alternating gradient - abbremsung von benzonitril - CFEL at DESY
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18 Theoretische Grundlagen<br />
y/r 0<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-3 -2 -1 0 1 2 3<br />
x/r 0<br />
Abbildung 2.5: Potential zum Feld aus Gl. (2.18) für a3/a1 = 1/7, a5 = 0. Ge-<br />
strichelt eingezeichnet sind Elektroden, deren Kreisform die Äquipotentialflächen<br />
approximiert.<br />
bei der Zweierelektrodenanordnung.<br />
Um die oben beschriebene Elektrodenkonfigur<strong>at</strong>ion zum Abbremsen benutzen zu<br />
können, müssen mehrere zylindrische Elektroden endlicher Länge verwendet wer-<br />
den. Zur Vermeidung <strong>von</strong> Überschlägen sind die Enden der einzelnen Elektroden<br />
halbkugelförmig abgerundet. Daraus ergeben sich für das transversale Fokussier-<br />
verhalten unvorteilhafte Konsequenzen. Betrachtet man Gl. (2.16) für ein sich sta-<br />
tisch auf der z-Achse befindendes Molekül innerhalb � einer in y fokussierenden Lin-<br />
�<br />
� = E verbleibt [63]<br />
x=y=0<br />
se, so fallen fast alle Terme weg, und mit ∂Φ<br />
∂x<br />
�∇ · �F = µ eff<br />
E<br />
� �<br />
∂E<br />
∂z<br />
. (2.19)<br />
Innerhalb der Linse ist die Ableitung null, aber am Rand wird das Feld inhomogen<br />
und der Kraft<strong>gradient</strong> ist endlich. Dies ist zwar essentiell für das Abbremsen der<br />
Teilchen, wirkt sich aber nachteilig auf die transversale Fokussierung aus. Betrachtet<br />
man nämlich die Federkonstanten k i := − ∂F i<br />
∂x i der Rückstellkraft, so erhält man:<br />
kx = −ky<br />
kx + ky = µ effE ∂<br />
∂z<br />
� �<br />
1 ∂E<br />
E ∂z<br />
innerhalb der Linse,<br />
außerhalb der Linse.