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Stahlreport 2017.12

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Eine solche Balance erfordert aber<br />

auch 10 :<br />

z „Klimaverhandlungen nur mit<br />

international fairer Lastenverteilung<br />

fortsetzen,<br />

z Markteingriffe in den EU-Emissionshandel<br />

verhindern,<br />

z nationale Verschärfung europäischer<br />

Umweltvorschriften verhindern,<br />

z faire Wettbewerbsbedingungen in<br />

der Kreislaufwirtschaft herstellen,<br />

z Produktverantwortung im KrWG<br />

deutlich ausweiten (d.h. mehr<br />

Recycling),<br />

z Ressourcenversorgung als gesamtstaatliche<br />

resp. europäische Aufgabe<br />

sehen“.<br />

Damit wären dann innerhalb der<br />

Leitinitiative „Ressourcenschonendes<br />

Europa“ und hinsichtlich der<br />

Akzeptanz durch die Akteure mit<br />

den langfristig angelegten Zielsetzungen<br />

und den zugehörigen mittelfristigen<br />

Maßnahmen sowie deren<br />

Umsetzung/Berücksichtigung in der<br />

Alltagspraxis schon maßgeblich Rechnung<br />

getragen.<br />

Im Kontext dieses Diskurses über<br />

ein ressourcenschonendes Europa<br />

erhält der durch die Globalisierung<br />

und der mitbegleitenden Urbanisierung<br />

entstehende Baustoff-konsum<br />

und der Verbrauch an bebautem<br />

Raum bzw. bebauter Fläche, sowie<br />

die Forderung nach einer zeitlich<br />

sehr langfristigen Nutzung von Baustoffen<br />

über das Lebenszyklusende<br />

hinaus, zunehmend an Bedeutung:<br />

z urbane Strukturen mit ca. 100 Jahren<br />

Lebenszyklus,<br />

z Gebäudestrukturen mit ca. 50 Jahren<br />

Lebenszyklus,<br />

z Haustechnik mit ca. 20 Jahren<br />

Lebenszyklus,<br />

z zum Vgl. ein PKW mit nur

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