FINDORFF Magazin | Mai-Juni 2018

FRISCH GEMISCHTES
Friedensklänge im Friedenstunnel:
Für Toleranz, Vielfalt und Verständigung!
Auch in diesem Jahr wird der Friedenstunnel wieder
mit Leben gefüllt: Die sonntäglichen „Friedensklänge
im Friedenstunnel“ führt der Verein schon im dritten
Jahr erfolgreich weiter. Lokale, regionale aber auch
internationale Künstler, Profis oder Amateure begeistern
dabei von April bis September jeden Sonntag
um 12 Uhr die Zuschauer. Auf vielfachen Wunsch des
Publikums bieten mehrere Friedensklänge-Musiker
am 20. Mai ein offenes Singen für alle an. Sangesfreudige,
interessierte Bremerinnen und Bremer sind
eingeladen, mitzusingen und auf diese Weise eigene
Friedensklänge im Friedenstunnel hervorzubringen.
Am 27. Mai findet im Friedenstunnel ein Gottesdienst
statt. Pastor Volker Keller, Stadtkirche Vegesack, lädt
dazu ein. Zusammen mit Regina Heygster, Vorsitzende
des Vereins, hält er eine Dialog-Predigt. Es wird gemeinsam
gebetet und gesungen. Die Künstlerin Eva
Spilker singt und jodelt am 3. Juni zum Akkordeon und
hat damit schon im vergangenen Jahr die Gäste im
Friedenstunnel zu Begeisterungsstürmen hingerissen.
Annette Odendahl und Cornelia Franke spielen am 10.
Juni „Irische und skandinavische Folklore“. Ihr Repertoire
beinhaltet sowohl fröhliche als auch melancholische
Volksweisen.
Der Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen
e. V.“ leistet seit 15 Jahren wertvolle Arbeit in
den Bereichen Vielfalt, Toleranz und Verständigung
für die Stadt Bremen. Hervorzuheben ist dabei das
künstlerisch gestaltete Baudenkmal Friedenstunnel,
das mittlerweile ein großer Anziehungsort für die Bremerinnen
und Bremer und auch für zahlreiche Touristen
geworden ist. Bis Ende Mai wird die
Friedenstunnelfrontseite „Parkallee“ saniert und
frisch gestrichen.
»»» friedenstunnel.de
Eine Zeile
verdichtet sich
zum WOrt
In der HäuserZeile Dresdener Straße 2 in Findorff
stellt die Dichterin Anna Ribeau ihre Verdichtungsarbeiten
aus: „Ich erschaffe WOrte: GehDichte in Räumen
zum TRäumen.“
Sie lädt herzlich dazu ein, dichter heranzutreten und
das Land der DichterInnen gern auch von innen zu
betreten. „Ich schaue fast täglich nach meinen
Babys“, wie Anna Ribeau ihre GehDichte nennt. Wer
das WOrt betreten will, kann sie kontaktieren. „Solange
die Zeile noch besteht, bevor ein neuer Bau entsteht,
bin ich dort.“
»»» geh-dicht.info
Die Dichterin Anna Ribeau schafft GehDichte auf
Leinwand, Postkarten und aktuell in Findorff in der
Dresdener Straße 2
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FINDORFF Magazin | Mai - Juni 2018