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Hamburg Nordost Magazin Adventausgabe 6-2017 Online

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Senioren<br />

Ordnung<br />

ist das<br />

ganze Leben.<br />

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Natürlich hatte Mutter ein Testament<br />

verfasst. Und: Im Keller hatte sie ein<br />

paar Kartons abgestellt. Auf denen<br />

stand mit ihrer schönen, kleinen<br />

Schrift: Kann weg. Das war eben<br />

„auch“ ihr letzter Wille.<br />

Auch wer allein lebt, möchte „wenigstens“<br />

geliebt werden. Umhegt – oder<br />

begleitet. Es gibt so viele Arten des Lebens.<br />

Klaus Maria Brandauer sagte in<br />

einem Interview – und ich habe das<br />

sinngemäß auf mich angewendet:<br />

Jeder Augenblick im Leben eines Menschen<br />

ist eine „Welturaufführung“.<br />

Das ist vermutlich Ausdruck dessen,<br />

dass es keine Regel ohne Ausnahme<br />

gibt. Und doch: Das Vorbild, das Mutter<br />

mir stets und in allem war, entspricht<br />

einer „Goldenen Regel“. Zwar<br />

hatte ich mein ganzes Leben vor mir.<br />

Gerade 20 Jahre war ich! Dennoch:<br />

Mutter hatte für mich ungefragt eine<br />

Sterbegeldversicherung abgeschlossen.<br />

Gewiss schien mir das „damals“<br />

fast befremdlich. Vermutlich zuckte ich<br />

mit den Schultern. Ahnungslos – am<br />

Anfang meines eigenständigen Lebens?<br />

Und heute? Mutter ist lange,<br />

lange tot. Die Versicherung läuft noch.<br />

Und das ist wohl mit das Sinnvollste,<br />

womit sie mich aus ihrer Sicht – ganz<br />

individuell und lebensbegleitend – versorgt<br />

hat.<br />

© Fotolia<br />

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Ja, und dann musste sie ihr Leben irgendwann<br />

„abgeben“. Sie starb „plötzlich<br />

und unerwartet“ und ich stand in<br />

tiefer Trauer – und mit Dank – vor<br />

Jeder sollte die<br />

Möglichkeit<br />

haben, sich um<br />

die letzten<br />

Dinge selbst zu<br />

kümmern –<br />

rechtzeitig!<br />

ihrem Nachlass. Ich erinnere mich<br />

immer wieder gern an ihren überwältigenden,<br />

lebenslangen „Ordnungssinn“.<br />

Sie hatte sich bewahrt, was ihr<br />

wichtig schien.<br />

Aber jetzt waren wir dran: Ihre letzten<br />

Dinge mussten angegangen werden.<br />

Wobei – es gab keine Vorsorgevollmacht,<br />

keine Patientenverfügung. Das<br />

war damals nicht notwendig, noch<br />

nicht einmal empfohlen. Aus heutiger<br />

Sicht „unvorstellbar“. Das sollte nun<br />

wirklich jeder regeln, möglichst sogar<br />

schon, wenn man „im vollen Saft“<br />

steht.<br />

Alles klar? Ich bin ihr gewissermaßen<br />

dankbar! So als stünde sie hinter mir,<br />

habe ich auch begonnen, meinen<br />

Nachlass zu ordnen. Dazu gehört eben<br />

auch, den Zurückbleibenden abzunehmen,<br />

sich unnötig Kopfzerbrechen zu<br />

machen.<br />

Ja, und ich habe nämlich „trotzdem“<br />

noch einen Wunsch frei …<br />

Imme Siebenschön<br />

Unwiderruflich<br />

Und plötzlich … ist man nicht mehr da.<br />

Und alles bleibt. Nichts, wie es war.<br />

Denn alles ist zugleich vergangen.<br />

Auch hat nichts Neues angefangen.<br />

Und Sorgen? Ja, auch die verließen<br />

die Sorgenden. – Jedoch genießen<br />

Kann man die neue Freiheit kaum.<br />

Die Schwere? Anders und – vorbei der Traum.<br />

Vorbei, vorbei, was einst verband<br />

Jetzt steht der Mensch – mit leerer Hand.<br />

Und möcht’ sie heben… eine Geste...<br />

Er grüßt und fühlt, dass rasch verweste<br />

Und nichts bleibt ihm nun als Gedenken...<br />

Und ich, die ging?<br />

Ich könnt’ es kaum verdenken,<br />

wenn Tränen tosen und Gefühle sich ergössen<br />

Vergeblich dennoch ... da nichts vergessen!<br />

Ja, was geschehen ist, geschah.<br />

Und plötzlich – ist man nicht mehr da!<br />

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38 | HAMBURG NORDOST MAGAZIN

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