10.01.2018 Aufrufe

Alpine Technologien 2012

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

service<br />

themenbereich<br />

54 11/<strong>2012</strong> 11/<strong>2012</strong><br />

55<br />

Prämienzuwachs über 40 %<br />

Im Jahre 1821 als „Tirolisch-Vorarlberg’sche Feuer-Versicherungsanstalt“<br />

für das historische Tirol gegründet, musste<br />

die TIROLER VERSICHERUNG nach dem 1. Weltkrieg die<br />

Geschäftstätigkeit in Südtirol und im Trentino einstellen.<br />

Erst im Jahr 2006 konnte die TIROLER<br />

VERSICHERUNG in ihren ehemaligen Stamm-Markt<br />

zurückkehren. Inzwischen ist sie mit 11 Brokern und 28<br />

Agenturen wieder landesweit in Südtirol und auch im<br />

Trentino vertreten und kann auf zweistellige Prämienzuwächse<br />

verweisen. Landesdirektor Alois Kaiser: „Versichern<br />

ist Vertrauenssache – und Vertrauen setzt Nähe und<br />

persönliche Kontakte voraus. Daher agiert die Landesdirektion<br />

autonom, alle Kundenanliegen werden in Bozen<br />

selbstständig erledigt. Aus diesem Grund besteht unser<br />

Team in der Landesdirektion inzwischen bereits aus zwölf<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“<br />

Schäden werden direkt in Südtirol erledigt<br />

Landesdirektor Alois Kaiser: „Besonders wichtig ist es für<br />

uns, den Kunden im Schadenfall möglichst schnell helfen<br />

zu können. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen<br />

Jahr eine eigene Schadenabteilung in der Landesdirektion<br />

Bozen eingerichtet, die – der steigenden Nachfrage entsprechend<br />

– heuer auf zwei Referenten aufgestockt wurde.<br />

Somit können nun Schäden schnell und ohne Einbindung<br />

der Zentrale hier in Südtirol abgewickelt werden.“ Im Jahr<br />

2011 wurden von der TIROLER VERSICHERUNG insgesamt<br />

920 Schäden mit einer Gesamtsumme von 4.050.000<br />

Euro abgewickelt. Der kleinste Schaden betrug dabei 8<br />

Das Team der TIROLER VERSICHERUNG in<br />

der Landesdirektion Südtirol ist inzwischen<br />

von drei auf zwölf Mitarbeiter angewachsen.<br />

Euro, der größte 1.335.091 Euro. Im heurigen Jahr waren<br />

es bis Ende September 818 Schäden mit einer Schadensumme<br />

von 2.410.000 Euro.<br />

Die TIROLER auch <strong>2012</strong> auf Erfolgskurs<br />

Die Zahl der Versicherungsverträge<br />

konnte von 7700 im Oktober 2011<br />

auf 10.100 (+ 31 %) im Oktober<br />

<strong>2012</strong> gesteigert werden. Die Bestandsprämien<br />

stiegen im gleichen<br />

Zeitraum von 5,5 auf 7,7 Millionen<br />

Euro (+ 40 %). Kaiser: „Im Jahr 2006<br />

sind wir mit größtem Respekt an diesen<br />

komplexen und hochentwickelten<br />

Markt herangegangen. Die vergangenen<br />

Jahre haben gezeigt, dass uns<br />

Alois Kaiser<br />

mit unserer schnellen und flexiblen Dienstleistung und den<br />

speziell für den Südtiroler Markt entwickelten Produkten ein<br />

erfolgreicher Wiedereintritt gelungen ist.“<br />

Neue Werbekampagne<br />

„Besonders aber freut uns, dass immer mehr Südtirolerinnen<br />

und Südtiroler auf die TIROLER vertrauen und uns<br />

gegenüber italienischen Versicherungen den Vorzug geben.<br />

Noch heuer werden wir den 10.000sten Kunden in Südtirol<br />

begrüßen dürfen“, so Landesdirektor Alois Kaiser. Dieses<br />

Vertrauen kommt auch in der aktuellen Werbekampagne mit<br />

dem Slogan „Felsenfest versichert“ klar zum Ausdruck, die<br />

im Oktober gestartet wurde.<br />

INFO<br />

TIROLER VERSICHERUNG<br />

Schlachthofstr. 30 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 052 600 | Fax 0471 052 601<br />

alois.kaiser@tiroler.at | www.tiroler.it<br />

Unterwegs im Auftrag<br />

der Sicherheit<br />

Roland Stauder gründete im Jahr 2008 das Unternehmen<br />

Sarnertec GmbH – ein Unternehmen, das sich auf Hangund<br />

Felssicherungsarbeiten spezialisiert hat. Es handelt<br />

sich um eine Arbeit, die in Zeiten der immer extremer werdenden<br />

Wetterverhältnisse großes Potential in sich birgt.<br />

Entsprechend seiner Spezialisierung sind die Mitarbeiter<br />

des Unternehmens im extremen und gefährlichen Gelände<br />

unterwegs. Um die Berggebiete sicherer zu machen.<br />

Um steinschlaggefährdete Gebiete zu schützen, gibt es,<br />

ausgehend vom Gefahrenpotential, verschiedene Methoden<br />

und Maßnahmen: Für die Sicherung von mäßig steilen Geländen<br />

oder von Felswänden, bei denen nur einzelne Steine<br />

abbrechen, werden Metallgitternetze verwendet. Anker und<br />

Nägel werden zur Sicherung einzelner instabiler Blöcke eingesetzt.<br />

Steinschlagzäune hingegen bieten effizienten Schutz<br />

gegen große Steinschläge.<br />

Hangsicherungsarbeiten und Geländesanierungen<br />

Bei sehr steilen Böschungen und Hängen kann es, bei großen<br />

Niederschlagsmengen, zu Rutschungen kommen. Sogenannte<br />

Muren können ein verheerendes Zerstörungspotential haben,<br />

wie die Unwetter <strong>2012</strong> in Südtirol gezeigt haben. In Folge,<br />

auch von kleineren Rutschungen, entstehen Erosionskanten,<br />

welche nur sehr schwer verheilen und die Auslöser für<br />

größere Hangabrutschungen sein können. Nach Angabe der<br />

zuständigen Techniker, welchen das Sarner Unternehmen<br />

gerne beratend zur Seite steht, werden von diesem gefährdete<br />

Böschungen und Hänge fachgerecht verbaut. Dadurch werden<br />

sie stabilisiert und eine rasche Begrünung wird erreicht.<br />

Kontrollierte Sprengungen<br />

Wenn die Vorbeugung nicht mehr ausreicht, weil abzusehen<br />

ist, dass instabile Blöcke früher oder später unkontrolliert abstürzen<br />

können, was zu großen Schäden führen kann, so bietet<br />

das Unternehmen als Lösung die kontrollierte Sprengung an.<br />

Um all diese Arbeiten fachgerecht anbieten zu können,<br />

müssen die Mitarbeiter des Unternehmens ständig geschult<br />

und weitergebildet werden. Modernste Maschinen und<br />

eine langjährige Erfahrung in der Branche sind die beste<br />

Voraussetzung, um Katastrophen vorzubeugen. Das Amt für<br />

Zivilschutz, Amt für Straßenbau, Amt für Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung, Amt für Geologie und Baustoffprüfung,<br />

zahlreiche Gemeinden aber auch private Unternehmen aus<br />

dem Hoch- und Tiefbau, Interessentschaften und Techikerbüros<br />

vertrauen Sarnertec, einem jungen Unternehmen, das<br />

seit 2010 SOA-zertifiziert ist. Im Winter geht, vor allem im<br />

Hochgebirge, Gefahr von Lawinen aus. Sarnertec hat auch<br />

gegen diese Gefahren passende Modelle und Maßnahmen<br />

anzubieten: Spezielle Lawinenschutzverbauungen stabilisieren<br />

die Schneedecke an den sogenannten Abrisskanten.<br />

INFO<br />

Sarnertec<br />

Kranzelsteinweg 14 | 39058 Sarntal<br />

Tel. 345 503 29 26 | Fax 0471 622 691<br />

info@sarnertec.it | www.sarnertec.it

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!