Jahresabschluss und konsolidierter Abschluss Alperia 2017

Alperia Gruppe
Konsolidierter Jahresabschluss 2017
1 Bericht zum Jahresabschluss
2 Jahresabschluss Alperia AG
3 Bericht zum konsolidierten Abschluss
4 Konsolidierter Abschluss Alperia Gruppe
gungsstandard fällt die Unterscheidung von Finanzierungsoder
Mietleasingvereinbarungen zwecks der Erstellung
des Abschlusses der Unternehmen, die als Leasingnehmer
auftreten, weg. Bei allen Leasingvereinbarungen mit einer
Laufzeit von mehr als 12 Monaten müssen ein Vermögenswert
(das Nutzungsrecht) und eine Verbindlichkeit (die
Verpflichtung, die vertraglich vorgesehenen Zahlungen
durchzuführen) erfasst werden. Beim Leasinggeber wird
dagegen die Unterscheidung zwischen Finanzierungs- oder
Mietleasingvereinbarungen beibehalten. Der IFRS 16 verschärft
die Angaben im Abschluss sowohl für den Leasingnehmer
als auch für den Leasinggeber. Die Bestimmungen
des IFRS 16 treten am 1. Jänner 2019 in Kraft.
Der Konzern hat eine Tätigkeit zum Mapping und der Analyse
der Verträge eingeleitet, die im Lauf des Jahres 2018
abgeschlossen wird, um die Auswirkungen des neuen
Rechnungslegungsstandards auf den eigenen Abschluss
festzustellen, die daher derzeitig noch nicht bemessen
werden können.
6. Von IASB/IFRIC herausgegebene Rechnungslegungsstandards
und Auslegungen, die noch nicht von der
Europäischen Kommission übernommen wurden
Am 11. September 2014 gab der IASB die Änderungen an
IFRS 10 und IAS 28 „Veräußerung oder Einbringung von
Vermögenswerten zwischen einem Investor und einem
assoziierten Unternehmen oder Joint Venture“ (im Anschluss
Änderungen an IFRS 10 und IAS 28) heraus. Damit wurden
die Methoden zur Erfassung der wirtschaftlichen Auswirkungen,
die hauptsächlich mit dem Verlust der Kontrolle einer
Beteiligung durch ihre Übertragung an eine verbundene
Gesellschaft oder ein Joint Venture zusammenhängen,
festgelegt. Am 17. Dezember 2015 veröffentlichte der IASB
Änderungen, mit denen das Inkrafttreten der Änderungen an
IFRS 10 und IAS 28 auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
Änderungen an IFRS 2: Klassifizierung und Bewertung von
Geschäftsvorfällen mit anteilsbasierter Vergütung. Diese
Änderungen, die der IASB am 20. Juni 2016 veröffentlichte,
gelten der Klarstellung der Bilanzierung in bar erfüllter,
anteilsbasierter Vergütungen sowie von Modifizierungen
von anteilsbasierten Vergütungstransaktionen von erfüllt in
bar zu erfüllt in Eigenkapitaltiteln. Mit dem Dokument wird
zudem eine Ausnahme im IFRS 2 aufgenommen, nach der
eine anteilsbasierte Vergütung, bei der das Unternehmen
die anteilsbasierte Vergütungsvereinbarung mit Steuereinbehalt
erfüllt, in Gänze als in Eigenkapitaltiteln erfüllt zu
klassifizieren ist, wenn die anteilsbasierte Vergütung als in
Eigenkapital erfüllt klassifiziert worden wäre, hätte sie nicht
das Merkmal der Erfüllung mit Steuereinbehalt aufgewiesen.
Die Änderungen gelten für Berichtsperioden, die ab dem
1. Jänner 2018 beginnen. Nicht zulässig ist die vorzeitige
Anwendung.
Änderungen an IAS 40 „Übertragungen von als Finanzinvestitionen
gehaltene Immobilien“.
Diese Änderungen wurden vom IASB am 8. Dezember
2016 veröffentlicht, um klarzustellen, dass ein Unternehmen
eine Immobilie dann und nur dann in den oder
aus dem Bestand der als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien übertragen kann, wenn es Belege für eine
Nutzungsänderung gibt. Die Nutzungsänderung besteht
darin, dass die Immobilie die Definition einer als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilie erfüllt oder nicht mehr
erfüllt. Diese Nutzungsänderung muss belegt werden.
Die Änderungen gelten für Berichtsperioden, die ab dem
1. Jänner 2018 beginnen.
Am 12. April 2016 veröffentlichte der IASB das Dokument
„Klarstellungen von IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden“
(im Folgenden Änderungen am IFRS 15) betreffend
Klarstellungen in Bezug auf einige Aspekte hinsichtlich der
Implementierung des neuen Rechnungslegungsstandards.
Die Änderungen am IFRS 15 treten für Berichtsperioden in
Kraft, die am oder nach dem 1. Jänner 2018 beginnen.
Am 8. Dezember 2016 veröffentlichte die Interpretation
IFRIC 22 „Transaktionen in fremder Währung und im Voraus
gezahlte Gegenleistungen“ (im Folgenden IFRIC 22),
auf deren Grundlage bei der erstmaligen Erfassung von
Vermögenswerten, Aufwand oder Erträgen in Verbindung
mit einer zuvor in einer Fremdwährung geleisteten/
eingenommenen Vorauszahlung der zum Zeitpunkt der
Erfassung des nicht monetären Vermögenswerts aus der
Vorauszahlung oder der nicht monetären Schuld aus aufgeschobenem
Ertrag geltende Wechselkurs zu verwenden
ist. IFRIC 22 tritt für Berichtsperioden in Kraft, die am oder
nach dem 1. Jänner 2018 beginnen.
Am 8. Dezember 2016 veröffentlichte der IASB das
Dokument „Jährliche Verbesserungen an den IFRS Zyklus
2014–2016“ mit Änderungen im Wesentlichen von technischer
oder redaktioneller Art an den internationalen
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