08.11.2017 Aufrufe

Iss Was? Wie die Food-Industrie nachhaltig werden kann

Megatrends wie Klimawandel, sinkende Biodiversität und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Lebensmittelversorgung vor große Herausforderungen. Effizienz alleine reicht künftig nicht aus, um alle Menschen satt zu bekommen. Hier sind vielmehr innovative Konzepte und verantwortungsvoller Konsum gefragt. Wie das funktioniert, zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Iss Was? –Wie die Food-Industrie nachhaltig werden kann“. Dabei kommen auch Prominente wie Kate Winselt und Jamie Oliver zu Wort, die sich für mehr Nachhaltigkeit beim Essen einsetzen. Die nunmehr achte UmweltDialog-Ausgabe umfasst 84 Seiten und ist als Online- und Druckversion bei macondo publishing erhältlich.

Megatrends wie Klimawandel, sinkende Biodiversität und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Lebensmittelversorgung vor große Herausforderungen. Effizienz alleine reicht künftig nicht aus, um alle Menschen satt zu bekommen. Hier sind vielmehr innovative Konzepte und verantwortungsvoller Konsum gefragt. Wie das funktioniert, zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Iss Was? –Wie die Food-Industrie nachhaltig werden kann“. Dabei kommen auch Prominente wie Kate Winselt und Jamie Oliver zu Wort, die sich für mehr Nachhaltigkeit beim Essen einsetzen. Die nunmehr achte UmweltDialog-Ausgabe umfasst 84 Seiten und ist als Online- und Druckversion bei macondo publishing erhältlich.

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Sustainable Anzeige <strong>Food</strong><br />

Evonik treibt<br />

mit Ökobilanzen<br />

Nachhaltigkeit<br />

voran<br />

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Rohstoff<br />

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Evonik trägt den zunehmenden Anforderungen<br />

der Kunden an <strong>die</strong> Nachhaltigkeit von<br />

Produkten Rechnung. Rund 70 Prozent des<br />

Außenumsatzes seiner drei operativen Segmente<br />

hat das Spezialchemieunternehmen<br />

bereits mittels ökobilanzieller Betrachtungen<br />

untersucht. Diese sind auch Basis für<br />

operative Entscheidungsprozesse im Unternehmen.<br />

Ökobilanzen erhöhen <strong>die</strong> Transparenz<br />

hinsichtlich der Umweltwirkungen von<br />

Produkten und Prozessen und ermöglichen so<br />

eine bessere Identifizierung geschäftsrelevanter<br />

Chancen- und Risikopotenziale – ein klarer Vorteil<br />

im Wettbewerb.<br />

Das interdisziplinär zusammengesetzte und in der Verfahrenstechnik<br />

beheimatete Life-Cycle-Management-Team<br />

(LCM) von Evonik hat seit dem Jahr 2009 über 350 Projekte<br />

erfolgreich durchgeführt. Einen Großteil bilden ökobilanzielle<br />

Analysen für Produkte, Prozesse oder ganze Standorte. Produktbeispiele<br />

sind Aminosäuren für <strong>die</strong> Tierernährung, ein<br />

Silica-Silan-System im „grünen“ Reifen, Schaumstabilisatoren<br />

zur Optimierung der Isolationseigenschaften im Kühlschrank<br />

oder in Bauanwendungen sowie Kaltplastik-Straßenmarkierungen<br />

für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Entsorgung<br />

LCM<br />

Life Cycle Management<br />

Nutzung<br />

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Die Vorgehensweise von Evonik bei ökobilanziellen Betrachtungen<br />

deckt ein breites methodisches Spektrum ab. Dazu<br />

zählen Ökobilanzen nach internationalem Standard (DIN ISO<br />

14040ff), <strong>die</strong> <strong>die</strong> Umweltwirkungen von Produkten in ihren<br />

Anwendungen vom Rohstoff bis zur Entsorgung bilanzieren<br />

(„Cradle-to-grave“) sowie lebenszyklusbasierte Ansätze zur Ermittlung<br />

des CO2-Fußabdrucks von Produkten (Carbon Footprint).<br />

Evonik nutzt zudem bereits vorliegende Erkenntnisse<br />

aus Ökobilanzen zur Bewertung vergleichbarer Produkte oder<br />

Produktionsstandorte („Crossreferencing“). Darüber hinaus<br />

<strong>werden</strong> in der strategischen Innovationseinheit Creavis von<br />

Evonik seit 2012 alle Projekte hinsichtlich ökonomischer, ökologischer<br />

und gesellschaftlicher<br />

Aspekte bewertet. Dieser „Idea-to-People-Planet-Profit-Prozess“<br />

wurde von der Creavis gemeinsam mit dem LCM-Team,<br />

dem internen Innovation-Excellence-Consulting sowie dem<br />

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie entwickelt.<br />

Ausgabe 8 | November 2017 | Umweltdialog.de<br />

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