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Rezept für Raclette<br />
1 Schüssel kleingeschnittene Rinderlende<br />
1 Schüssel kleingeschnittene Schweinelende<br />
1 Schüssel kleingeschnittenes Kassler<br />
1 Dose Mais, 3 Paprika, 3 Tomaten<br />
1 Dose Ananas in Scheiben<br />
4 vorgekochte Kartoffeln<br />
1 Glas kleine Gewürzgurken<br />
2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen,<br />
genug Gomser Käse in Scheiben<br />
(Raclette-Käse),<br />
genug Edamer in Scheiben,<br />
genug Mozzarella in Scheiben,<br />
weitere Zutaten je nach Geschmack<br />
Zubereitung<br />
Es gibt, abgesehen vom Fondue, glauben wir, kein anderes Gericht,<br />
welches so kommunikativ von statten geht. Ohne anderen etwas vorzusetzen,<br />
stellt man ihnen einfach die Zutaten vor die Nase und lässt<br />
sie selber das zubereiten, was ihnen schmeckt. Nur in der Wahl der<br />
Zutaten setzt man der Kreativität der Gäste einen Rahmen. Und<br />
schon bald herrscht reges Treiben am großen Festtagstisch. Und aus<br />
diesen Gründen ist Raclette für uns nicht nur ein Gericht, sondern<br />
viel mehr ein abendfüllendes Unterhaltungsprogramm.<br />
Zu festlichen Anlässen, wie zum Beispiel Geburtstag, ist das Essen<br />
immer willkommen. Levin und ich fanden unsere Leidenschaft zum<br />
Raclette früher immer um die Weihnachtsfesttage bei unserer Oma<br />
in Potsdam. Es ist schön, wenn die Familie mehrere Stunden zusammen<br />
gemeinsam am Tisch sitzt, essend und plaudernd.<br />
Levin und Simon Peter<br />
Sämtliche Fleischzutaten werden in mundgerechte Stücke geschnitten, die Dose Mais geöffnet, Paprika in Ringe<br />
geschnitten, die Tomaten in Scheiben. Die Dose Ananas wird ebenfalls geöffnet und die Kartoffeln, welche nicht zu<br />
sehr zerkocht sein sollten, längs in Spalten geschnitten. Die Zwiebeln sowie den Knoblauch in Scheiben schneiden.<br />
Der Käse muss nicht zwingend in Scheiben sein, er kann auch gerieben werden, wo es geht. Ist alles geschnitten, wird<br />
es in Schüsselchen oder auf Platten angerichtet und auf den Esstisch gestellt. Salz, Pfeffer, andere Kräuter nach Belieben<br />
und Olivenöl kommen ebenfalls auf den Tisch. Natürlich braucht man auch Saucen. Unten sind zwei Vorschläge<br />
für schnelle, selbst gemachte Saucen, doch auch Ketchup, Sambal Oelek und so weiter sind gern gesehen. Nun muss<br />
nur noch das Raclette vorgeheizt werden und der Spaß kann beginnen. Zu beachten ist, dass man auf das Raclette<br />
eigentlich drauflegen kann, was man will. Die oben genannten Zutaten sind also nur Anregungen und Vorschläge<br />
Tomatensauce<br />
6 EL Tomatenmark, 6 EL Obstessig, 100 g Zucker,<br />
1/2 TL getrocknete kleingehackte Chilis, etwas Salz und Pfeffer<br />
Tomatenmark, Essig, Zucker und zerkleinerte Chilis in einem kleinen<br />
Topf bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren kurz aufkochen<br />
lassen (so lange köcheln lassen bis man den Essig nicht mehr zu sehr<br />
herausriecht). Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in ein Schälchen<br />
umfüllen und abkühlen lassen. Wer mag, kann das Ganze noch mit<br />
Schnittlauch bestreuen.<br />
Achtung: Die Schärfe kommt meist erst später zum „Vorschein“.<br />
Gemüsedip<br />
1 EL saure Sahne, 150 g Joghurt, 1 TL Senf,<br />
1 TL Zitronensaft, 1 kleine Gewürzgurke<br />
1/2 Bund Schnittlauch, 1/2 Bund Petersilie,<br />
Salz, Pfeffer und etwas Zucker<br />
Saurer Sahne, Joghurt, Senf und Zitronensaft<br />
vermischen. Gewürzgurke sehr fein würfeln.<br />
Kräuter fein hacken und beides unter die<br />
Joghurtmischung geben. Alles mit Salz,<br />
Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.