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Jahresabschluss und konsolidierter Abschluss Alperia 2017

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017

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<strong>Alperia</strong> AG<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2017</strong><br />

sein Ausscheiden aus dem Vorstand mit sofortiger Wirkung<br />

bekannt gab. Am 13. Oktober <strong>2017</strong> ernannte der Aufsichtsrat<br />

Siegfried Pohl zum neuen Mitglied.<br />

Industrieplan der Gruppe<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Vorstand <strong>und</strong> der<br />

Aufsichtsrat der <strong>Alperia</strong> AG den Industrieplan <strong>2017</strong>–2021 der<br />

<strong>Alperia</strong>-Gruppe geprüft <strong>und</strong> am 20. März <strong>2017</strong> verabschiedet<br />

haben. Hauptziel des Plans ist es, den Wert der <strong>Alperia</strong>-Gruppe<br />

angesichts des gegenüber den Erwartungen vor der Verschmelzung<br />

geänderten Energieszenarios <strong>und</strong> des schnellen<br />

Wandels der herkömmlichen Modelle zu bestätigen <strong>und</strong><br />

zu stärken <strong>und</strong> <strong>Alperia</strong> von einem traditionellen Multiutility-Unternehmen<br />

zu einem modernen Konzern zu führen,<br />

der im Bereich intelligente Netze <strong>und</strong> neue Energiemodelle<br />

eine Führungsposition einnimmt, dessen Geschäftsbereiche<br />

ausgewogener <strong>und</strong> rentabler sind, <strong>und</strong> der in der Lage ist,<br />

die Chancen zu nutzen, die sich im New Downstream in den<br />

Smart Citys <strong>und</strong> den intelligenten Netzen ergeben, indem<br />

das 100-%-Green-Konzept bekräftigt wird.<br />

Beleuchtung, Glasfaser (mit FTTH-Architektur), Fernwärmenetze<br />

<strong>und</strong> die Erbringung von Mehrwertdienstleistungen.<br />

Das Ergebnis der Implementierung des Plans wird ein weniger<br />

risikobehafteter <strong>und</strong> weniger durch Preisvolatilität<br />

<strong>und</strong> Witterungsbedingungen für die Wasserkraftwerke anfälliger<br />

Konzern sein, mit einer wachsenden <strong>und</strong> weniger<br />

volatilen Rentabilität.<br />

Alle Maßnahmen des Konzeptpapiers werden unter<br />

vollständiger Einhaltung der Nachhaltigkeit für Umwelt,<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> Finanzen durchgeführt.<br />

Der Plan gliedert sich in 4 strategische Leitlinien:<br />

+ Wachstum<br />

+ Effizienz<br />

worauf sich die Tätigkeiten <strong>und</strong> Leitlinien für die strategische<br />

Entwicklung hinsichtlich des aktuellen Bestands an<br />

Vermögenswerten <strong>und</strong> Business Units der Gruppe beziehen<br />

(„Kerndimension“);<br />

+ Regionales Umfeld <br />

+ Investitionen<br />

worauf sich die Tätigkeiten <strong>und</strong> Leitlinien für die strategische<br />

Entwicklung hinsichtlich des Wachstums in Bezug auf<br />

neue Tätigkeitsbereiche beziehen („Beschleunigungsdimension“).<br />

Insbesondere im Bereich + Einzugsgebiet ist die Wertschöpfung<br />

für Einzugsgebiet zu nennen: die Autonome<br />

Provinz Bozen. Im fünfjährigen Zeitrahmen des Plans ist<br />

die Schaffung eines Mehrwerts in Höhe von zirka 1,2 Mrd.<br />

Euro vorgesehen, davon ungefähr 120 Mio. Euro für die<br />

Realisierung des Projekts Smart Region. Smart Region ist<br />

das Angebot von <strong>Alperia</strong> an die Südtiroler Gemeinden zum<br />

Aufbau einer groß angelegten Infrastruktur, welche die<br />

technologische Weiterentwicklung <strong>und</strong> ein Upgrade von<br />

Netzen ermöglichen wird, wie beispielsweise öffentliche<br />

Vorstand (v. l.):<br />

Paolo Acuti, Mitglied <strong>und</strong> Vize Generaldirektor<br />

Renate König, Mitglied<br />

Johann Wohlfarter, Mitglied <strong>und</strong> Generaldirektor<br />

Giuseppina Martelli, stellvertr. Vorsitzende<br />

Wolfram Sparber, Vorsitzender<br />

Siegfried Pohl, Mitglied<br />

Im Rahmen dieses Plans ist zur Effizienzsteigerung die<br />

Rationalisierung der Standorte der Gruppe vorgesehen<br />

sowie gemäß der von den Gesellschaftern der <strong>Alperia</strong> AG<br />

<strong>und</strong> den ehemaligen Gesellschaften AW AG <strong>und</strong> SEL AG am<br />

21. Februar 2015 unterzeichneten Rahmenvereinbarung<br />

der Bau eines einzigen Geschäftssitzes in Meran für zirka<br />

300 Mitarbeiter, dessen Planung <strong>und</strong> Bau jedoch einige<br />

Jahre in Anspruch nehmen wird.<br />

Das Management der Gruppe leitete umgehend die Implementierung<br />

der verschiedenen, im Plan vorgesehenen<br />

Initiativen ein. Die wichtigsten davon können wie folgt<br />

zusammengefasst werden (weiterführende Informationen<br />

sind im Bericht enthalten):<br />

--<br />

Überarbeitung <strong>und</strong> Effizienzsteigerung des Investitionsplans<br />

mittels des Projekts „Capex Excellence“, welches<br />

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