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Jahresabschluss und konsolidierter Abschluss Alperia 2017

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017

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<strong>Alperia</strong> AG<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2017</strong><br />

Die Forderung an die Edison S.p.A., die sich zum 31. Dezember<br />

2016 auf 25.000 Mio. Euro belief, verringerte sich<br />

erheblich, da die <strong>Alperia</strong> AG im Juli <strong>2017</strong> von der Edison<br />

19.267 TEUR einnahm. Diese hatte gemäß den Angaben im<br />

Abschnitt „Eventualverbindlichkeiten für außerordentliche<br />

Geschäfte“ des Lageberichts einen Betrag von 25.000 TEUR<br />

teilweise mit dem Betrag verrechnet, der ihr ihrer Aussage<br />

zufolge für die genannten angeblichen Verbindlichkeiten<br />

hinsichtlich der Cellina-Anlagen zustehen würde.<br />

Die „Forderungen an abhängige Unternehmen (Cash-Pooling)“<br />

beziehen sich auf den Saldo auf dem Master-Kontokorrentkonto<br />

gegenüber einer Cash-Pooling-Beziehung zu<br />

den anderen Konzerngesellschaften.<br />

Die erhebliche Verringerung des Unterpostens „Forderungen<br />

an abhängige Unternehmen“ ist vorwiegend auf die<br />

Konsolidierung der Finanzverschuldung der abhängigen<br />

Gesellschaft SEL GmbH zurückzuführen, die im Lauf des<br />

Geschäftsjahrs <strong>2017</strong> durch Aufnahme in die abhängige Gesellschaft<br />

<strong>Alperia</strong> Greenpower GmbH verschmolzen wurde,<br />

was zur langfristigen Umschuldung führte.<br />

Die „Forderungen an abhängige Unternehmen für Steuerposten“<br />

beziehen sich vorwiegend auf die Auswirkungen<br />

durch die Anwendung der Konzernbesteuerung.<br />

Die sonstigen Steuerforderungen in Höhe von 9.514 TEUR<br />

zum 31. Dezember <strong>2017</strong> umfassen vorwiegend IRAP-Guthaben<br />

in Höhe von 2.276 TEUR, IRES-Guthaben in Höhe von<br />

5.170 TEUR, Forderungen für Einbehalte in Höhe von 69<br />

TEUR <strong>und</strong> Forderungen für die IRES-Zusatzsteuer in Höhe<br />

von 1.829 TEUR.<br />

9.10 Eigenkapital<br />

Die Bewegungen der Eigenkapitalrückstellungen sind in<br />

den Aufstellungen dieses <strong>Jahresabschluss</strong>es aufgeführt.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2017</strong> belief sich das Gr<strong>und</strong>kapital der<br />

Gesellschaft auf 750.000 TEUR <strong>und</strong> besteht aus 750 Mio.<br />

Stammaktien mit einem Nennwert von je 1 Euro.<br />

In der nachfolgenden Tabelle sind Verfügbarkeit <strong>und</strong> Verwendbarkeit<br />

der Eigenkapitalrücklagen aufgeführt.<br />

(Werte in TEUR)<br />

31.<br />

Dezember<br />

<strong>2017</strong><br />

Gesellschaftskapital 750.000<br />

Verwendungsmöglichkeit Verfügbarer Anteil<br />

GESETZLICHE RÜCKLAGE 72.230 B 72.230<br />

Rücklage gem. Art. 5.4.2<br />

Gesellschaftervereinbarung (*)<br />

Rücklage First Time Adoption (2.587)<br />

Cashflow-Hedge-Rücklage (1.671)<br />

Rücklage IAS 19 (2.441)<br />

18.726 A, B, C (*) 18.726<br />

Betriebsergebnis 25.242 25.242<br />

Summe des Eigenkapitals 859.499 116.198<br />

Davon nicht ausschüttbar (90.956)<br />

Davon ausschüttbar 25.242<br />

A: Erhöhung des Gesellschaftskapitals<br />

B: Verlustdeckung<br />

C: zur Ausschüttung an die Gesellschafter<br />

(*) Kann mit der Rücklage Aktienagio gleichgestellt werden <strong>und</strong> darf daher nur in den Fällen gemäß Art. 2431 ZGB<br />

verwendet werden (Gesetzliche Rücklage entsprechend 1/5 des Gesellschaftskapitals)<br />

Seite<br />

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