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Koalition geht gegen politischen Islam vor

Nach Verstößen gegen das Islamgesetz droht jetzt 60 Imamen die Ausweisung

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

KÄRNTEN<br />

Sinnvolles Sparen<br />

Im Zusammenhang mit einem<br />

Einsparungspotenzial von rund<br />

einer halben Million Euro im Jahr<br />

orderte Kärntens FPÖ-Klubobmann<br />

Gernot Darmann eine Reduzierung<br />

der Vorstände in den<br />

Landesgesellschaften Kärntner Beteiligungsverwaltung<br />

(KBV) und<br />

Kärntner Ausgleichszahlungsfonds<br />

(KAF). „Diese beiden Gesellschaften<br />

haben kaum noch Tätigkeiten<br />

zu erfüllen. Daher sind die derzeit<br />

geltenden gesetzlichen Bestimmungen,<br />

die zumindest zwei Vorstände<br />

<strong>vor</strong>sehen, umgehend zu ändern“,<br />

erklärte Darmann.<br />

BURGENLAND<br />

Neukonstituierung<br />

Am Freitag, den 8.<br />

Juni 2018, fand im Rudersdorfer<br />

Gasthaus<br />

Antonyus eine Neuzusammensetzung<br />

der FPÖ Ortsgruppe<br />

Rudersdorf<br />

statt. Als Vorsitzende<br />

wurde<br />

die FPÖ-Nationalratsabgeordnete<br />

Petra Wagner einstimmig gewählt.<br />

Ebenso einstimmig erfolgte die<br />

Wahl von Gerhard Hirmann und<br />

Karl Heinz Steurer zu Obmannstellvertretern.<br />

STEIERMARK<br />

Bürgereinbindung<br />

Petra Wagner<br />

Der freiheitliche Landesparteisekretär<br />

Stefan Hermann und<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann Markus<br />

Leinfellner, zugleich Stadtrat<br />

von Voitsberg, fordern die aktive<br />

Einbindung der Bevölkerung in<br />

die von den Bürgermeistern der<br />

Städte Voitsberg und Bärnbach<br />

<strong>vor</strong>gebrachten Fusionspläne. Die<br />

Freiheitlichen fordern die Vorlage<br />

aller finanzpolitisch relevanten<br />

Unterlagen, be<strong>vor</strong> weitere Schritte<br />

eingeleitet werden. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der Finanzskandale steirischer<br />

SPÖ-Gemeinden gelte es,<br />

<strong>vor</strong> Fusionen volle Transparenz<br />

zu schaffen. „Die FPÖ wird keine<br />

Beschlüsse mittragen, be<strong>vor</strong> sich<br />

nicht die Bevölkerung klar für eine<br />

Fusion ausgesprochen hat“, erklärten<br />

dazu auch Wolfgang Fasching,<br />

FPÖ-Gemeinderat aus Bärnbach,<br />

und der Köflacher FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Alois Lipp.<br />

Foto: FPö Burgenland<br />

Der Begriff „Heimat“ soll in der<br />

Landesverfassung verankert<br />

werden, „Tradition“ und „Brauchtum“<br />

soll der entsprechende Stellenwert<br />

verliehen werden.<br />

„Das Land Oberösterreich bekennt<br />

sich zur Heimatpflege durch<br />

das Bewahren der landestypischen<br />

Brauchtümer und Traditionen“, betonte<br />

FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Manfred Haimbuchner, für den<br />

dieser Verfassungszusatz auch eine<br />

weiterführende Maßnahme zum<br />

neuen Integrationsleitbild darstellt.<br />

Foto: facebook.com/HC Strache<br />

In Landesverfassung verankern:<br />

Heimat. Brauchtum. Tradition<br />

FPÖ will Bekenntnis zu Heimat in der Landesverfassung verankern<br />

VORARLBERG<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Bekennntis für Migranten<br />

„Wir müssen unzweifelhaft klar<br />

machen, dass es um unsere Heimat<br />

<strong>geht</strong>, wenn wir von Integration<br />

sprechen. Es sollen sich alle Maßnahmen<br />

daran orientieren“, erklärte<br />

der FPÖ-Landesparteibomann.<br />

Wer in unserem Land bleiben wolle,<br />

dem müsse klar sein, dass wir<br />

diese Heimat als ein hohes Gut sehen,<br />

an dem man sich orientieren<br />

muss, stellte Haimbuchner zur Integration<br />

klar: „An unseren Traditionen<br />

und unserem Brauchtum wird<br />

nicht gerüttelt!“<br />

Ein entsprechender Antrag dazu<br />

wurde von der FPÖ im Landtag<br />

Neuer Obmann, neue Ziele<br />

Die Vorarlberger Freiheitlichen<br />

haben am vergangenen Freitag<br />

Abend Christof Bitschi beim Sonderparteitag<br />

in Nenzing mit 122<br />

von 126 Delegiertenstimmen (96,8<br />

Prozent) zum neuen Landesparteiobmann<br />

gewählt. Er wird damit<br />

auch als Spitzenkandidat die FPÖ<br />

in die Landtagswahl 2019 führen.<br />

HC Strache und die neue „blaue<br />

Westachse“: Aberwerzger, Svazek<br />

und Bitschi (.v.l.)<br />

Foto: FPÖ Landtagsklub<br />

Mahr und Haimbuchner: Absicherung der Traditionen und Bräuche.<br />

Bitschi bedankte sich für das große<br />

Vertrauen der Delegierten und<br />

legte das Parteitagsmotto – „Die<br />

Zukunft beginnt. Jetzt.“ – betont<br />

optimistisch für die Freiheitlichen<br />

aus. Man werde die Marschroute<br />

in Vorarlberg klar definieren und<br />

den Takt im Land <strong>vor</strong>geben, weil<br />

man auf die entscheidenden Fragen<br />

der Bürger die richtigen Antworten<br />

habe.<br />

Der schwarz-grünen Landesregierung<br />

warf er „Angsthasenpolitik“<br />

<strong>vor</strong>, die zu zahlreichen Versäumnissen<br />

für Vorarlberg geführt<br />

habe. Bei Wirtschafts- und Infrastrukturthemen<br />

wie der Bodensee-Schnellstraße<br />

gehe nichts <strong>vor</strong>an,<br />

das System der Vorarlberger<br />

Mindestsicherung sei „alles andere<br />

als fair“. Deshalb sei er froh, dass<br />

der Bund mit der FPÖ als treibende<br />

Reformkraft in der Regierung die<br />

Länder in die Schranken weise, betonte<br />

Bitschi: „In diesem Land ist<br />

alles möglich, wenn wir an unsere<br />

Stärke glauben.“<br />

Foto: Patscherkofelbahn Betriebs GmbH<br />

eingebracht und wird nunmehr bis<br />

zum Herbst in den zuständigen<br />

Gremien für eine Beschlussfassung<br />

ausgearbeitet. Die ÖVP hat bereits<br />

Zustimmung signalisiert, die FPÖ<br />

wünscht sich aber eine Einigung<br />

mit allen Parteien.<br />

TIROL<br />

Projektkosten explodieren.<br />

Elf Millionen Euro<br />

Mehrkosten<br />

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger kündigte<br />

an, in der „Causa Patscherkofelbahn“<br />

eine Sachverhaltsdarstellung<br />

an die Staatsanwaltschaft zu überstellen.<br />

„Die aktuellen Vorgänge<br />

zeigen klar, dass die Politik nicht in<br />

der Lage ist, die Vorgänge zu analysieren<br />

und zu kontrollieren. Und es<br />

sollen nicht diejenigen prüfen, die<br />

das Millionen-Desaster verursacht<br />

haben, sondern die unabhängige<br />

Staatsanwaltschaft“, sagte Abwerzger<br />

und forderte, dass die politisch-moralisch<br />

Verantwortlichen<br />

um Ex-Bürgermeisterin Christine<br />

Oppitz-Plörer zurücktreten sollten.

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