alternating gradient - abbremsung von benzonitril - CFEL at DESY
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3.2 Erweiterung auf zwei Module 33<br />
im gemittelten Abstand über alle Elektroden zu. Als wichtige Fehlerquelle muss<br />
die Maschinengenauigkeit der einzelnen Bauteile berücksichtigt werden. Die Bie-<br />
gung der Befestigungsstäbe verursacht einen transversalen Fehler im Abstand der<br />
Elektroden eines Paares <strong>von</strong> maximal ±0, 05 mm. Fehler in den Abständen und der<br />
Richtung der Löcher verursachen weiterhin eine Schiefstellung einzelner Elektro-<br />
den und fehlerbehaftete Abstände in Richtung der Strahlachse. Die Justage der Stä-<br />
be in diese Richtung erfolgt daher so, dass der durchschnittliche Vers<strong>at</strong>z innerhalb<br />
einzelner Elektrodenpaare minimal wird. Gemittelt über beide neuen Module ergibt<br />
sich dafür ein Wert <strong>von</strong> 0, 07 mm und ein mittlerer Abstand zweier Abbremsstufen<br />
<strong>von</strong> (7, 01 ± 0, 06) mm. Für das alte Abbremsmodul lässt sich durch grobe Messun-<br />
gen eine Abweichung der Elektrodenpositionen senkrecht zur Strahlachse <strong>von</strong> etwa<br />
±0, 1 mm und eine longitudinale Abweichung <strong>von</strong> ±0, 1 mm bestimmen. Es liegen<br />
also insgesamt geringfügig schlechtere Werte als für die beiden neuen Module vor.<br />
In Abb. 3.2(b) werden die beiden neuen Module fertig eingebaut in der Vakuum-<br />
kammer gezeigt.<br />
Der zweite Schritt der Verlängerung besteht in dem Einbau der beiden Module<br />
Abbildung 3.3: Justage des Moduls in der Vakuumkammer. Über seitliche Mikro-<br />
meterschrauben wird der Fuß auf der Bronzepl<strong>at</strong>te verschoben, mit den unteren<br />
Schrauben lässt sich die Höhe der Pl<strong>at</strong>te verstellen.<br />
in die Vakuumkammer und der anschließenden Justage rel<strong>at</strong>iv zur Mittelachse der<br />
Appar<strong>at</strong>ur. Das wichtigste Hilfsmittel hierfür ist ein Theodolit, dessen optische Ach-<br />
se mittels zweier Spiegel mit der Mittelachse der Appar<strong>at</strong>ur zur Deckung gebracht<br />
wird. Auf diese Achse werden dann die beiden Module, der Skimmer und die Düse