Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 03/17 - Wiki, wiki

AUSFLUGSTIPPS
Der Berufsalltag soll und darf ausgefüllt
sein. Im Idealfall ist er zudem erfüllend.
Eine effiziente Einteilung der Arbeitszeit
ist in der Verantwortung sowohl von Vorgesetzten
als auch von den Mitarbeitenden
selbst. Wohlverdiente Pausen gehören
natürlich dazu. Es meine Pflicht, dass ich
mich in der Freizeit erhole und so ausgeruht
an den Arbeitsplatz zurückkehren
kann. Doch wie erhole ich mich als Mitglied
der Leistungsgesellschaft?
Mitarbeitende führen uns an ihre Lieblingsorte,
an denen sie entspannen können.
Gleichzeitig zeigen sie den Kolleginnen und
Kollegen, die weniger orts kundig sind,
wo sich die versteckten, gemütlichen Plätze
befinden.
Vielleicht mögen Sie ein Bild auf Facebook
(solothurnerspitaeler) stellen, wenn Sie die
Orte gefunden haben?
P L Ä T Z E
Z U M
ERHOLEN
Mein Lieblingsort, an dem ich mich wunderbar entspannen und
erholen kann, ist die Blüemlismatt auf der ersten Jurakette
oberhalb Egerkingen. Die Blüemlismatt liegt auf 814 Metern.
Bis weit übers Mittelland
reicht der Ausblick von der
Blüemlismatt.
SUPERFOOD FÜR DIE SEELE
Es gibt ihn, den Superfood für die Seele. Müssiggang – ein
herrlicher, altdeutscher Begriff – regeneriert Seele und
Hirn durch Nichtstun. Er lässt sich wohl mit akzeptierter
Langeweile umschreiben. Also mit Momenten die keine
Arbeitsleistung im eigentlichen Sinn enthalten. Die Seele
baumeln lassen, an einem mir wohligen Ort, kann auch
eine Art Müssiggang sein, oder?
Die kleine Oase liegt in der Solothurner
Vorstadt. Und obwohl
unmittelbar daneben auch die
Schiffe der BSG anlegen, verirren
sich nur wenige Passanten
in den kleinen Park.
Auf dem Mürli sitzend schweift
der Blick von der Aare auf den
Weissenstein. Dabei kann man
prima die Seele baumeln lassen.
Ganz sanft passt sich die
Matte jeweils der Jahreszeit an.
Im Herbst das üppige Laub.
Matsch und Eis, manchmal gar Schnee im Winter.
Farbenpracht im Frühling. Und in der Sommerhitze
spenden die stattlichen Bäume den Besuchern ihren
Schatten. Der Park beim Krummturm. Ein Ort
für kurze und lange Momente gleich um die Ecke.
Und: Auch von hier aus kann ich die Baukräne des
Spitalneubaus beobachten...
Dr. Soleure | Maskottchen Neubau
Fast immer gehe ich zu Fuss durch den lichten Wald und geniesse
die Ruhe und die feinen Düfte der Natur. Oft ist es eine kleine
Wanderung, die ich oberhalb der Fridau starte. Gerne mache
ich auch eine ausgedehntere Wanderung, die ich dann meistens
in der Teufelsschlucht starte und auch schon in Balsthal oder
Oberbuchsiten beendet habe. Oft gehe ich alleine, aber auch
sehr gerne mit meinen Grosskindern oder guten Freunden. Ich
liebe diesen Ort in jeder Jahreszeit, ganz besonders im Winter,
wenn ich dem Nebel im Mittelland entfliehen kann.
Oben angekommen, erwarten mich eine Blütenpracht, schöne
Pflanzen, lauschige Ecken, eine phantastische Aussicht aufs
Mittelland und bei guter Sicht auf die Alpen. Eine Freude sind
auch immer wieder die Esel, die schon seit Jahren zur Blüemlismatt
gehören.
Ganz besonders schätze ich auch die Köstlichkeiten aus der
Küche und dem Keller, vieles davon hausgemacht. Auf der
Blüemlis matt fühle ich mich richtig wohl, empfinde es als grosses
Glück, dass es diesen Ort gibt und bin dankbar, wenn ich ein
bisschen von der kostbaren Zeit dort verbringen kann.
Da ich buchstäblich an der Birs aufgewachsen bin und das Ufer
mein erweiterter Spielplatz und die Birs mein Swimmingpool
war, ist auch hier in Dornach mein Lieblingsort die Birs.
Ich bin ein kleiner Fitnessfreak und als Ausgleich zu meinem
meist sitzenden Job und um meinen Kopf frei zu bekommen, ziehe
ich nach getaner Arbeit des Öfteren meine Laufschuhe an und
jogge mit meiner jüngeren Tochter der Birs entlang, entweder in
Richtung Aesch oder in die Reinacherheide, die ein wunderschönes
und idyllisches Naturschutzgebiet ist. Diese Natur wege bieten
auch genug Gelegenheiten wie z. B. Sitzbänke, Geländer, um
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen. Währenddessen
kann ich mich richtig gut entspannen, meinen Gedanken
freien Lauf lassen und die Hektik hinter mir lassen. Ich
liebe es, vorbei an der Stromschwelle zu joggen, das Rauschen
der Birs zu hören und mit der Natur eins zu sein. Die Birs bietet
mir einen perfekten Ort, um meinem Hobby nachzukommen und
gleichzeitig mit der Natur verbunden zu sein.
Rita Vonesch | Stationsleitung TAS | Kantonsspital Olten
Nicole Ehrler | Artsekretärin | Spital Dornach
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