persönliche Daten eines Internetbenutzers zu
gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen.
Betrug kennt viele Formen. Das Ziel bleibt jedoch
überall dasselbe: Die Betrüger versuchen auf geschickte
Art und Weise, online an Ihre Zugangsdaten
(u. a. Passwörter) heranzukommen. Zum Beispiel
erhalten Sie per E-Mail eine Aufforderung, Ihr Passwort
zu ändern oder Kontoinformationen einzugeben.
Meist ist direkt ein Link angegeben – der Sie
allerdings auf eine gefälschte Seite führt.
SO KÖNNEN SIE SICH SCHÜTZEN
• Klicken Sie auf keine Links in Mails von unbekannten Personen und
überprüfen Sie die Ziel-URL im Link, indem Sie über den Link fahren,
ohne auf diesen zu klicken.
• Geben Sie Ihren Benutzernamen/Passwort nur auf der jeweiligen offiziellen
Website ein.
• Banken, Zahlungsdienste, Handelsplattformen und andere Institutionen
senden niemals E-Mails, in denen man Kontoinformationen erneut
eingeben oder bestätigen muss.
• Klicken Sie niemals auf Links oder Dateien in E-Mails von angeblichen
Institutionen, bei denen Sie ein Konto unterhalten.
• Geben Sie niemals Transaktionsnummern, PINs oder Passwörter
preis.
• Installieren Sie eine Phishing-Erkennungssoftware und bleiben Sie
trotzdem wachsam und befolgen Sie die obigen Regeln.
Absender, Betreff und Anhang sind drei kritische Punkte, die vor dem
Öffnen jeder E-Mail bedacht werden sollten.
• Ist der Absender bekannt?
• Ist der Betreff sinnvoll?
• Wird ein Anhang von diesem Absender erwartet?
Im Zweifelsfall löschen Sie die E-Mail oder kontaktieren Sie unseren
Servicedesk (4000).
5,5%
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INFORMATION DER PENSIONSKASSE
SENKUNG UMWANDLUNGSSATZ
Die Pensionskasse Kanton Solothurn (PKSO) hat entschieden,
per 1. Januar 2019 den Umwandlungssatz
in einem grösseren Schritt von 6,02 auf 5,50 Prozent
zu senken. Damit reagiert die PKSO auf die zunehmende
Lebenserwartung ihrer Versicherten und die
aktuelle Entwicklung der Finanzmärkte. Als Kompensation
wird das angesparte Alterskapital der 55-
bis 65-jährigen PKSO-Versicherten altersabhängig
erhöht.
Der Umwandlungssatz stellt den Prozentsatz dar,
mit dem das vorhandene Altersguthaben eines Versicherten
oder einer Versicherten in eine jährliche
Altersrente umgerechnet wird. Wurde während der
Beitragszeit ein Guthaben von zum Beispiel CHF
500 000.– angespart, beträgt die jährliche Rente bei
einem Umwandlungssatz von 5,5 % CHF 27 500.–.
Der Umwandlungssatz widerspiegelt auch die angenommene
Dauer des Rentenbezugs. Bei einem Satz
von 5,5 Prozent geht die Pensionskasse davon aus,
dass der oder die Versicherte während 18 Jahren eine
Rente beziehen wird.
Die anhaltende Tiefzinsphase und die für sich erfreuliche
Tatsache, dass die Menschen immer älter werden
und damit auch länger eine Rente beziehen, hat
die Verwaltungskommission der PKSO gezwungen,
den Umwandlungssatz zu reduzieren.
Welche Konsequenzen zieht die Reduktion des Umwandlungssatzes
für Sie als Versicherungsnehmer/
-in mit sich? Auf der PKSO-Website (www.pk.so.ch)
können Sie mit dem Webrechner Ihre künftigen Pensionskassenleistungen
ermitteln und sonstige interessante
Detailinformationen aufrufen. Falls Sie
zwischen 55 und 65 Jahre alt sind, wird Ihr Altersguthaben
zulasten der Pensionskasse erhöht, um
die Auswirkung der Umwandlungssatzsenkung abzufedern.
Die Erhöhung des Altersguthabens fällt
zwischen 1.5 (55) und 9.5 Prozent (65) aus. Die Umwandlungssatz-Senkung
hat keinen Einfluss auf bereits
laufende Renten.
LINDA HUPFER | ASSISTENTIN DIREKTOR PERSONALDIENSTE
PC-TIPP
USB-STICKS SCHÜTZEN
MIT BITLOCKER
USB-Sticks sind praktisch. Kaum grösser als ein Daumennagel
können sie Daten bis zu 128 GB speichern (dies entspricht 128
Milliarden Zeichen, etwa dem Inhalt von 65 000 Büchern oder
etwa 55 Stunden Film). Noch schnell die Präsentation und das
Dokument, die ich am Abend in Ruhe lesen will, raufkopieren.
Später dann den Stick einfach in den Computer stecken und
nach wenigen Sekunden kann ich auf meine Daten zugreifen.
Leider sind USB-Sticks die Regenschirme der Neuzeit: Sie werden
stecken- oder liegengelassen, kommen abhanden oder sind
einfach nicht mehr auffindbar. Mit dem Stick sind aber auch
alle Informationen, die darauf gespeichert sind, verloren und
für einen neugierigen Finder spannende Lektüre. Ferienbilder,
Quartalspräsentationen oder interne Memos in den Händen von
wem auch immer? – Das muss nicht sein. Das Verlieren dieser
Datenträger lässt sich leider kaum verhindern. Doch mit einer
Verschlüsselung der Inhalte kann der Finder die Daten auf dem
USB-Stick nicht lesen. Sämtliche Computer in der soH unterstützen
die Verschlüsselung von USB-Sticks mit BitLocker.
BitLocker wird mit Microsoft Windows ausgeliefert
und verschlüsselt Laufwerke.
Kurzanleitung
• USB-Stick einstecken
• Explorer öffnen
• Rechtsklick auf dem USB-Laufwerk – «BitLocker aktivieren»
auswählen
• «Kennwort zum Entsperren des Laufwerks verwenden»
auswählen und ein Passwort eingeben
• «Wiederherstellungsschlüssel in Datei speichern» (Achtung,
nicht auf dem Stick!)
• «Ganzes Laufwerk verschlüsseln», sollte der Stick schon
Daten enthalten (kann Stunden dauern)
• Laufwerk verschlüsseln
• Auf Macintosh-Computern oder Linux-Rechnern können mit
BitLocker verschlüsselte Laufwerke erst verwendet werden,
wenn eine zusätzliche Software installiert ist. Auf einem Mac
können Sie mit «M3 BitLocker Loader» einen verschlüsselten
Stick verwenden. Für Linux gibt es «dislocker».
STEFAN SOFFNER | AUSBILDNER FACHRICHTUNG INFORMATIK
M A S K O T T C H E N
FÜR NEUBAU
Ein herzliches «Grüezi»
an alle,
ich hoffe, dass ich Ihnen gefalle.
Ich bin ein gezeichneter
Comic-Schelm,
trage Kittel und einen Helm
Ich werde zum Neubau
kommunizieren,
und Sie laufend informieren
Helm auf und bis bald…
Ihr Dr. Soleure
Wer kennt sie nicht, den gelben Haribo-Bären oder
den muskulösen Meister Proper? Diese und andere
Figuren verleihen einer Marke ein sympathisches
Gesicht und sorgen für eine hohe Wiedererkennung.
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in absehbarer Zeit
auf das Maskottchen des Neubaus des Bürgerspitals
stossen. Der muntere Geselle hört auf den Namen
«Dr. Soleure». Er trägt einen Suva-konformen
Schutzhelm mit soH-Logo.
Der versierte Allgemeinmediziner und ambitionierte
Baufachexperte informiert Sie laufend über die
Bauetappen und liefert Ihnen viel Wissenswertes
rund um die neu entstehenden Gemäuer. In seinem
Notfallköfferchen hält er viele Überraschungen für
Sie bereit.
Der neue «Mitarbeiter» konnte für ein befristetes Anstellungsverhältnis
gewonnen werden. Sein Einsatz
beginnt im September 2017 und endet mit der Eröffnung
der neuen Spitalpforten im Jahre 2020.
Wir wünschen «Dr. Soleure» einen guten Start und
viele erfüllende Begegnungen.
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