Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

6.2.2. Kostenbetrachtung Konzeptvariante 2
‚Gewerbe’ (Autohaus)
Folgende Annahmen liegen den Kostenprognosen für eine angenommene Nachnutzung als Autohaus,
teilweise ‚Imaginata’, tlw. Wertstoffhof zugrunde:
- Die Entfernung aller Tanks und aller schädlichen Bodenveränderungen im Grundwasserschwankungsbereich
erfolgt im Rahmen der Beseitigung behebungspflichtiger Lasten
(siehe Kapitel 5.1.5).
- Mit der Neubebauung erfolgen keine Kellergründungen, dennoch fallen im Zusammenhang
mit der Medienverlegung und Erstellung von Streifenfundamenten Aushubmassen
an, die pauschal auf 500 m³ festgesetzt sind.
Mit der vorgesehenen Nachnutzung soll die Errichtung ‚solider’ Gebäude ermöglicht werden. Da im
Rahmen der Gefahrenabwehr die Wiederverfüllung der Sanierungsbereiche zum großen Teil mit
standorteigenem Material erfolgen soll. wird zur Absicherung der notwendigen geotechnischen
Tragfähigkeit des Baugrundes ein Bodenaustausch von pauschal 1000 m³ einkalkuliert.
Abb. 33: Synoptische Darstellung des mindest notwendigen Baugrubenmodells für die Beseitigung behebungspflichtiger
Lasten.
Mit der Neubebauung im Rahmen einer Nachnutzung als Autohaus/tlw. ‚Imaginata’/tlw. Wertstoffhof
ist zunächst keine Erweiterung des Baugrubenmodells erforderlich.
108 | REFINA: | Modellstandort C: WGT-Standort Tanklager Jena